21.12.2017 - 14:01 Uhr
DonJuanDeCat
2032 Rezensionen
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension
6
Tierisch gute Vanille
Hmm… wie gestern bei meinem Kommentar zu Black Amber geschrieben gibt es für die kalten Tage Düfte, die durch warme Duftnoten einem dennoch ein Lächeln ins Gesicht zaubern können, so dass man den ganzen Winter nicht grimmig wie der Weihnachtsgrinch verbringen muss :D
Neben Amber ist auch Vanille eines dieser Duftnoten, die immer gut an kalten Tagen tragbar sind. Uns Herren gefällt Vanille ja auch, aber ich habe das Gefühl, dass gerade ihr Damen verrückt nach dieser Duftnote seid. Überhaupt mögt ihr es wohl auch, Vanille in Unmengen hineinzuschlingen,… aber dennoch solltet ihr trotz aller Liebe zur Vanille Düfte mit dieser Duftnote lieber nicht in den Mund sprühen… ich garantiere nicht, dass der Sprühstoß dann auch tatsächlich nach Vanille schmeckt… wollte ich nur mal so erwähnt haben :DD
Heute teste ich den Vanillenduft von Zolty mit der interessanten Schreibweise Van-Île. Île bedeutet auf französisch Insel und steht wohl für die Liebe Zoltys für solche Insel, da er nach Jahres des Reisens auf einer kleinen, französischen Insel einen tollen Ort gefunden hat, der zu ihm ein schöner Rückzugsort geworden ist.
Nur wenige Minuten später erscheint auch die Vanille, die mit der Zeit immer stärker wird und seinen gewohnt schönen und warmen Duft abgibt, der zudem auch ein wenig puderig erscheint.
Eichenmoos, welcher etwas später erst erscheint, liest sich zumindest auf dem „Papier“ ungewöhnlich zu einem Vanillenduft, aber er ist hier so schwach, dass man ihn eigentlich kaum wahrnimmt oder zumindest nicht sofort als Eichenmoos identifizieren kann, da die Vanille ihn größtenteils überdeckt. Moschus mit animalischen Anklängen, so wie es in der Duftpyramide steht, kann man hier schon besser riechen. Dennoch ist die Basis fast nur von der Vanille geprägt, das Eichenmoos und der animalische Moschus bringen aber ein klein wenig Abwechslung, so dass die vanillige Basis geringfügig anders riecht als die meisten anderen Düfte mit Vanillen-Basis.
Die Haltbarkeit ist ebenfalls ganz ordentlich ausgefallen und hält acht bis zehn Stunden locker aus.
Van-Île ist ein Duft, der Vanillenfans gefallen wird. Auch wenn die Basis mit Eichenmoos und animalischer Moschus eventuell ungewöhnlich klingen könnte, sind diese beiden Duftnoten nicht allzu stark, so dass sie überhaupt nicht störend wirken (falls man diese beiden Duftnoten nicht so sehr mögen sollte), im Gegenteil, sie bringen sogar etwas Abwechslung hinein. Dennoch hat auch dieser Duft Stunden später dasselbe Problem wie alle Vanillendüfte: Irgendwann riecht es nur noch nach puderiger Vanille, aber das sollte ja nicht stören, da es ja immerhin eine schöne Duftnote ist und der Duft allgemein auch gut ausgefallen ist. Exotisch wie eine Insel ist der Duft aber meiner Meinung nach nicht.
Der Duft wirkt warm und puderig und ist daher sehr gut für kalte Wintertage (oder auch kühle Herbsttage) geeignet. Im Büro sollte man sich geringer dosieren, da die Sillage gut ist und man mit dem Duft immer eine kleine Duftwolke hinterlässt. Zum Ausgehen kann man sich wie immer voll eindieseln, wenn man alle anderen ersticken möchte oder so :D
Kann man also ausprobieren :)
Neben Amber ist auch Vanille eines dieser Duftnoten, die immer gut an kalten Tagen tragbar sind. Uns Herren gefällt Vanille ja auch, aber ich habe das Gefühl, dass gerade ihr Damen verrückt nach dieser Duftnote seid. Überhaupt mögt ihr es wohl auch, Vanille in Unmengen hineinzuschlingen,… aber dennoch solltet ihr trotz aller Liebe zur Vanille Düfte mit dieser Duftnote lieber nicht in den Mund sprühen… ich garantiere nicht, dass der Sprühstoß dann auch tatsächlich nach Vanille schmeckt… wollte ich nur mal so erwähnt haben :DD
Heute teste ich den Vanillenduft von Zolty mit der interessanten Schreibweise Van-Île. Île bedeutet auf französisch Insel und steht wohl für die Liebe Zoltys für solche Insel, da er nach Jahres des Reisens auf einer kleinen, französischen Insel einen tollen Ort gefunden hat, der zu ihm ein schöner Rückzugsort geworden ist.
