06.03.2017 - 05:12 Uhr
Serafina
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Serafina
Top Rezension
9
(Nur mäßig) Himmlisches aus der Teufelsküche
Die Marke „Teufelsküche“ ist in erster Linie für ihre Patchouly-Parfums bekannt. Patchouly in Kombination mit allen möglichen anderen Duftnoten, manche der funktional quaderförmigen Flakons mit Gothic-Motiven beklebt. Entsprechend werden diese preisgünstigen Parfums gerne auf Gothic-Konzerten oder auf Mittelaltermärkten angeboten.
Charming-Milk ist aber eines der wenigen Parfums im Sortiment ohne Patchouly. Der Titel in Kombination mit der Pyramide ließ mich auf einen Gourmand-Duft schließen, allerdings hatten hier einige User zus. die Einteilung „orientalisch“ gewählt. Ja, das kann ich durchaus nachvollziehen! Im ersten Moment werde ich ein klein (!) wenig an „Casmir“ erinnert. Natürlich ist „Casmir“ weitaus vielschichtiger, aber ebenso wie „Charming Milk“ auch stark Vanille-dominiert. Moschus ist ebenfalls bei beiden Parfums genannt. Außerdem habe ich den Verdacht, dass die Pyramide hier nicht komplett ist und CM weitere Duftnoten enthält. Ich meine, etwas Fruchtiges zu erkennen, Pfirsich oder Aprikose, was auch wieder die Reminiszenz an „Casmir“ unterstützen würde. Aber Ambra? Da kann ja wohl nicht ernsthaft „Ambergris“ gemeint sein – bei einem Parfum dieser Preisklasse utopisch! Eine klein wenig synthetische Note schwingt dagegen mit, die aber nicht übermächtig wird. Nein, einem ernsthaften Vergleich mit „Casmir“ kann CM natürlich keinesfalls Stand halten! Aber wer orientalisch-süße Parfums dieser Richtung nicht mag, sollte hier auch lieber Abstand halten. Auch wenn Sillage und Haltbarkeit von CM eher im unteren Durchschnitt liegen.
Ich empfinde CM als mäßig süßen Duft mit orientalischem und minimal fruchtigem Einschlag. Nichts anspruchsvolles, aber ein nettes Freizeitparfum für eher kalte oder verregnete Tage oder Abende daheim. Falls ich es aber mal wieder auf ein Gothic-Festival schaffe, werde ich mir aber wohl doch wieder stilecht ein Patchchouly-Parfum der gleichen Marke aufsprühen…
Charming-Milk ist aber eines der wenigen Parfums im Sortiment ohne Patchouly. Der Titel in Kombination mit der Pyramide ließ mich auf einen Gourmand-Duft schließen, allerdings hatten hier einige User zus. die Einteilung „orientalisch“ gewählt. Ja, das kann ich durchaus nachvollziehen! Im ersten Moment werde ich ein klein (!) wenig an „Casmir“ erinnert. Natürlich ist „Casmir“ weitaus vielschichtiger, aber ebenso wie „Charming Milk“ auch stark Vanille-dominiert. Moschus ist ebenfalls bei beiden Parfums genannt. Außerdem habe ich den Verdacht, dass die Pyramide hier nicht komplett ist und CM weitere Duftnoten enthält. Ich meine, etwas Fruchtiges zu erkennen, Pfirsich oder Aprikose, was auch wieder die Reminiszenz an „Casmir“ unterstützen würde. Aber Ambra? Da kann ja wohl nicht ernsthaft „Ambergris“ gemeint sein – bei einem Parfum dieser Preisklasse utopisch! Eine klein wenig synthetische Note schwingt dagegen mit, die aber nicht übermächtig wird. Nein, einem ernsthaften Vergleich mit „Casmir“ kann CM natürlich keinesfalls Stand halten! Aber wer orientalisch-süße Parfums dieser Richtung nicht mag, sollte hier auch lieber Abstand halten. Auch wenn Sillage und Haltbarkeit von CM eher im unteren Durchschnitt liegen.
Ich empfinde CM als mäßig süßen Duft mit orientalischem und minimal fruchtigem Einschlag. Nichts anspruchsvolles, aber ein nettes Freizeitparfum für eher kalte oder verregnete Tage oder Abende daheim. Falls ich es aber mal wieder auf ein Gothic-Festival schaffe, werde ich mir aber wohl doch wieder stilecht ein Patchchouly-Parfum der gleichen Marke aufsprühen…
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