10.03.2023 - 03:50 Uhr
Pollita
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Pollita
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Bei Dir
Kennt ihr das, wie schön das duften kann, wenn man einem Menschen, den man sehr gern hat, ganz nah ist? Menschen können so wundervoll duften und sehr oft ist es kein Parfum, das für diesen Zauber sorgt. Oft ist es eine Kombination aus Pflegeprodukten, aus Dingen, die dieser Mensch gerne isst oder trinkt und das Ganze wird abgerundet vom individuellen Eigengeruch. Manche Menschen riechen so wahnsinnig gut und tragen nie Parfum.
Mich fasziniert das. Auch die Gerüche, die ich in manchen Häusern wahrnehme. Es gibt auch Häuser, die duften für meine Nase einfach so wundervoll. Und da finden sich nirgendwo Duftkerzen oder irgendwelche Lufterfrischer. Nein, so duften die Menschen, die dort wohnen und erfüllen ihr Haus mit ihrem ganz individuellen „Parfum“.
Genau so ein Duft ist Incense Water. Er duftet zu keiner Zeit parfümiert. Er duftet auch nicht nach Kirche, auch wenn er eine herrliche, helle und ganz, ganz zart süße Weihrauchnote mitbringt. Er duftet nach einem schönen Zuhause. Nach Wärme. Nach Nähe. Nach Geborgenheit.
Ich habe mich auf den ersten Schnupperer in dieses unsagbar filigrane Parfum verliebt, dass mich jetzt schon eine Weile begleitet. Auch wenn ich üppig gesprüht habe – ich kenne Lyns Düfte ja und weiß um deren Zartheit – ist er für mich tatsächlich nur zu erahnen. Aber ich fühle mich geborgen in diesem zarten Hauch von Wärme und Glückseligkeit, der mich umgibt. Ein Duft, der an grauen Tagen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern imstande ist.
Weihrauch und Amber kann ich identifizieren. Der Rest der Noten ist für mich insgesamt zu etwas so Schönem verwoben, dass ich hier gar nichts aufdröseln möchte. Ob das Kamille oder Lavendel ist, ist mir sowas von egal. Es ist schön. Und das genügt für mich.
Der Auftakt erinnert entfernt an Olivia Giacobettis L’Ether, aber Incense Water ist insgesamt viel, viel zarter und filigraner als der IUNX. Hier brauchts eine ausgiebige Vorliebe für einen ganz dezenten Hauch von Duft, sonst ist das hier nichts. Im Fond erkenne ich Gemeinsamkeiten mit meinem Heliotrope von Lyn. Ja, auch sie hat eindeutig eine Haus-DNA, die für mich sehr sanft süßlich, etwas rauchig und ganz zart nach Moschus duftet.
Ich sag nur wundervoll und überlege ernsthaft, mir dieses Kleinod zuzulegen. Auch wenn mein Mann ganz sicher den Kopf schütteln wird, weil er vermutlich wieder überhaupt nichts riecht.
Ganz lieben Dank an Schalkerin für die Testmöglichkeit. Ich liebe diesen Duft!
Mich fasziniert das. Auch die Gerüche, die ich in manchen Häusern wahrnehme. Es gibt auch Häuser, die duften für meine Nase einfach so wundervoll. Und da finden sich nirgendwo Duftkerzen oder irgendwelche Lufterfrischer. Nein, so duften die Menschen, die dort wohnen und erfüllen ihr Haus mit ihrem ganz individuellen „Parfum“.
Genau so ein Duft ist Incense Water. Er duftet zu keiner Zeit parfümiert. Er duftet auch nicht nach Kirche, auch wenn er eine herrliche, helle und ganz, ganz zart süße Weihrauchnote mitbringt. Er duftet nach einem schönen Zuhause. Nach Wärme. Nach Nähe. Nach Geborgenheit.
Ich habe mich auf den ersten Schnupperer in dieses unsagbar filigrane Parfum verliebt, dass mich jetzt schon eine Weile begleitet. Auch wenn ich üppig gesprüht habe – ich kenne Lyns Düfte ja und weiß um deren Zartheit – ist er für mich tatsächlich nur zu erahnen. Aber ich fühle mich geborgen in diesem zarten Hauch von Wärme und Glückseligkeit, der mich umgibt. Ein Duft, der an grauen Tagen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern imstande ist.
Weihrauch und Amber kann ich identifizieren. Der Rest der Noten ist für mich insgesamt zu etwas so Schönem verwoben, dass ich hier gar nichts aufdröseln möchte. Ob das Kamille oder Lavendel ist, ist mir sowas von egal. Es ist schön. Und das genügt für mich.
Der Auftakt erinnert entfernt an Olivia Giacobettis L’Ether, aber Incense Water ist insgesamt viel, viel zarter und filigraner als der IUNX. Hier brauchts eine ausgiebige Vorliebe für einen ganz dezenten Hauch von Duft, sonst ist das hier nichts. Im Fond erkenne ich Gemeinsamkeiten mit meinem Heliotrope von Lyn. Ja, auch sie hat eindeutig eine Haus-DNA, die für mich sehr sanft süßlich, etwas rauchig und ganz zart nach Moschus duftet.
Ich sag nur wundervoll und überlege ernsthaft, mir dieses Kleinod zuzulegen. Auch wenn mein Mann ganz sicher den Kopf schütteln wird, weil er vermutlich wieder überhaupt nichts riecht.
Ganz lieben Dank an Schalkerin für die Testmöglichkeit. Ich liebe diesen Duft!
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