Hindu Grass 2007 Extrait de Parfum

Hindu Grass (Extrait de Parfum) von Nasomatto
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7.2 / 10 193 Bewertungen
Ein Parfum von Nasomatto für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2007. Der Duft ist grün-erdig. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
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Duftrichtung

Grün
Erdig
Würzig
Holzig
Harzig

Parfümeur

Bewertungen
Duft
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Haltbarkeit
7.7152 Bewertungen
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Flakon
8.4152 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.812 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 16.11.2023.

Rezensionen

19 ausführliche Duftbeschreibungen
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7
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7
Haltbarkeit
7
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 35  
Ausge-zapf-t
Ein Ehepaar, das aus einem angehenden Wirtschaftsprüfer und einer Frau aus gutbürgerlichem Hause zusammengesetzt ist, entwickelt üblicherweise keine plötzlichen Gelüste, mit bummelig Ende Zwanzig mal rasch zu Hippies zu konvertieren, bloß weil das gerade angesagt ist - und ich war ja eh noch kein Thema. Insofern hat diese ganze Bewegung, wie die der 68er, meinen familiären Hintergrund mehr oder weniger unberührt gelassen.

Und Hindu Grass führt mich emotional nicht wirklich näher ran. Das soll eine olfaktorische Reminiszenz an die Hippie-Ära sein? Das mag ich nicht glauben. Ich rieche eine satte Lage holziges Patchouli, das staubige Duro-Holz ist nicht weit. Ein schokoladiger Hauch bleibt im Ansatz stecken, einem säuerlich-ledrigen, wahrscheinlich vom Tabak gestützten Dreh geht es ein bisschen besser, vor allem bei beherzterem Benutzen des Gebräus. Das ist trotzdem arg dumpf, gedämpft, eindimensional. Unfrei, um es boshaft auszudrücken.

Gras, oder Heu – je sachter der Auftrag, desto früher ist es da und duftet entspannt vor sich hin, in etwa so aufregend wie die in der Sonne getrockneten Häuflein nach dem Rasenmähen im Gärtchen hinter dem Reihenhaus in Borstel-Hohenraden. Doch primär regiert eben holzig-dominiertes Patchouli. Kräftige Einsprengsel unseres würzig-bitter-säuerlichen (sprich: ungerauchten) Tabaks melden sich auch im Fortgang zu Wort.

Das war’s. Unaufgeregt und definitiv diesseits der Grenze zum Unangepassten gleitet der Duft durch den Tag. Am Nachmittag wird’s eine Idee runder, eine Spur Süße aus der Linie Heu/Tabak–Cumarin lässt sich auf Wunsch erahnen; kann aber ebenso gut ein Nasen-Gespinst sein. Bereits nach kaum acht Stunden verabschiedet sich Hindu Grass nasomatto-untypisch zeitig.

Das ist zwar alles recht ordentlich, in Anbetracht des Anspruchs hätte ich freilich zum Beispiel Bewusstseinserweiternderes oder Flowerpowerigeres erwartet. Nochmal: Das soll eine Reminiszenz an die Hippie-Ära sein? In seiner Gedecktheit eher ein Blick ins Heute des Gestrigen vielleicht. Gegen ein Reihenhaus in Borstel-Hohenraden als Ruhepunkt eines einstmals vermeintlich Unangepassten ist selbstverständlich wenig einzuwenden. Immerhin erfahren alte Ideale zuweilen weitaus seltsameren Wandel: Ich erinnere mich daran, wie sich vor Jahren Zweitausendeins-Chef Lutz Kroth in seiner Katalog-Kolumne darüber mokierte, dass Leute, mit denen man damals gemeinsam vor dem Außenministerium demonstriert habe, heute darin säßen. Er sprach natürlich von jenem Grünen Herrn, der später gar den Lobbyisten für diverse „Multis“ machte.

