29.04.2021 - 05:39 Uhr

PennyPearl
108 Rezensionen

PennyPearl
Top Rezension
26
"Kiss me hard before you go! Summertime Sadness..."
...säuselte mir die liebe Lana, das ewige California Girl, schon so manches Mal während einiger Urlaubsreisen/ Roadtrips ins Ohr, und natürlich musste ich bei einem Duft, der sich Kalifornien widmet, an die liebe Lana denken.
Die Pflanzenwelt Kaliforniens hat viele Facetten zu bieten, ist sehr umfangreich und dieses Parfum möchte wohl genau darüber erzählen.
Es begrüßt einen im Auftakt eine süßliche, ziemlich authentische Mandarine, die gerade gepellt wird, samt Grünzeug/ Stängel der Mandarine, keine gezuckerte künstliche Fruchtigkeit.
Grün krautig, nicht zu bittere Grapefruit, jedoch leicht herb, balsamisch und sehr aromatisch im gesamten Duftverlauf.
Ein wirklich schöner Start wie ein Wachmacher, und bei fruchtigen Auftakten bin ich immer etwas skeptisch.
Eine starke Blumenkombi folgt, schwer und natürlich, als stünde man vor einem dicken Busch (kein zartes Blümelein in der Vase), auch hier keine künstliche Süße, keine Eitelkeiten und doch elegant wie jemand, der einem nix vormachen muss und will, sondern so ist, wie er eben ist.
Durch und durch ein aufrichtiger Duft, wie ich finde!
Er nimmt ein melancholisch-wehmütiges Flair an und erinnert mich an einen Abend an der Fisherman´s Wharf in San Francisco.
Leicht süß und weicher wird es durch die wachsigen Noten, Vanillevibes nehme ich explizit nicht wahr.
Leider verpufft er wirklich sehr schnell auf meiner Haut (auch nach mehrmaligem Testen) und hinterlässt nicht mal einen Schatten des Dufts.
Ich vergegenwärtige mir den Roadtrip an der Westküste vor einigen Jahren; die grüne Natur des Yosemite Nationalpark mit seinen Kiefern und den Mammutbäumen;
die breiten Highways gesäumt mit Joshua Trees und filmischen Diner- und Motelschildern mitten im Nirgendwo;
die erschütternd schönen Farben unten im Antelope Canyon und der breite Strand Santa Barbaras mit den hohen schmalen Palmen;
das gemütliche Hafenstädtchen Monterey und die Fahrt durch den 17-Mile-Drive am Meer und den Zypressen entlang, Salbei in der Luft.
Den Duft nehme ich durch und durch als authentisch und echt wahr, ich assoziiere mit ihm Freiheit, Wind im Haar im Mietwagen, Fenster runter.
Durch den Bryce Canyon wandern, während die Sonne tiefer sinkt.
Abenddämmerung.
Ein Drink im Sand des Venice Beachs sitzend.
Ein Blick vom Observatorium über L.A.
Die Pflanzenwelt Kaliforniens hat viele Facetten zu bieten, ist sehr umfangreich und dieses Parfum möchte wohl genau darüber erzählen.
Es begrüßt einen im Auftakt eine süßliche, ziemlich authentische Mandarine, die gerade gepellt wird, samt Grünzeug/ Stängel der Mandarine, keine gezuckerte künstliche Fruchtigkeit.
Grün krautig, nicht zu bittere Grapefruit, jedoch leicht herb, balsamisch und sehr aromatisch im gesamten Duftverlauf.
Ein wirklich schöner Start wie ein Wachmacher, und bei fruchtigen Auftakten bin ich immer etwas skeptisch.
Eine starke Blumenkombi folgt, schwer und natürlich, als stünde man vor einem dicken Busch (kein zartes Blümelein in der Vase), auch hier keine künstliche Süße, keine Eitelkeiten und doch elegant wie jemand, der einem nix vormachen muss und will, sondern so ist, wie er eben ist.
Durch und durch ein aufrichtiger Duft, wie ich finde!
Er nimmt ein melancholisch-wehmütiges Flair an und erinnert mich an einen Abend an der Fisherman´s Wharf in San Francisco.
Leicht süß und weicher wird es durch die wachsigen Noten, Vanillevibes nehme ich explizit nicht wahr.
Leider verpufft er wirklich sehr schnell auf meiner Haut (auch nach mehrmaligem Testen) und hinterlässt nicht mal einen Schatten des Dufts.
Ich vergegenwärtige mir den Roadtrip an der Westküste vor einigen Jahren; die grüne Natur des Yosemite Nationalpark mit seinen Kiefern und den Mammutbäumen;
die breiten Highways gesäumt mit Joshua Trees und filmischen Diner- und Motelschildern mitten im Nirgendwo;
die erschütternd schönen Farben unten im Antelope Canyon und der breite Strand Santa Barbaras mit den hohen schmalen Palmen;
das gemütliche Hafenstädtchen Monterey und die Fahrt durch den 17-Mile-Drive am Meer und den Zypressen entlang, Salbei in der Luft.
Den Duft nehme ich durch und durch als authentisch und echt wahr, ich assoziiere mit ihm Freiheit, Wind im Haar im Mietwagen, Fenster runter.
Durch den Bryce Canyon wandern, während die Sonne tiefer sinkt.
Abenddämmerung.
Ein Drink im Sand des Venice Beachs sitzend.
Ein Blick vom Observatorium über L.A.
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