Der Duft:
Die Kopfnote beginnt hauptsächlich mit leicht bitterer Orangen(schale), duftet daher zitrisch-spritzig, wenn auch nicht erfrischend. Man hat auch das Gefühl, dass eine kleine Pfeffernote dabei ist, aber dies legt sich in den nächsten Minuten auch schon wieder. Dazu kommt ein Hauch Mandel sowie eine leichte süßliche Note vom Heliotrop. Letztere Duftnote hat ebenfalls einen mandeligen Charakter und verstärkt die Mandelnote daher. Ein Teil der Süße kommt aber auch vom Jasmin. Nur wenige Minuten später erscheint auch die Vanille, die mit der Zeit immer stärker wird und seinen gewohnt schönen und warmen Duft abgibt, der zudem auch ein wenig puderig erscheint.
Eichenmoos, welcher etwas später erst erscheint, liest sich zumindest auf dem „Papier“ ungewöhnlich zu einem Vanillenduft, aber er ist hier so schwach, dass man ihn eigentlich kaum wahrnimmt oder zumindest nicht sofort als Eichenmoos identifizieren kann, da die Vanille ihn größtenteils überdeckt. Moschus mit animalischen Anklängen, so wie es in der Duftpyramide steht, kann man hier schon besser riechen. Dennoch ist die Basis fast nur von der Vanille geprägt, das Eichenmoos und der animalische Moschus bringen aber ein klein wenig Abwechslung, so dass die vanillige Basis geringfügig anders riecht als die meisten anderen Düfte mit Vanillen-Basis.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist zwar kein Kracher, aber dennoch ziemlich gut an einer riechbar. Außerdem hinterlässt man auch eine kleine Duftwolke damit. Die Haltbarkeit ist ebenfalls ganz ordentlich ausgefallen und hält acht bis zehn Stunden locker aus.
Der Flakon:
Der zylindrische Flakon verläuft zum Hals hinauf etwas flacher wie bei einer Steigung. Die Duftflüssigkeit ist grünlich. Das Etikett ist groß und braun, man sieht etwas verwaschene getupfte Pünktchen im Hintergrund. In einer schönen und geschwungenen Schreibschrift steht da der Name geschrieben. Der Deckel ist schwarz und ebenfalls zylindrisch. Ein schöner Flakon. Van-Île ist ein Duft, der Vanillenfans gefallen wird. Auch wenn die Basis mit Eichenmoos und animalischer Moschus eventuell ungewöhnlich klingen könnte, sind diese beiden Duftnoten nicht allzu stark, so dass sie überhaupt nicht störend wirken (falls man diese beiden Duftnoten nicht so sehr mögen sollte), im Gegenteil, sie bringen sogar etwas Abwechslung hinein. Dennoch hat auch dieser Duft Stunden später dasselbe Problem wie alle Vanillendüfte: Irgendwann riecht es nur noch nach puderiger Vanille, aber das sollte ja nicht stören, da es ja immerhin eine schöne Duftnote ist und der Duft allgemein auch gut ausgefallen ist. Exotisch wie eine Insel ist der Duft aber meiner Meinung nach nicht.
Der Duft wirkt warm und puderig und ist daher sehr gut für kalte Wintertage (oder auch kühle Herbsttage) geeignet. Im Büro sollte man sich geringer dosieren, da die Sillage gut ist und man mit dem Duft immer eine kleine Duftwolke hinterlässt. Zum Ausgehen kann man sich wie immer voll eindieseln, wenn man alle anderen ersticken möchte oder so :D
Kann man also ausprobieren :)
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