08.07.2022 - 00:48 Uhr
Scentedsxrxh
12 Rezensionen
Scentedsxrxh
Hilfreiche Rezension
6
Clementine küsst Sesam
Ich muss gestehen, ich habe ja ein großes Faible für die Sylvaine Delacourte Düfte. Nahezu jede ihrer Kreationen trifft meinen Geschmack und einige entwickeln sich sogar zu großen Obsessionen, wie auch Osiris.
Wobei es bei Osiris, im Gegensatz zu meinem geliebten Vahina, keine Liebe auf den ersten Riecher war.
Initial gerochen habe ich den Duft als angenehm spritzig und gefällig, doch auch im weiteren Duftverlauf als schnell etwas langweilig empfunden. Auch die Haltbarkeit und Sillage empfand ich persönlich als eher durchschnittlich mit Tendenz Richtung unterdurchschnittlich. Entsprechend schnell habe ich Osiris auch wieder vergessen, bis mir die Probe vor einigen Wochen erneut in die Hände gefallen ist. Und was soll ich sagen, ich weiß nicht, ob es an der wärmeren Jahreszeit liegt, doch ich habe den Duft plötzlich komplett anders wahrgenommen.
Der Duft startet für meine Nase weiterhin sehr spritzig durch die Clementine und den Rosa Pfeffer, entwickelt sich jedoch im weiteren Duftverlauf zu einem unfassbar angenehmen und subtilen Gourmand. Der Sesam verleiht eine sehr sanfte Wärme und harmoniert ganz wundervoll mit den zugegebenen Hölzern. Die Orangenblüte steht meines Erachtens gar nicht so im Vordergrund wie es die Kollektion und die Duftnoten einem suggerieren. Für mich ist hier tatsächlich die Kombination aus saftiger Clementine und samtigen Sesam vordergründig wahrnehmbar. Die anderen Duftnoten sind lediglich Statisten.
Der Duft ist nicht raumfüllend, etwas großzügiger aufgesprüht, ist er jedoch zumindest für einen selbst einige Stunden lang gut wahrnehmbar. Laut einem Statement auf Instagram zeichnen sich Frau Delacourtes Düfte dadurch aus, dass sie facettiert, raffiniert und in Zartheit geschaffen sind - ganz frei übersetzt. Quasi als Gegenpol zu den vielen auf dem Markt erhältlichen Beastmode-Düften. Auch sicher ein Konzept, das man mögen muss; mir persönlich sagt es jedoch sehr zu und ich denke, dass die Düfte sich noch in einem solchen preislichen Rahmen bewegen, in dem das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht ins Ungleichgewicht kommt.
Ich persönlich mag den Duft am liebsten nach einer heißen Dusche auf der noch leicht feuchten und warmen Haut. Unter diesen Bedingungen entfalten sich die einzelnen Duftnoten für mich am schönsten.
Wobei es bei Osiris, im Gegensatz zu meinem geliebten Vahina, keine Liebe auf den ersten Riecher war.
Initial gerochen habe ich den Duft als angenehm spritzig und gefällig, doch auch im weiteren Duftverlauf als schnell etwas langweilig empfunden. Auch die Haltbarkeit und Sillage empfand ich persönlich als eher durchschnittlich mit Tendenz Richtung unterdurchschnittlich. Entsprechend schnell habe ich Osiris auch wieder vergessen, bis mir die Probe vor einigen Wochen erneut in die Hände gefallen ist. Und was soll ich sagen, ich weiß nicht, ob es an der wärmeren Jahreszeit liegt, doch ich habe den Duft plötzlich komplett anders wahrgenommen.
Der Duft startet für meine Nase weiterhin sehr spritzig durch die Clementine und den Rosa Pfeffer, entwickelt sich jedoch im weiteren Duftverlauf zu einem unfassbar angenehmen und subtilen Gourmand. Der Sesam verleiht eine sehr sanfte Wärme und harmoniert ganz wundervoll mit den zugegebenen Hölzern. Die Orangenblüte steht meines Erachtens gar nicht so im Vordergrund wie es die Kollektion und die Duftnoten einem suggerieren. Für mich ist hier tatsächlich die Kombination aus saftiger Clementine und samtigen Sesam vordergründig wahrnehmbar. Die anderen Duftnoten sind lediglich Statisten.
Der Duft ist nicht raumfüllend, etwas großzügiger aufgesprüht, ist er jedoch zumindest für einen selbst einige Stunden lang gut wahrnehmbar. Laut einem Statement auf Instagram zeichnen sich Frau Delacourtes Düfte dadurch aus, dass sie facettiert, raffiniert und in Zartheit geschaffen sind - ganz frei übersetzt. Quasi als Gegenpol zu den vielen auf dem Markt erhältlichen Beastmode-Düften. Auch sicher ein Konzept, das man mögen muss; mir persönlich sagt es jedoch sehr zu und ich denke, dass die Düfte sich noch in einem solchen preislichen Rahmen bewegen, in dem das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht ins Ungleichgewicht kommt.
Ich persönlich mag den Duft am liebsten nach einer heißen Dusche auf der noch leicht feuchten und warmen Haut. Unter diesen Bedingungen entfalten sich die einzelnen Duftnoten für mich am schönsten.
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