Anderes Beispiel: Gelegentlicher Gast auf Hauptversammlungen war ein gewisser Klaus Zapf (oder einer seiner Adlaten), ein inzwischen verstorbener Umzugs-Unternehmer aus Berlin. Ein Alt-Linker – was ihn nicht davon abgehalten hatte, eines Tages in das Geschäft mit Klagen gegen Aktiengesellschaften einzusteigen. Solche Klagen können existenzbedrohend sein, wenn damit Sanierungen mutwillig verzögert werden. Daher werden entsprechende Angänge gerne zügig per Vergleich beigelegt. Ein Schelm, wer die dann gezahlten Beträge anders nennt als „Aufwandsentschädigung“ oder „Anwaltskosten“. Das Gleiche gilt für die…sagen wir: „Nicht-Erscheinens-Prämien“, vage verbrämt als Honorar, die manchmal schon im Vorfeld fließen.

Tja, irgendwo auf dem Lebensweg hat’s wohl die alten Ideale zerbatzt. Ausge-zapf-t. Ernüchterung. Ein Reihenhaus in Borstel-Hohenraden finde ich sympathischer. Oder meinetwegen ‚Hindu Grass‘. Peace.

Ich bedanke mich bei MisterE für die Probe.
24 Antworten
10
Flakon
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Sillage
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Haltbarkeit
5.5
Duft
Achilles

88 Rezensionen
Achilles
Achilles
Top Rezension 36  
Anneliese Braun
1965, Castrop-Rauxel Bladenhorst. Anneliese hört sehnsuchtsvoll Radio und hört das erste Mal "California Dreaming", frisch hinübergeschwappt aus den USA. Derzeit ist sie ja sowieso gegen alles, dreht es noch lauter auf, auch wenn sie mit ihrem Dagegenhalten nicht wirklich weiß, warum und wozu. Ihr ist einfach so danach. Würde auch gerne mal LSD probieren, obwohl Coca-Cola sie schon ins Zittern bringt. Doch, plötzlich dieser Geistesblitz: "Die singen ja von mir! Ich höre es ganz deutlich, und sogar schon in der ersten Strophe, die singen "Anneliese Braun"!" Stürmisch trägt sie ein paar Tropfen des Patchouli Duftes ihrer Mutter auf, packt ihr Köfferchen nur mit dem nötigsten, sie kann ja von Liebe leben, und macht sich zum Trampen auf, irgendein Hippie-Bus würde sie schon mitnehmen, und dann ginge es über Umwege nach San Francisco. Na gut, vorerst nach Dortmund und dann vielleicht nach Süddeutschland. Schließlich sei sie von höchster Stelle abberufen worden, sich den Hippies anzuschließen. Sich mit ihnen im Gras oder Heu zu wälzen und selbiges zu rauchen (wie das wohl schmeckt...?!).
Als sie schließlich stundenlang die Schnellstraße ab und auf gewandert ist, gibt sie es auf, niemand kommt vorbei, keine umtriebigen Gammler die sie in ihre Arme schließen wollen. Der Traum platzt, wo sind die denn alle? Sie könnte ja eigentlich noch zuhause sein, ehe ihre Eltern wieder kommen und dann einfach wieder ihr Radio an sich drücken. Und genauer hinhören, ob die Mamas und Papas wirklich sie meinen - vielleicht irgendwann, wenn sie sich mehr traut und ihr Englisch aufpoliert hat.

Nein, Anneliese ist eben leider keine Uschi Obermaier. Der Duft hätte was werden können, duftet aber nur wie der Versuch einer Idee, wie ein verblichenes Foto, wie von der Sonne vergilbtes Gras. Dieser Duft wirkt leider durch zu seichte Heu, Tabak- und Patchouli Noten wie ein halbherziger Versuch, etwas Großes widerzuspiegeln, etwas schnell hingekritzeltes, das trotzdem Züge von dem enthält, wozu Gualtieri schon fähig ist: Ein unverkennbares Parfum zu kreieren, hier hat er aber wohl auf halber Strecke keine Lust mehr gehabt, oder die Sache "falsch verstanden", macht nen Rückzieher und heraus gekommen ist ein einfaches, grün-krautiges Duftwasser mit herb-leichten erdigen Momenten, das maximal noch eine halbwegs vernünftige Tabaknote enthält.Sehr untypisch, kann aber auch gewollt so sein.
Schade eigentlich, das ist der erste Nasomatto, der auf seinen ihm eigentümlichen Wumms verzichtet. Das ganze ist leider fast schon eine lineare Angelegenheit, in der man irgendwo im Hintergrund noch die Nasomatto-DNA erriechen kann. Das reicht mir aber leider hinten und vorne nicht.
Möchte man so etwas evozieren, dann sollte es mit Karacho sein, in den 60ern ist schließlich deutlich mehr passiert.
*( Die Personen und die Handlung des Kommentares sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig!) ;D
23 Antworten
5
Haltbarkeit
7
Duft
Apicius

