16.03.2022 - 04:27 Uhr
Pollita
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L’Occitane Amande ist zurück
wie schon öfter erwähnt, war ich auch schon in jungen Jahren Teil einer Kosmetik- und Duft-Community. Wir haben uns auch dann und wann getroffen. Und bei unserem allerersten Treffen betrat ich zum ersten Mal den L’Occitane-Laden in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Ich war begeistert von den schöne Fläschchen und Seifen, der feinen Dekoration in den herrlichsten Farben und natürlich auch vom Duft. Unmittelbar verliebte ich mich in das Duschöl und Körperspray mit Mandelduft. Ein Eau de Toilette dieser Amande-Serie gab es leider nicht. Sonst hätte ich das natürlich ebenfalls gekauft. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb ich Amande hier auf Parfumo nicht finde. Da es sich um Körperpflegeprodukte handelte, müsste ich vermutlich auf der Partnerseite Cosmetio suchen.
Das Duschöl kaufte ich jahrelang immer wieder nach. Das Pflegespray verbrauchte ich in den Sommermonaten. Da passte es perfekt, da es eine leichte Textur hatte und der Duft zart genug für warme Tage war. Irgendwann war Amande dann nicht mehr erhältlich und ich vergaß den schönen, leicht rauchigen und dabei blumig-grünen Mandel-Vanilleduft der Pflegelinie.
Bis heute. Denn Lyn Harris hat Amande mit Heliotrope wiederbelebt. Leider ist der Duft ebenso zart wie das damalige Pflegespray. Aber vielleicht soll das ja auch so sein. Durch die zitrischen Komponenten bekommt der Duft ein wenig Frische mit auf den Weg, bevor sich sehr schnell ein blumiger Duft auf zart gourmandiger Basis entfaltet. Ich meinte immer, Mandelblüte zu erschnuppern, dabei weiß ich bis heute nicht, wie die duften soll. Die Iris erklärt die feine Blumigkeit neben der sehr lichten und hellen Orangenblüte. Der Weihrauch sorgt dafür, dass der Duft niemals zu keksig-süß wird. Und ein Hauch von Moschus macht ihn geschmeidig und weich.
Parfümig ist dieser Duft zu keiner Zeit. Er ist und bleibt zurückhaltend, schlicht und wirkt wie der Duft der eigenen Haut, but a little better. Besonders viel Sillage darf man hier nicht erwarten, aber in der Art habe ich auch die anderen Düfte von Lyn Harris bisher erlebt. Oder wie Toppine gestern sagte, ein bisschen mehr Kunst als klassisches Parfum.
Wer an sehr zarten, unauffälligen Düften Gefallen findet, die sich eher im Hintergrund halten, und zudem einen blumig-süßen, leicht angeräucherten Vanille-Amberduft schön findet, dem könnte Heliotrope eine wahre Freude bereiten. Ich empfehle ihn im Besonderen Liebhabern von Kenzo Amour, da dieser in eine ähnliche Richtung geht, sowie jedem, der die wunderbare Amande-Serie von L’Occi ebenso sehr vermisst, wie ich es tue. Ob ich ihn brauche, muss ich noch überlegen. Die Chancen stehen sehr gut.
Ganz lieben Dank an Gandix für die Testmöglichkeit.
Das Duschöl kaufte ich jahrelang immer wieder nach. Das Pflegespray verbrauchte ich in den Sommermonaten. Da passte es perfekt, da es eine leichte Textur hatte und der Duft zart genug für warme Tage war. Irgendwann war Amande dann nicht mehr erhältlich und ich vergaß den schönen, leicht rauchigen und dabei blumig-grünen Mandel-Vanilleduft der Pflegelinie.
Bis heute. Denn Lyn Harris hat Amande mit Heliotrope wiederbelebt. Leider ist der Duft ebenso zart wie das damalige Pflegespray. Aber vielleicht soll das ja auch so sein. Durch die zitrischen Komponenten bekommt der Duft ein wenig Frische mit auf den Weg, bevor sich sehr schnell ein blumiger Duft auf zart gourmandiger Basis entfaltet. Ich meinte immer, Mandelblüte zu erschnuppern, dabei weiß ich bis heute nicht, wie die duften soll. Die Iris erklärt die feine Blumigkeit neben der sehr lichten und hellen Orangenblüte. Der Weihrauch sorgt dafür, dass der Duft niemals zu keksig-süß wird. Und ein Hauch von Moschus macht ihn geschmeidig und weich.
Parfümig ist dieser Duft zu keiner Zeit. Er ist und bleibt zurückhaltend, schlicht und wirkt wie der Duft der eigenen Haut, but a little better. Besonders viel Sillage darf man hier nicht erwarten, aber in der Art habe ich auch die anderen Düfte von Lyn Harris bisher erlebt. Oder wie Toppine gestern sagte, ein bisschen mehr Kunst als klassisches Parfum.
Wer an sehr zarten, unauffälligen Düften Gefallen findet, die sich eher im Hintergrund halten, und zudem einen blumig-süßen, leicht angeräucherten Vanille-Amberduft schön findet, dem könnte Heliotrope eine wahre Freude bereiten. Ich empfehle ihn im Besonderen Liebhabern von Kenzo Amour, da dieser in eine ähnliche Richtung geht, sowie jedem, der die wunderbare Amande-Serie von L’Occi ebenso sehr vermisst, wie ich es tue. Ob ich ihn brauche, muss ich noch überlegen. Die Chancen stehen sehr gut.
Ganz lieben Dank an Gandix für die Testmöglichkeit.
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