Mauboussin

Frankreich Frankreich seit 1827 Aussprache
In der Welt des Schmucks hat der Name „Mauboussin“ einen besonders guten Klang. Das Traditionsunternehmen konnte sich im Laufe von Jahrzehnten einen exzellenten Ruf schaffen, eine... Mehr
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Wissenswertes

In der Welt des Schmucks hat der Name „Mauboussin“ einen besonders guten Klang. Das Traditionsunternehmen konnte sich im Laufe von Jahrzehnten einen exzellenten Ruf schaffen, eine handverlesene Klientel akquirieren und umfangreiche Erfahrungen in der Branche sammeln.

Der Beginn des Labels reicht bis 1827 zurück, als der Juwelier Rocher in Paris eine kleine Schmuckwerkstatt eröffnete. Erfolge stellten sich vor allem während der Pariser Weltausstellung 1878 ein. Nachfolger von Rocher war Jean-Baptiste Noury, der auch seinen Neffen Georges Mauboussin als Lehrling beschäftigte. Ab 1883 übernahm er die Leitung und änderte den Namen in „Mauboussin“ um.

Ein Umzug brachte die Werkstatt, die Ausstellungs- und Verkaufsräume deutlich mehr in die Pariser Innenstadt und damit enger an die Zielgruppe. Mit großen Schaufenstern und auf Ausstellungen präsentierte „Mauboussin“ die schönsten und teilweise einzigartigsten Diamanten, Rubine und Smaragde.

In den Folgejahren blieb das Haus weiter im Familienbesitz, während es mit Filialen in Cannes, New York und Moskau weiter expandierte. Allerdings gilt die 1955 eröffnete Boutique am Place Vendôme in Paris als Zentrum des französischen Schmucks.

Das Portfolio umfasst alles, was sich mit wertvollen Steinen veredeln lässt. Das Sortiment reicht von Ketten, Ringen und Armbändern über Hochzeitsschmuck (Ehe- und Verlobungsringe, Diademe etc.) bis zu Armbanduhren, Lederwaren (Taschen, Geldbörsen) und Accessoires (Düfte, Sonnenbrillen).

Für seine Verdienste um die französische Schmuckindustrie wurde der Namensgeber Georges Mauboussin zum Ritter der Ehrenlegion ernannt.

Recherchiert und verfasst von ParfumoParfumo