11.05.2015 - 15:10 Uhr
Seerose
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Seerose
Hilfreiche Rezension
Heftiges florales Chypre
Wieder einmal, ich hatte das jetzt schon einige Male mit Galimard-Düften, täuscht die gelistete Pyramide etwas anderes vor, nämlich einen fruchtigen, cremigen Duft. Aber "Lapis Lazuli" ist ganz anders.
Es soll sich bei dieser Abfüllung um ein Extrait handeln.
"Lapis Lazilu ist ein heftiges florales Chypre. Wer eine jener altmodischen floralen Dufteruptionen haben möchte, wie sie im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts modern waren, kommt mit "Lapis Lazuli" auf seine Kosten.
"Lapis Lazuli" startet leicht zitrisch und mit einer Andeutung von Pfirsich, um dann sofort eine üppige Blütenmischung folgen zu lassen. Von wegen nur Veilchen und Ylang-Ylang!
Der gleich zu Beginn der Blütenorgie wahrnehmbare Weißblüherduft soll vermutlichl Ylang-Ylang skizzieren. Aber dann folgt eine Blütenmischung mit "allen Schikanen", einzelne Blüten kann ich nicht identifizieren.
"Lapis Lazuli" ist gewiß mit Aldehyden aufgehübscht, denn die typische Seifigkeit kann ich nicht ignorieren. Aber das beurteile ich nicht als Manko. Es sind vermutlich auch Gartennelke, Rose und andere, vor allem süße Blütendüfte mit verwendet worden. Allerdings kann ich keine dominierenden weißen Blüten wahrnehmen.
Selbstverständlich ist Moschus und Sandel in der Basis sowie Tonka. Jedoch spielt Vanille keine wahrnehmbare Rolle. Ich vermute auch einen Hauch Eichenmoos, sehr dezent eingesetzt.
Ganz kühn behaupte ich, dass "Lapis Lazuli" in die Richtung von "Quelques Fleurs" von Houbigant tendiert.
Haltbarkeit und Sillage lassen nichts zu wünschen übrig, man sollte es vorsichtig verwenden.
Es soll sich bei dieser Abfüllung um ein Extrait handeln.
"Lapis Lazilu ist ein heftiges florales Chypre. Wer eine jener altmodischen floralen Dufteruptionen haben möchte, wie sie im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts modern waren, kommt mit "Lapis Lazuli" auf seine Kosten.
"Lapis Lazuli" startet leicht zitrisch und mit einer Andeutung von Pfirsich, um dann sofort eine üppige Blütenmischung folgen zu lassen. Von wegen nur Veilchen und Ylang-Ylang!
Der gleich zu Beginn der Blütenorgie wahrnehmbare Weißblüherduft soll vermutlichl Ylang-Ylang skizzieren. Aber dann folgt eine Blütenmischung mit "allen Schikanen", einzelne Blüten kann ich nicht identifizieren.
"Lapis Lazuli" ist gewiß mit Aldehyden aufgehübscht, denn die typische Seifigkeit kann ich nicht ignorieren. Aber das beurteile ich nicht als Manko. Es sind vermutlich auch Gartennelke, Rose und andere, vor allem süße Blütendüfte mit verwendet worden. Allerdings kann ich keine dominierenden weißen Blüten wahrnehmen.
Selbstverständlich ist Moschus und Sandel in der Basis sowie Tonka. Jedoch spielt Vanille keine wahrnehmbare Rolle. Ich vermute auch einen Hauch Eichenmoos, sehr dezent eingesetzt.
Ganz kühn behaupte ich, dass "Lapis Lazuli" in die Richtung von "Quelques Fleurs" von Houbigant tendiert.
Haltbarkeit und Sillage lassen nichts zu wünschen übrig, man sollte es vorsichtig verwenden.
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