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Alessandro Mazzolari

7.6 / 10 131 Bewertungen

Ein beliebtes Parfum von Mazzolari für Damen und Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist süß-gourmand. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert.
Vergleich

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Duftrichtung

Süß

Gourmand

Pudrig

Würzig

Orientalisch

Duftpyramide

Kopfnote

Bittermandel

Herznote

Vanille

Honig

Basisnote

Chypre-Akkord

Bewertungen

Duft

7.6131 Bewertungen

Haltbarkeit

8.1103 Bewertungen

Sillage

7.5103 Bewertungen

Flakon

7.5105 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

6.416 Bewertungen

Eingetragen von Seglein, letzte Aktualisierung am 28.03.2025.

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Womit der Duft vergleichbar ist

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Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen

07.08.2013 - 05:14 Uhr

8Duft 7.5Haltbarkeit 7.5Sillage

Chrisantiss
524 Rezensionen

Chrisantiss

Top Rezension 14

Die Nase im Schminkkoffer

Alessandro ist ein Duft, über den ich nicht meckern werde. Denn mir gefällt er sehr gut.

Ja, er ist sehr mandelig, aber die feine Bitterkeit empfinde ich als Tüpfelchen, weil er dadurch nicht zu süß wird.
Der Honig geht etwas unter, ist aber vorhanden.
Dunkler Puder, der an ein Schminkköfferchen erinnert, läßt Frauenherzen doch etwas höher schlagen. Dadurch wirkt er kuschlig und warm.

Der Duft ist im Ganzen weich und dunkel, irgendwie lauschig. Er ist keinesfalls altbacken.

Erinnerung an Erbolario Mandorla und Etro Heliotrope sind vorhanden, aber diese beiden Düfte sind noch heller und strahlender. Dafür wirkt Alessandro wärmer und anheimelnder.

Die Sillage ist recht gut und ziemlich pudrig.

04.04.2013 - 05:54 Uhr

9Duft 10Haltbarkeit 5Sillage

NannyPlum
11 Rezensionen

NannyPlum

Top Rezension 11

Mary Poppins in Flasche

Alessandro Test 3.0 / Schon beim ersten Mal dachte ich mir, dies könnte der Beginn einer wunderbaren Hassliebe werden. Von "Bäh" bis "Allerköstlichst" hat mir der Alessandro das Duftklavier rauf und runter geklimpert. Das liegt daran, dass wir es hier nicht nur mit den drei angegebenen Gourmetnoten zu tun haben, bei weitem nicht.

Sehr stark ist die bereits erwähnte Bittermandelnote zu Beginn. Aber schon nach drei Minuten umschwirren meinen Arm (mindestens) drei allerliebste Blumenelfen. Iris, Heliotrop und Veilchen, zart wie Babies. Weil eine hübsch trockene Vanille zur Aufsicht dasteht, ergibt sich eine intensive Babypuderwolke. Ich bin wirklich nicht für's Pudrige wenn es wie bei KM Loukhoum Eau Poudrée laut angetrampel kommt. Aber hier - gar kostbar wird mir da und weich. Und eine sehr starke und schöne Erinnerung an meine frühe Kindheit kommt und bleibt im Kopf sitzen.
Der Honig glänzt wieder durch Abwesenheit, was mir ganz recht ist. Es ist die dominante Bittermandel, von der ich nicht weiss, wie sie sich hier einfügen möchte. Ist sie der einfältige Störenfried der sinnlos nervt oder ist sie die Nemesis, die Alessandro vor der Beliebigkeit bewahrt.
Ich entscheide mich für Letzteres.
Die Sillage ist perfekt, meine idealen 50 cm in jede Richtung. Für mich ist Alessandro ein reiner Mädchenduft, der an Männern und erwachsenen Ladies leicht peinlich wirken könnte. Hm, darf man das hier so schreiben?

