03.04.2018 - 19:56 Uhr
Seerose
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Seerose
Top Rezension
Zweiter Aufguß des Jasmintees
Nachdem "Mimosa" von Fragonard ein wirklich schöner und gelungener sehr authentischer Blütenduft ist meiner Meinung nach, kann ich das für "Jasmin" leider nicht bestätigen.
Von der Preisgestaltung her ist es so weit OK. Was will man erwarten? Aber eine Perle unter den preiswerten Düften ist "Jasmin" von Fragonard nicht.
"Jasmin" startet frisch und grün mit einer hellen Teenote. Eine Sillage einer indifferenten ausdruckslosen netten Blütenmischung nehme ich wahr, die durch zurückhaltende Zitrustöne unterstützt wird.
Auf der Haut rieche ich eine ebenfalls nicht genau zu bestimmende Note von weißen Blüten. Angenehm finde ich die helle Teenote, etwa wie grüner Tee mit naturidentischem Aroma aromatisiert. Bei den weißen Blüten könnte ich mir verschiedene vorstellen. Hätte das EdT nicht den Namen "Jasmin" hätte ich von mir aus auf Jasmin, Gardenie und vor allem auf Tuberose getippt. Denn nach einiger Zeit riecht es mir außer nach Jasmintee mehr nach Tuberose light, dicht auf meiner Haut mit leicht müffiger Spüllappennote. An sich ein harmloser netter wenn auch ausdrucksloser Duft. Positiv ist, dass "Jasmin" nicht süßlich und so bedrängend ist wie es Düfte mit weißen Blüten mir oft sein können.
Dann kommt eine Phase in der ich deutlich Ambroxan wahrnehme und dazu noch Kumarin vermute. Ich dachte schon, dass es nun so weiter geht mit der obligatorischen ewigen Haltbarkeit dieser synthetischen Ingredienzen.
Aber "Jasmin" verstärkt sich erneut, die Teenote wird nun intensiver und die synthetischen Noten verstecken sich etwas verschämt, so will es mir scheinen.
Es bleibt nun weiterhin bei etwas stärkerem Jasmintee. Wie man es bei grünem Tee oft im 2. Aufguß schmecken kann. Ein erfrischendes EdT für den Frühling und Sommer.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ich beurteile "Jasmin" eher als femininen Duft. Aber ich könnte mir "Jasmin" im Sommer auch an Männern vorstellen, da es ein sehr nüchterner Duft ist.
Von der Preisgestaltung her ist es so weit OK. Was will man erwarten? Aber eine Perle unter den preiswerten Düften ist "Jasmin" von Fragonard nicht.
"Jasmin" startet frisch und grün mit einer hellen Teenote. Eine Sillage einer indifferenten ausdruckslosen netten Blütenmischung nehme ich wahr, die durch zurückhaltende Zitrustöne unterstützt wird.
Auf der Haut rieche ich eine ebenfalls nicht genau zu bestimmende Note von weißen Blüten. Angenehm finde ich die helle Teenote, etwa wie grüner Tee mit naturidentischem Aroma aromatisiert. Bei den weißen Blüten könnte ich mir verschiedene vorstellen. Hätte das EdT nicht den Namen "Jasmin" hätte ich von mir aus auf Jasmin, Gardenie und vor allem auf Tuberose getippt. Denn nach einiger Zeit riecht es mir außer nach Jasmintee mehr nach Tuberose light, dicht auf meiner Haut mit leicht müffiger Spüllappennote. An sich ein harmloser netter wenn auch ausdrucksloser Duft. Positiv ist, dass "Jasmin" nicht süßlich und so bedrängend ist wie es Düfte mit weißen Blüten mir oft sein können.
Dann kommt eine Phase in der ich deutlich Ambroxan wahrnehme und dazu noch Kumarin vermute. Ich dachte schon, dass es nun so weiter geht mit der obligatorischen ewigen Haltbarkeit dieser synthetischen Ingredienzen.
Aber "Jasmin" verstärkt sich erneut, die Teenote wird nun intensiver und die synthetischen Noten verstecken sich etwas verschämt, so will es mir scheinen.
Es bleibt nun weiterhin bei etwas stärkerem Jasmintee. Wie man es bei grünem Tee oft im 2. Aufguß schmecken kann. Ein erfrischendes EdT für den Frühling und Sommer.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ich beurteile "Jasmin" eher als femininen Duft. Aber ich könnte mir "Jasmin" im Sommer auch an Männern vorstellen, da es ein sehr nüchterner Duft ist.
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