15.08.2015 - 14:45 Uhr
Shamis
47 Rezensionen
Shamis
Sehr hilfreiche Rezension
7
Fragil und lebensfroh
Eine flüchtige Berührung - halb zufällig, halb gewollt. Ein Blick, der weitertanzt, kaum dass er bemerkt wurde - doch immer wieder kehrt er zurück. Die Luft erfüllt von nur erahnten Möglichkeiten, von fragilen Träumen und vagen Gefühlen. Hauchzart, umschmeichelnd - Rose de Fath.
Im Vordergrund eine unschuldige Rose, im Hintergrund die Andeutung samtweicher Sinnlichkeit. Gewöhnlich eher laut daherkommende Duftnoten zu einem Flüstern reduziert. Ist er da, ist er weg? Verwirrend wie pfeilschnelle kleine Fische, silbrig glänzend im trüben Wasser.
Verwirrend auch der Flakon. Aus sehr stabilem Glas und kaum zu übersehen, ist sein Inhalt weder ein Blumen- oder Puderhammer noch ein gezuckertes Früchtchen, sondern ein so fragiles Duftgebilde. Gewöhnungsbedürftig für mich zunächst die recht große Öffnung, doch längst liebe ich es, mit dem benetzten Stopfen eine Duftspur auf meinem Arm zu ziehen.
Eine Portion jungendlicher Unbekümmertheit und Lebensfreude ist neben aller Zartheit auch darin zu finden. Kein Duft für den großen Auftritt, aber auch kein Duft für Tage, an denen man sich in sich selbst zurückziehen möchte. Ein Duft für die wunderbaren Momente im Leben, in denen es nicht viel braucht, um glücklich zu sein. In denen man sich selbst genügt, dabei aber offen bleibt für die Welt, offen für Unerwartetes. Sich angstfrei öffnet den fragilen Träume, vagen Gefühlen und nur erahnten Möglichkeiten.
Nichts muss, alles darf: Rose de Fath.
Im Vordergrund eine unschuldige Rose, im Hintergrund die Andeutung samtweicher Sinnlichkeit. Gewöhnlich eher laut daherkommende Duftnoten zu einem Flüstern reduziert. Ist er da, ist er weg? Verwirrend wie pfeilschnelle kleine Fische, silbrig glänzend im trüben Wasser.
Verwirrend auch der Flakon. Aus sehr stabilem Glas und kaum zu übersehen, ist sein Inhalt weder ein Blumen- oder Puderhammer noch ein gezuckertes Früchtchen, sondern ein so fragiles Duftgebilde. Gewöhnungsbedürftig für mich zunächst die recht große Öffnung, doch längst liebe ich es, mit dem benetzten Stopfen eine Duftspur auf meinem Arm zu ziehen.
Eine Portion jungendlicher Unbekümmertheit und Lebensfreude ist neben aller Zartheit auch darin zu finden. Kein Duft für den großen Auftritt, aber auch kein Duft für Tage, an denen man sich in sich selbst zurückziehen möchte. Ein Duft für die wunderbaren Momente im Leben, in denen es nicht viel braucht, um glücklich zu sein. In denen man sich selbst genügt, dabei aber offen bleibt für die Welt, offen für Unerwartetes. Sich angstfrei öffnet den fragilen Träume, vagen Gefühlen und nur erahnten Möglichkeiten.
Nichts muss, alles darf: Rose de Fath.
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