NACHTRAG mehrere Stunden später: Nein, man darf so was natürlich nicht schreiben, von wegen peinlich und so. °Schnellzurückruderaberzackig° ;-)

04.04.2021 - 06:24 Uhr

7Duft 8Haltbarkeit 9Sillage

Nordnase
58 Rezensionen

Nordnase

Sehr hilfreiche Rezension 10

Oster-Mandelvanillekram für´s Hirn

Manchmal gibt es Tage, da braucht´s nicht nur Naschzeug für den Bauch, sondern auch Süßes für´s Oberstübchen zum Wohlsein, zumindest für den Moment. Ein klein bisschen angetüdelte Glückseligkeit aka Duftwolke zum Einlullen.

Ich stehe gerade in der Küche und checke nochmal all meine Backzutaten. Ja, das wird ein feiner Osterzopf. Heute habe ich ein bisschen Alessandro aufgelegt, irgendwie war mir nach vanilliger Mandelgemütlichkeit. Ich verrühre den Teig und bei jeder Bewegung umgibt mich ein wohlig-warmer Hauch von Mandeln mit Honig, und ich stelle fest, diese Kombi würde auch in mein Backwerk passen.
Der Teig muss jetzt etwas ruhen und ich begebe mich nochmals auf Komponentenforschung.

Alessandro beginnt für mich -obwohl nicht angegeben-etwas blütig mit leichten alkoholischen Noten. Jetzt folgen gleich darauf Honigcreme und viele viele Mandeln (zart geröstet und karamellisiert) und wabern schwermütig dahin. Sie vermischen sich immer wieder auf´s Neue und das bleibt eine ganze Weile so. Diese Honig-Mandel-Masse verbindet sich dann final mit Vanillefäden, ein leichtes Likörchen (Eierlikör?) begleitet sie. Mächtige Kost. Liegt und wiegt schwer in Nase und Magen.

Tja, und das war es dann auch. Ein gourmandiger und linearer Duft, der mit wenig Beiwerk auskommt und nicht nur zu Weihnachten, sondern auch zu Ostern (denn ist es trotz Sonne immer noch sehr frisch draußen) passt. Wenn man Lust drauf hat - Kein Duft für alle Tage und bitte nicht überdosieren...[Sodbrennen ? ] ;-)
--
Ich schiebe den Oster-Hefezopf in den Ofen. Nach wenigen Minuten schwebt ein so leckerer Duft
durch´s Haus und meine hungrige Meute kann es kaum erwarten, den zu verspeisen.

Ich wünsche Euch allen frohe Ostertage! Ein Hoch auf Hasi! ;-)

PS: ein alter Zopf?

Rezept: 175 ml Milch, 500 g Mehl, 1 Würfel frische Hefe, 1 El Honig, 80 g Zucker, 80 g Butter,1 kleine Messerspitze echte Vanille aus der Schote gerieben, Zitronenabrieb, 1 Ei, 1 Eiweiß, 80 g Rosinen (können vorher in Rum eingelegt sein), 1Eigelb, 1 EL Milch, gehobelte Mandeln, Hagelzucker
Vorbereiten: Milch in einem kleinen Topf erwärmen.

Hefeteig:
Mehl in eine Rührschüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Hefe hineinbröckeln, 1 Teelöffel von dem Zucker, den Honig und etwas von der lauwarmen Milch hinzufügen. Mit einer Gabel vorsichtig verrühren und den Vorteig etwa 15 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. Butter in der übrigen warmen Milch zerlassen.

Übrige Zutaten, außer Rosinen, und die lauwarme Milch-Fett-Mischung zum Hefeansatz hinzufügen und alles mit einem Handrührgerät (Knethaken) oder der Küchenmaschine Eurer Wahl kurz auf niedrigster Stufe verrühren, dann auf höchster Stufe in etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Nach Wunsch (Rum)Rosinen kurz unterkneten. Man kann die aber auch weglassen!!

Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
(mind. 30 Min., am besten länger)
Nun Backblech mit Backpapier belegen.

Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche noch einmal gut durchkneten und in 3 gleichgroße Stücke teilen. Jedes Stück zu einem Strang (etwa 40 cm) rollen. Die Teigstränge auf das Blech legen und zu einem Zopf flechten. Den Zopf zugedeckt gehen lassen (20-30 Min), bis er sich sichtbar vergrößert hat. In der Zwischenzeit den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180°C
Heißluft: etwa 160°C

Eigelb mit Milch vermischen und den Zopf damit bestreichen. Mit Mandeln und Hagelzucker bestreuen. Das Blech im unteren Drittel in den Backofen schieben.
Backzeit: etwa 30-40 Minuten (je nach Backofen - immer prüfen)

Den Zopf mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen und erkalten lassen.
Dann… Guten Appetit!

15.02.2010 - 09:09 Uhr

8Duft

Chemist
55 Rezensionen

Chemist

Sehr hilfreiche Rezension 7

Polizeikontrollen meiden!

Für Autofahrer dürfte es schwer werden, dem Polizisten zu erklären, dass man nüchtern ist. Denn wer dieses Parfüm aufträgt, riecht unweigerlich nach Amaretto.

Honig, Mandel, Vanille, nur diese Bestandteile sind angegeben. Leider dominiert die Mandel, und in Verbindung mit dem Lösungsmittel Alkohol scheint daraus der typische Amaretto-Geruch zu entstehen (chemisch gesehen kommt der von Benzaldehyd oder einem nahen Verwandten, nicht von Blausäure, die sehr ähnlich riecht). Vanille ist sehr schwach, und Honig dient als Basis, entwickelt sich eher wie Bienenwachs.

Interessant war, dass ich diesen starken Amaretto-Geruch auf dem Teststreifen nicht erkannte, sondern mir da ein warmes, weiches, sehr fülliges Winterparfüm mit balsamischen Honignoten entgegen strömte, welches ich sofort haben wollte. Gekauft, und dann die (unangenehme?) Überraschung beim ersten Tragen!

Nach einigen Stunden werden die Mandeln schwächer und liegen nur noch wie ein Hauch über dem wachsartigen Honig. Auch jetzt ist nur dezente Vanille spürbar. Das kann aber daran liegen, dass die Haltbarkeit insgesamt eher durchschnittlich erscheint. Die Intensität ist höher als ich dachte; mir schien der Duft nahe am Körper zu liegen, die Rückmeldung meiner Umgebung ist jedoch eine andere (es liegt ein Hauch von etwas Bekanntem in der Luft).

Fazit: Bin noch unschlüssig, ob ich von einem Fehlkauf sprechen will. Denn wirklich schlecht finde ich den Duft nicht... nur eben sehr ungewohnt und alkoholisch. Und manchmal erinnert mich der Amaretto auch an den Geruch von Tinte.

27.11.2012 - 20:03 Uhr

7Duft 7.5Haltbarkeit 7.5Sillage

Markyta
86 Rezensionen

Markyta

Sehr hilfreiche Rezension 6

Eine flauschig-warme Kuscheldecke

Kurz nach dem Aufsprühen noch sehr alkoholig, den bereits von Chemist festgestellten Amarettoduft konnte auch ich deutlich wahrnehmen. Diese Note verschwand bei mir jedoch nach wenigen Minuten. Eine weitere Wahrnehmung unmittelbar nach dem Aufsprühen, eine Ahnung von Aprikose, diese war aber nicht anhaltend. Zurück bleibt bei mir ein warmer weicher Nasenschmeichler aus Honig und Mandeln, der durch einen subtilen Hauch von Vanille Tiefgang erhält(anders als bei Lei hält sich hier die Vanille deutlich zurück, was ich sehr angenehm finde). Ein Winterwohlfühlduft, nicht wirklich spektakulär, trotzdem nicht gewöhnlich, der einen Eindruck von Wärme und Geborgenheit vermittelt. Ideal für einen winterlichen Kuschelabend am Kamin, ein schönes Glas Rotwein, ein Bratapfel mit Marzipanfüllung, eine Honigkerze und Vanillekipferl auf dem Tisch. Kaufen werde ich ihn mir wohl nicht, aber Alessandro ist absolut angenehm.

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