
Serenissima
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Serenissima
Hilfreiche Rezension
10
das Rascheln der würzigen Tabakblätter
Dunkel und krautig-würzig entwickelt sich „Tobacco“, einer der Düfte der Marke „Perfumer H“.
Zu meinem letzten Geburtstag erhielt ich einige Abfüllungen verschiedener Düfte und das Testen kann schon recht interessant werden, wie der Anfang zeigt.
Getrocknete Tabakblätter rascheln im Wind; kopfüber, wie schlafende Fledermäuse, hängen sie in Bündeln in der hellen, luftigen Halle und warten auf ihre weitere Verarbeitung.
Es wird wohl Pfeifentabak werden, so dicht wie sie an den Gewürzen und Kräutern gelagert werden; sie baden großzügig in deren Duft, wie der feine Luftstrom zeigt, der sie umspielt.
Ich mag das trockene Rascheln dieser großen Blätter sehr.
Aber nur dunkles gewürztes Rascheln und Knistern von Tabakblättern wäre doch zu staubig, zu langweilig für einen Duft.
So schlängeln sich Zitrusduft geschwängerte Sonnenstrahlen durch diese Tabakbündel, ganz nebenbei nippen sie hier und dort an den gewürzten Blättern und so entsteht bereits jetzt eine lebhafte Komposition aus hellen, leichten und dunklen, schweren Dufttönen: Licht und Schatten wechseln sich im Duftverlauf ab; es entstehen interessante Impressionen.
Warme, süße Tonkabohnen-Nuancen passen sich gut an und machen dieses Arrangement runder und weicher; tiefer wird diese Komposition durch eine gute Dosis von erdig-würzigem Patchouli mit einem gewissen Schmutzfaktor, genau so wie ich es mag.
Im weiteren Luftaustausch erreichen gut abgestimmte harzig-rauchige Dosen von Labdanum und Amber die Halle, spielen mit den gebündelten Tabakblättern und verweben sich kunstvoll mit den Aromen, die sie vorfinden.
So entsteht in dieser licht- und luftdurchlässigen Halle der Duft „Tobacco“ der Marke Perfumer H: Sehr dunkelwürzig, gleichzeitig frisch und grün, mit erdig-holzigen Akzenten und einer angenehmen Rauchnote aus den bekannten Harzen.
Sillage und Haltbarkeit halten sich im normalen Rahmen; nichts ist hier übertrieben, alles ist angenehm aufeinander abgestimmt, gut tragbar und nicht alltäglich.
Zu meinem letzten Geburtstag erhielt ich einige Abfüllungen verschiedener Düfte und das Testen kann schon recht interessant werden, wie der Anfang zeigt.
Getrocknete Tabakblätter rascheln im Wind; kopfüber, wie schlafende Fledermäuse, hängen sie in Bündeln in der hellen, luftigen Halle und warten auf ihre weitere Verarbeitung.
Es wird wohl Pfeifentabak werden, so dicht wie sie an den Gewürzen und Kräutern gelagert werden; sie baden großzügig in deren Duft, wie der feine Luftstrom zeigt, der sie umspielt.
Ich mag das trockene Rascheln dieser großen Blätter sehr.
Aber nur dunkles gewürztes Rascheln und Knistern von Tabakblättern wäre doch zu staubig, zu langweilig für einen Duft.
So schlängeln sich Zitrusduft geschwängerte Sonnenstrahlen durch diese Tabakbündel, ganz nebenbei nippen sie hier und dort an den gewürzten Blättern und so entsteht bereits jetzt eine lebhafte Komposition aus hellen, leichten und dunklen, schweren Dufttönen: Licht und Schatten wechseln sich im Duftverlauf ab; es entstehen interessante Impressionen.
Warme, süße Tonkabohnen-Nuancen passen sich gut an und machen dieses Arrangement runder und weicher; tiefer wird diese Komposition durch eine gute Dosis von erdig-würzigem Patchouli mit einem gewissen Schmutzfaktor, genau so wie ich es mag.
Im weiteren Luftaustausch erreichen gut abgestimmte harzig-rauchige Dosen von Labdanum und Amber die Halle, spielen mit den gebündelten Tabakblättern und verweben sich kunstvoll mit den Aromen, die sie vorfinden.
So entsteht in dieser licht- und luftdurchlässigen Halle der Duft „Tobacco“ der Marke Perfumer H: Sehr dunkelwürzig, gleichzeitig frisch und grün, mit erdig-holzigen Akzenten und einer angenehmen Rauchnote aus den bekannten Harzen.
Sillage und Haltbarkeit halten sich im normalen Rahmen; nichts ist hier übertrieben, alles ist angenehm aufeinander abgestimmt, gut tragbar und nicht alltäglich.
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