27.03.2016 - 08:49 Uhr
DonJuanDeCat
2033 Rezensionen
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension
7
Krautige, schwache Iris
Irisdüfte sind allgemein sehr schön, da sie oftmals pudrig und sanft und weich sind und daher ich mal denke, dass sie gerade den Damen deswegen gut gefallen müsste (eine liebe Freundin liebt z.B. Iris!, glaube ich jedenfalls…). Oftmals riecht die Iris wie beschrieben pudrig, manchmal ist sie sogar so trocken, dass sie fast schon staubig wirkt. Manchmal scheint sie auch einen leicht karottigen Duft zu verströmen. So oder so, die Iris gehört zu den schönsten, aber auch schwächsten Duftnoten, die ohnehin wohl mehr dazu gedacht sind, sich zu entspannen und wohlzufühlen.
Auch von Yardley gibt es einen Irisduft, der aber, wie ich finde, ziemlich krautig rüberkommt.
Der Duft:
Der Duft beginnt leicht undefinierbar herb, fast schon ein wenig bitter und nach Pflanzensäften riechend, dies allerdings sehr natürlich. Dazu kommen leichte Zitrusnoten. Die Kopfnote wirkt ein wenig wie Kräutertee, etwa so, als wenn man am Beutel riechen würde, bevor man ihn in die Tasse ins Wasser taucht.
Ein etwas staubiges Etwas dann lässt erahnen, dass bald die Iris ankommen wird, allerdings bleibt sie immer im Hintergrund und wirkt sehr schwach, so dass man sich nicht vom Namen des Duftes täuschen lassen sollte.
Die herb-krautigen Noten ergeben etwas leicht stickiges (aber nicht im Sinne von blumig-stickig) und scheinen auch die Iris ein wenig zu ersticken. Maiglöckchen und Veilchen sind nur gering vorhanden, machen den Duft aber ein klein wenig süßlicher.
In der Basis gibt es eine schwache Vanille, die normalerweise gut mit der Iris harmoniert. Doch da die Iris hier sehr schwach ist, können beide Duftnoten ihr Potential nicht wirklich entfalten, was schade ist. Später sind sie sogar noch schwächer zu riechen als sie es ohnehin schon sind. Daher bleibt der Duft stickig-grün-krautig/würzig, so dass man eigentlich nie wirklich eine tolle Iris zu riechen bekommt.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Der Duft bleibt nicht soo lange auf der Haut. Ich würde von etwa vier bis fünf Stunden ausgehen.
Die Sillage ist schwach geraten und wird nicht gerade sofort an jemanden wahrgenommen werden, auch wenn die krautigen Noten doch sehr herb strahlen.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, hoch und schmal. Der Deckel ist zylindrisch und vergoldet. Auf der Vorderseite des Flakons ist ein Etikett mit blauem Hintergrund drauf, wo Name und Marke draufstehen und das Logo abgebildet ist. Alles in allem ein recht schöner Flakon, allerdings ohne besondere Merkmale zu haben.
Mit Iris von Yardley habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Also etwas, was auch genau nach Iris riecht. Hier hatte ich das Gefühl, dass die Iris nur angedeutet wurde und der Duft daher auch nur leicht pudrig wirkt. Daher ist der Duft mehr herb und krautig. Normalerweise riechen krautige Düfte auch gut, dieser hier ist aber etwas stickig geraten, nicht unbedingt soo schlecht, er kommt einem aber auch ziemlich trocken und unspektakulär vor.
Der Duft passt gut in den Frühling und Sommer, da er eben grüne-krautige Noten ausstrahlt. Als Anlass entweder als Tagesduft oder für die Freizeit geeignet. Zum Ausgehen nicht nur etwas schwach geraten, sondern auch zu banal.
Den Duft kann man sich anschauen, ist allerdings kein Muss. Und diejenigen, die nach schönen Irisdüften suchen, sollten hier erst gar nicht reinschauen, denn sie könnten eventuell enttäuscht werden.
Auch von Yardley gibt es einen Irisduft, der aber, wie ich finde, ziemlich krautig rüberkommt.
Der Duft:
Der Duft beginnt leicht undefinierbar herb, fast schon ein wenig bitter und nach Pflanzensäften riechend, dies allerdings sehr natürlich. Dazu kommen leichte Zitrusnoten. Die Kopfnote wirkt ein wenig wie Kräutertee, etwa so, als wenn man am Beutel riechen würde, bevor man ihn in die Tasse ins Wasser taucht.
Ein etwas staubiges Etwas dann lässt erahnen, dass bald die Iris ankommen wird, allerdings bleibt sie immer im Hintergrund und wirkt sehr schwach, so dass man sich nicht vom Namen des Duftes täuschen lassen sollte.
Die herb-krautigen Noten ergeben etwas leicht stickiges (aber nicht im Sinne von blumig-stickig) und scheinen auch die Iris ein wenig zu ersticken. Maiglöckchen und Veilchen sind nur gering vorhanden, machen den Duft aber ein klein wenig süßlicher.
In der Basis gibt es eine schwache Vanille, die normalerweise gut mit der Iris harmoniert. Doch da die Iris hier sehr schwach ist, können beide Duftnoten ihr Potential nicht wirklich entfalten, was schade ist. Später sind sie sogar noch schwächer zu riechen als sie es ohnehin schon sind. Daher bleibt der Duft stickig-grün-krautig/würzig, so dass man eigentlich nie wirklich eine tolle Iris zu riechen bekommt.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Der Duft bleibt nicht soo lange auf der Haut. Ich würde von etwa vier bis fünf Stunden ausgehen.
Die Sillage ist schwach geraten und wird nicht gerade sofort an jemanden wahrgenommen werden, auch wenn die krautigen Noten doch sehr herb strahlen.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, hoch und schmal. Der Deckel ist zylindrisch und vergoldet. Auf der Vorderseite des Flakons ist ein Etikett mit blauem Hintergrund drauf, wo Name und Marke draufstehen und das Logo abgebildet ist. Alles in allem ein recht schöner Flakon, allerdings ohne besondere Merkmale zu haben.
Mit Iris von Yardley habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Also etwas, was auch genau nach Iris riecht. Hier hatte ich das Gefühl, dass die Iris nur angedeutet wurde und der Duft daher auch nur leicht pudrig wirkt. Daher ist der Duft mehr herb und krautig. Normalerweise riechen krautige Düfte auch gut, dieser hier ist aber etwas stickig geraten, nicht unbedingt soo schlecht, er kommt einem aber auch ziemlich trocken und unspektakulär vor.
Der Duft passt gut in den Frühling und Sommer, da er eben grüne-krautige Noten ausstrahlt. Als Anlass entweder als Tagesduft oder für die Freizeit geeignet. Zum Ausgehen nicht nur etwas schwach geraten, sondern auch zu banal.
Den Duft kann man sich anschauen, ist allerdings kein Muss. Und diejenigen, die nach schönen Irisdüften suchen, sollten hier erst gar nicht reinschauen, denn sie könnten eventuell enttäuscht werden.
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