16.05.2015 - 15:46 Uhr

Fittleworth
89 Rezensionen

Fittleworth
Top Rezension
42
Regensommer
Im Juni, wenn die Sommerlinden in Blüte stehen, weht ein Duft nach Heimat durch die Parks und Alleen.
Juni.
Noch ist der Hochsommer weit, noch gibt es kühle Tage, und wir fragen uns wie in jedem Jahr, ob es ein Regensommer werden wird.
Im Regensommer duften Linden herber, wenn sie blühen.
Es ist nicht leicht, diesen Duft einzufangen. Er ist frisch, von einer verhaltenen Süße, er ist grün und hell, in ihm finden wir den Sommer wieder.
Jahr für Jahr warten wir darauf, daß die Veilchen und der Flieder blühen, daß die Akazien folgen und dann die Linden.
Dann beginnt der Sommer.
Es ist ein eigen Ding um die Lindenblüte ...
Nichts gleicht ihrem Duft.
Heilsam ist ihre Wirkung, als Tee, als Badezusatz, und ihr ätherisches Öl enthält Farnesol, welches verhindert, daß Körperschweiß unangenehm zu riechen beginnt ...
Wenn uns die brennende Sonne des Frühsommers gerötete, empfindliche Haut beschert, kühlt und lindert ein Umschlag, getränkt mit kaltem Lindenblütentee.
Der Duft der Lindenblüte ist fein, herb, frisch.
Olivia Giacobetti hat ihn wunderbar eingefangen, haltbar gemacht, ihn in einen leichten, beinahe schon verspielten Rahmen gebettet.
Das balsamische, würzige Aroma der Angelika eröffnet diese Komposition sehr, sehr behutsam und zurückhaltend, will gleichsam nur Fundament sein, läßt das Veilchen erblühen, welches von einer äußerst dezenten, aber sehr präsenten Zitrusnote begleitet wird, die sich nie in den Vordergrund zu drängen versucht.
Frisch ist das, sehr frisch, kühl wie ein früher Junimorgen.
Diese Frische, diese Kühle bewahrt sich "Tilleul" über Stunden hinweg.
Nach kurzer Zeit wird diese Frische, diese Morgenkühle um eine wahrhaft sonnige Note bereichert - die Lindenblüte öffnet sich.
Grün ist das, sehr grün, sehr fein, sehr sommerlich.
Sonnenlicht, daß durch das Blätterzelt der Linden schimmert, die Rinde der Akazien in gleißende Helligkeit taucht, Frühsommerwind, der die verhaltene, blumige Süße der Akazienblüten mit dem Duft der Linden mischt.
Exzellent hat Giacobetti einen Akkord frischgeschnittenen Grases hinzugefügt.
"Tilleul" wird seinem Namen gerecht.
Ein wunderbarer Duft, ein langanhaltender Frühlings- und Sommerduft, der wie kein anderer den Juni verkörpert.
Juni.
Noch ist der Hochsommer weit, noch gibt es kühle Tage, und wir fragen uns wie in jedem Jahr, ob es ein Regensommer werden wird.
Im Regensommer duften Linden herber, wenn sie blühen.
Es ist nicht leicht, diesen Duft einzufangen. Er ist frisch, von einer verhaltenen Süße, er ist grün und hell, in ihm finden wir den Sommer wieder.
Jahr für Jahr warten wir darauf, daß die Veilchen und der Flieder blühen, daß die Akazien folgen und dann die Linden.
Dann beginnt der Sommer.
Es ist ein eigen Ding um die Lindenblüte ...
Nichts gleicht ihrem Duft.
Heilsam ist ihre Wirkung, als Tee, als Badezusatz, und ihr ätherisches Öl enthält Farnesol, welches verhindert, daß Körperschweiß unangenehm zu riechen beginnt ...
Wenn uns die brennende Sonne des Frühsommers gerötete, empfindliche Haut beschert, kühlt und lindert ein Umschlag, getränkt mit kaltem Lindenblütentee.
Der Duft der Lindenblüte ist fein, herb, frisch.
Olivia Giacobetti hat ihn wunderbar eingefangen, haltbar gemacht, ihn in einen leichten, beinahe schon verspielten Rahmen gebettet.
Das balsamische, würzige Aroma der Angelika eröffnet diese Komposition sehr, sehr behutsam und zurückhaltend, will gleichsam nur Fundament sein, läßt das Veilchen erblühen, welches von einer äußerst dezenten, aber sehr präsenten Zitrusnote begleitet wird, die sich nie in den Vordergrund zu drängen versucht.
Frisch ist das, sehr frisch, kühl wie ein früher Junimorgen.
Diese Frische, diese Kühle bewahrt sich "Tilleul" über Stunden hinweg.
Nach kurzer Zeit wird diese Frische, diese Morgenkühle um eine wahrhaft sonnige Note bereichert - die Lindenblüte öffnet sich.
Grün ist das, sehr grün, sehr fein, sehr sommerlich.
Sonnenlicht, daß durch das Blätterzelt der Linden schimmert, die Rinde der Akazien in gleißende Helligkeit taucht, Frühsommerwind, der die verhaltene, blumige Süße der Akazienblüten mit dem Duft der Linden mischt.
Exzellent hat Giacobetti einen Akkord frischgeschnittenen Grases hinzugefügt.
"Tilleul" wird seinem Namen gerecht.
Ein wunderbarer Duft, ein langanhaltender Frühlings- und Sommerduft, der wie kein anderer den Juni verkörpert.
18 Antworten