07.02.2021 - 16:35 Uhr
Jasminroedig
58 Rezensionen
Jasminroedig
Sehr hilfreiche Rezension
16
Ja, ihr bekommt Vanille und Leder
Auf dieses relativ neue Parfum bin ich zufällig durch ein Statement gestoßen, das mich sehr neugierig gemacht hat. Und Schwupp die Wupp, schon ist eine Abfüllung in Auftrag gegeben.
Nun versuche ich, meinen Eindruck so gut es geht niederzuschreiben und ich hoffe ich helfe dir damit.
Der erste Schnüffler:
Direkt am Anfang kann ich kaum glauben: Ich meine, eine mir bekannte und sehr geliebte Duft-DNA wahrnehmen zu können: KayAlis Vanille!
Und so schnell dieser Eindruck da war, so schnell verflog er anschließend. Das war dann wohl ein sehr kurzer Ausflug, über den ich mich aber sehr freute. Im Gegensatz zu eben genannten Cousin ist das hier ein pyramidaler Verlauf wie man ihn sich wünscht.
Ich vernehme eine leichte, nicht brennende Schärfe, die aber nur kurz anhält, insgesamt hält sich die Kopfnote wirklich nicht länger als 1 Minute.
Der Verlauf:
Kurz danach macht sich dann der Tabak bemerkbar, der dem in Tobacco Vanille sehr ähnelt. Auch die Jasmin kommt jetzt dazu und stellt sich dabei direkt neben den Tabak. Dieses Zweiergespann bildet komischerweise etwas, das in meiner Nase duftet wie Oud... aber das ist bestimmt nur ein Streich, den mir die Sinne hier spielen und das muss man in der Duftwelt wohl oder übel manchmal spielerisch betrachten :).
Die Vanille erkennt man von Anfang an, sie prägt den Duft stark, was ihn für mich persönlich sehr attraktiv macht. Übrigens spreche ich hier von einer essbaren Vanille. Einer Vanille, wie sie in Joghurt mit Vanillegeschmack oder Vanillepudding zu finden ist. Ja, stellt euch vor, ihr befindet euch in einer Fabrik, die Vanilleschoten verarbeitet und ihr seht zu, wie das Mark aus den braun-schwarzen Schoten gekratzt wird um danach in einen Joghurt gemischt zu werden.
Doch lasst uns dabei nicht das Leder vergessen, dass kurz nach der Vanille sehr prägnant wahrzunehmen ist. Dass Vanille und Leder gut zusammenpassen ist zumindest für mein Näschen nichts neues, weshalb ich hier nicht enttäuscht wurde. Weder Vanille noch Leder steht im Vordergrund, die beiden teilen sich vielmehr die Hauptrolle im Duft.
Fazit:
Hier ist weiche Cremigkeit angesagt. Was du vergeblich suchst, ist Frische. Haltbarkeit und Sillage sind anständig und für mich absolut zufriedenstellend. Ich finde zwar, dass das kein Alltagsduft ist, doch trotzdem fallen mir genügend Anlässe ein, zu denen ich diesen Duft tragen kann.
Vanilla & Leather hält, was er verspricht!
Nun versuche ich, meinen Eindruck so gut es geht niederzuschreiben und ich hoffe ich helfe dir damit.
Der erste Schnüffler:
Direkt am Anfang kann ich kaum glauben: Ich meine, eine mir bekannte und sehr geliebte Duft-DNA wahrnehmen zu können: KayAlis Vanille!
Und so schnell dieser Eindruck da war, so schnell verflog er anschließend. Das war dann wohl ein sehr kurzer Ausflug, über den ich mich aber sehr freute. Im Gegensatz zu eben genannten Cousin ist das hier ein pyramidaler Verlauf wie man ihn sich wünscht.
Ich vernehme eine leichte, nicht brennende Schärfe, die aber nur kurz anhält, insgesamt hält sich die Kopfnote wirklich nicht länger als 1 Minute.
Der Verlauf:
Kurz danach macht sich dann der Tabak bemerkbar, der dem in Tobacco Vanille sehr ähnelt. Auch die Jasmin kommt jetzt dazu und stellt sich dabei direkt neben den Tabak. Dieses Zweiergespann bildet komischerweise etwas, das in meiner Nase duftet wie Oud... aber das ist bestimmt nur ein Streich, den mir die Sinne hier spielen und das muss man in der Duftwelt wohl oder übel manchmal spielerisch betrachten :).
Die Vanille erkennt man von Anfang an, sie prägt den Duft stark, was ihn für mich persönlich sehr attraktiv macht. Übrigens spreche ich hier von einer essbaren Vanille. Einer Vanille, wie sie in Joghurt mit Vanillegeschmack oder Vanillepudding zu finden ist. Ja, stellt euch vor, ihr befindet euch in einer Fabrik, die Vanilleschoten verarbeitet und ihr seht zu, wie das Mark aus den braun-schwarzen Schoten gekratzt wird um danach in einen Joghurt gemischt zu werden.
Doch lasst uns dabei nicht das Leder vergessen, dass kurz nach der Vanille sehr prägnant wahrzunehmen ist. Dass Vanille und Leder gut zusammenpassen ist zumindest für mein Näschen nichts neues, weshalb ich hier nicht enttäuscht wurde. Weder Vanille noch Leder steht im Vordergrund, die beiden teilen sich vielmehr die Hauptrolle im Duft.
Fazit:
Hier ist weiche Cremigkeit angesagt. Was du vergeblich suchst, ist Frische. Haltbarkeit und Sillage sind anständig und für mich absolut zufriedenstellend. Ich finde zwar, dass das kein Alltagsduft ist, doch trotzdem fallen mir genügend Anlässe ein, zu denen ich diesen Duft tragen kann.
Vanilla & Leather hält, was er verspricht!
3 Antworten