1106 Rezensionen
Apicius
Apicius
Top Rezension 25  
orientalische Bettwäsche!
Bislang haben mich die Parfums von Nasomatto überhaupt nicht angesprochen. In einer stressigen Verkaufssituation samstags in der Fußgängerzone scheinen sie alle nicht recht zu funktionieren. Heute gegen Abend stand ich in dem schon ziemlich leeren Departmentstore in der Berliner Friedrichstraße vor der Dufttheke, als ein Herr neben mir sich mit Hindu Grass ansprühte. Sofort stieg mir die Wolke in die Nase - das war attraktiv, opulent, magisch und spannend. Auf den ersten Eindruck konnte ich gar nicht bestimmen, wonach das eigentlich roch.

Das reichte aus, die Fährte war gelegt - Hindu Grass musste nun auch auf meine Haut!

In Unkenntnis der Pyramide war ich ziemlich ratlos. Das war rund, opulent, süßlich, und gleichzeitig von einer Frische, die nichts zu tun hatte mit zitrischen oder aquatischen Frische-Düften. Und außerdem kam mir das alles vertraut vor, aber ich kam nicht drauf.

Schließlich entstand ein Bild: Urlaub auf dem Land, man kriecht abends rechtschaffen müde ins fremde Bett, genießt die frische Bettwäsche, während die kühle Nachtluft allerlei Gerüche von Gras und Pflanzen birgt. Ist Hindu Grass ein Frische-Wäsche-Duft? Merkwürdig, mit Serge Lutens L‘Eau, Pierre Guilliaumes Psychotrope oder dem schönen Sylt Man hat das alles nichts zu tun, und trotzdem ist die Bettwäsche-Assoziation da!

Es dauerte eine geschlagene Stunde, bis der Groschen fiel - Patchouli!

Wie sehr doch eingefahrene Gewohnheiten und Erwartungen die Wahrnehmung trüben können! Bei Patchouli denke ich immer noch an die dunklen, schweren, oft süßlichen Hippie-Patchouli-Öle, mit denen man sich in den frühen 80ern das Palestinensertuch eingemüffelt hat. Auch heute noch steht Patchouli meist für eine schwere, orientalische Richtung. Doch Hindu Grass ist ganz anders.

Die Krautigkeit, die schiere Frische, sie gehen einen merkwürdigen Kontrast ein zu der opulenten, leicht süßlichen Schwere, die es hier auch gibt! Von diesem Gegensatz lebt Hindu Grass, und darin besteht seine Attraktivität. Im Duftverlauf treten die süßen und opulenten Anteile allmählich etwas zur Seite; der Patchouli schält sich in einer sehr herben Variante heraus. Patchoulis, die mehr auf einer herben, schlanken Seite liegen, gibt es auch woanders - zum Beispiel das von Etro. Aber ein Patchouli, das so konsequent in eine frische, krautige Richtung modelliert wurde wie Hindu Grass, ist mir woanders noch nicht begegnet.

Hindu Grass ist ein bemerkenswertes Parfum; diverse Schwächen muss man ihm allerdings verzeihen können. Hindu Grass beginnt sehr laut und kräftig, jedoch wird die Duftintensität nicht gehalten. Das macht die Dosierung recht kompliziert. Ein solches schnelles Verblassen ist eigentlich eine gemeinsame Eigenschaft der preiswerteren Düfte.

Die Attraktivität von Hindu Grass liegt im Bereich der Kopf- und Herznoten. Nach zwei bis drei Stunden sind Frische und Herbheit weg, und der Drydown gestaltet sich recht unspektakulär. Das enttäuscht etwas.

So ergibt sich ein durchaus zwiespältiges Bild, doch unterm Strich ist Hindu Grass eine tolle Erfahrung.
4 Antworten
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Flakon
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Sillage
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Haltbarkeit
7.5
Duft
loewenherz

881 Rezensionen
loewenherz
loewenherz
Top Rezension 28  
Jo träumt von Rindsroulade bürgerlich
In einem Café in Charlottenburg - oder in Lindenthal, in Bogenhausen oder Hoheluft - sitzt spätvormittags alleine ein Mann. Er liest - offline - in einer Zeitung, vor ihm auf dem Tisch wird ein gewöhnlicher Filterkaffee langsam kalt. Die graugesträhnten Haare hat er - nennen wir ihn einfach Jo - scheinbar achtlos im Nacken zusammengebunden und unter den nach oben geschobenen Manschetten des weißen Hemdes sieht man seine tätowierten Unterarme. Für jemanden aus Spandau mag sein Outfit modisch wirken, aber die blauen New Balance-Sneaker trägt entlang der Kastanienallee ein paar Kilometer weiter östlich seit Jahren niemand mehr. Weiß er. Kümmert ihn nicht.

Er hat dort ein paar Jahre lang ein Comicantiquariat gehabt, zwischen Prenzlauer Berg und Mitte - oder eben im Belgischen oder im Glockenbachviertel oder der Schanze. Den geschmiedeten Silberring an seinem linken Daumen hat er, seit er in den 80ern in Indien war, und Chai Latte hat er schon in Portlands Pearl District getrunken, ehe es überhaupt das Wort 'Gentrifizierung' gab. Anfang der 90er hat er in Hinterhöfen Guerillakonzerte organisiert, und seinen Vollbart hat er im Sommer abrasiert, seit auch die schwäbelnden Studienräte am Kollwitzplatz welche tragen. Und auch das Bambusfahrrad steht seit seinem Umzug an den Savignyplatz unbenutzt im Flur.

Wie Jo da im Café sitzt, strahlt er Gelassenheit und Ruhe aus. Er hat den Comicladen gerne gehabt - sein Nachfolger hat ihn nach einem Jahr geschlossen - und er hat gerne in Portland und in Indien gelebt. Er hat getrunken und geraucht, was andere nicht mal buchstabieren können, er hat gelebt, gehurt und rebelliert - und könnte heute doch zufriedener nicht sein als hier neben den Charlottenburger Damen, morgens um elf. Vielleicht fährt er am Wochenende zu seiner Mutter nach Wolfenbüttel. Vielleicht macht sie ihm Rindsroulade bürgerlich, mit Soße, Speck und Senf und Gürkchen. Vielleicht zieht er da irgendwann mal wieder hin. Vielleicht schon bald.

Fazit: Alessandro Gualtieris Hindu Grass in seinem Dialog aus Gras und aus Patchouli - mal grummelig, mal grün - ist ein Duft für Jo - einen, der unangepasst und Avantgarde war und 'hip', ohne dieses 'hip sein' je als Lebensart zelebriert zu haben. Der aus Portland und Mitte weggezogen ist, als es ihm da zu blöd geworden ist - zu blöd, nicht unbedingt zu teuer. Hindu Grass in seiner erdigen Krautigkeit ist kein Duft für einen jungen, unerfahrenen Mann, sondern für einen, der gelebt hat und geliebt, gezweifelt, gehasst und verziehen. Der zur Ruhe gekommen ist, ohne müde geworden zu sein - mit seiner Zeitung - offline - um elf Uhr morgens, hier in Charlottenburg im Café.
5 Antworten
7.5
Flakon
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7.5
Haltbarkeit
10
Duft
Skjomi

50 Rezensionen
Skjomi
Skjomi
Top Rezension 20  
Liebe!
„Ja, ich bin ein Hippie, nur kein Bock, mich so anzuzieh'n
Komm in den Kreis, wir spielen zusammen Tamburin
Freie Liebe und friedliche Fantasien
Wir springen den ganzen Tag auf einem riesigen Trampolin“
Diese Zeilen hatte ich sofort im Kopf, nachdem ich Hindu Grass endlich auf meine Haut gelassen habe.
Und ja, ob ihr’s glaubt oder nicht, das war BEVOR ich die Werbung dazu gelesen habe: "Der Geruch des Friedens und universeller Liebe. Dieser Duft macht menschliche Wärme fühlbar.“
Beim ersten Test der Nasomattos durfte der Hindu Grass nur auf das Pappkärtchen, hat sich dort dann als ein sehr schönes, jedoch etwas monothematisch anmutendes Patchoulibömbchen entpuppt, so dass ich meine Arme den anderen Kandidaten zur Verfügung gestellt habe. Und doch… er hat mich nicht losgelassen und bei meinem letzten Besuch in Berlin musste er auf den Arm. Nun zeigte er mir sein anderes Gesicht, seine weiche, heuig-grasige Seite, eine Wiese zum hineinsinken im abendlichen Licht einer sanfte Wärme gebenden Sonne, wie warm-saubere Haut, seidiges Haar, Gras im doppelten Sinne, auch als Rauchware in leichten Wölkchen in den sich dunkelblau färbenden Himmel aufsteigend. Eher Spätsommer, dieser leicht staubige Heugeruch schwirrt in der Luft, Allergiker aufgepasst! Im Vergleich zu den anderen Krachern von Nasomatto hält sich seine Sillage und Haltbarkeit in Grenzen, aber das gehört für mich gefühlt zum Konzept, so eine Stimmung lässt sich nicht in Stein meißeln, und täte man es, wäre es nicht mehr diese Stimmung. Er verbindet sich perfekt mit mir, ich nehme ihn nicht als „Parfüm“ wahr, sondern wie einen Geruch, eine positive Grundströmung, einen eng vertrauten Freund und Begleiter, zu sehr eins mit mir, um irgendwie erotisch zu wirken. Ich mag Patchouli, finde aber nicht oft Gelegenheiten, es zu tragen, doch dieser hier ist mein Begleiter für viele Lebenslagen, so sanft, abgedimmt, trocken kommt er einher, wohlgemerkt, auf meiner Haut! Er ist janusköpfig, hat zwei Seiten, wie der römische Gott des Anfangs und des Endes, man sollte ihn unbedingt an sich selbst testen, bevor ein Urteil gefällt wird. Auf Papier und auch auf der Kleidung zeigt er mir nie seine grüne Seite. Aber es lohnt sich, ihn kennenzulernen. Und nun, meine Brüder und Schwestern, lasst uns umarmen….
„Denn wenn du ein Mensch bist
Dann hab ich Liebe für dich
Wenn du ein Tier bist
Dann hab ich Liebe für dich
Wenn du ein Baum bist
Dann hab ich Liebe für dich
Ich habe sehr viel Liebe

Wenn du ein Getränk bist
Dann hab ich Liebe für dich
Wenn du ein Bier bist
Dann hab ich Liebe für dich
Wenn du mit Schaum bist
Oh Mann, das wär so großartig
Aber wenn du ein Beck's Lemon bist, dann
Bitte stell dich nicht in das Regal zu den anderen Bieren
Und tu so, als würdest du dazu gehören..“ (Moop Mama)
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Statements

9 kurze Meinungen zum Parfum
SchalkerinSchalkerin vor 3 Jahren
9
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Eine Explosion in grün. Herrliche Grüntöne mit Patchouli. Leider bleibt die Pracht nicht und duftet relativ schnell nach Heu.
22 Antworten
YataganYatagan vor 6 Jahren
8
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Haltbarkeit
5
Duft
Synthetisch und krautig zugleich wirkender Patchouli-Duft, der dadurch zwar origineller, aber auch ohne Hippie-Charme daher kommt.
4 Antworten
JumiJumi vor 6 Jahren
7
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Haltbarkeit
7.5
Duft
Fruchtbare, fettige Patch-Erde. Wildes grünes Grasland im Schnelldurchlauf zur sonnengetrockneten Steppe.
5 Antworten
BabylonBabylon vor 5 Jahren
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Haltbarkeit
6
Duft
...anfangs...sex auf dem heuboden...entpuppt sich aber nur als harmloses strohfeuer
3 Antworten
CharlAmbreCharlAmbre vor 4 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Eine Orgie aus Grüntönen von ganz hell zu ganz dunkel, frisch bis wohlig, seidenschimmernd bis tiefsamtig, knospend bis krautig. Ein Traum.
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So ordnet die Community den Duft ein.
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