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An alle mit mindestens 100 Düften in ihrer Sammlung!

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An alle mit mindestens 100 Düften in ihrer Sammlung! vor 1 Jahr 10

Wie genau seit ihr in diesen extremen Parfüm Rausch/Sucht hinein geraten, so dass ihr gar nicht mehr genug haben konntet? 

Wo lagert ihr die ganzen Düfte, in einem einzigen großen Schrank/Vitrine, Zimmer, ganze Wohnung, andere Standorte? 

Tragt ihr jeden Tag immer einen anderen Duft auf, selbst wenn ihr gar nicht aus dem Haus geht, bzw. nichts Besonderes draußen vor habt?

Wie groß war so der zeitliche Abstand von einem zum nächsten Kauf in der Regel? 

Und wie viel Zeit  (Ich denke mal mehrere Jahre)  ist nun insgesamt vom ersten Duft bis zum letzten vergangen? 

Ich frage das alles aus brennendem Interesse, weil es ja nun mal absolut nicht der Norm entspricht...

Die meisten Menschen benutzen vielleicht so 2 bis höchstens 5 Düfte, wenn überhaupt... 

Ich bin sehr gespannt ^^

Auweia...

Sorry, meine Fragen waren auf keinen Fall als Provokation/Angriff oder Abwertung gemeint.

Wollte ich jetzt nochmal gesagt haben. 

Zuletzt bearbeitet von Ramin95 am 23.01.2023, 13:51, insgesamt einmal bearbeitet
vor 1 Jahr 22

Was ist die Norm?

Wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat, hat es möglicherweise 40-50 Jahre gedauert, bis sich diese 'Sammlung' angesammelt hat. 

Manche Düfte werden auch nicht mehr getragen, haben aber einen Erinnerungswert.

Und wenn man dann zu Parfumo kommt, sammelt sich halt noch mehr an.

Re: An alle mit mindestens 100 Düften in ihrer Sammlung! vor 1 Jahr 12
Ramin95

Wie genau seit ihr in diesen extremen Parfüm Rausch/Sucht hinein geraten, so dass ihr gar nicht mehr genug haben konntet? 

Wo lagert ihr die ganzen Düfte, in einem einzigen großen Schrank/Vitrine, Zimmer, ganze Wohnung, andere Standorte? 

Tragt ihr jeden Tag immer einen anderen Duft auf, selbst wenn ihr gar nicht aus dem Haus geht, bzw. nichts Besonderes draußen vor habt?

Wie groß war so der zeitliche Abstand von einem zum nächsten Kauf in der Regel? 

Und wie viel Zeit  (Ich denke mal mehrere Jahre)  ist nun insgesamt vom ersten Duft bis zum letzten vergangen? 

Ich frage das alles aus brennendem Interesse, weil es ja nun mal absolut nicht der Norm entspricht...

Die meisten Menschen benutzen vielleicht so 2 bis höchstens 5 Düfte, wenn überhaupt... 

Ich bin sehr gespannt ^^


Ja, was ist schon die Norm? Der eine Mensch hat 5 Paar Schuhe der andere über 100. So ist es mit vielen Dingen. Daher würde ich keine Sammelleidenschaft gleich als "abnormal" bezeichnen. 

Die einen investieren ihr Geld in Zigaretten oder Alkohol, ich kaufe mir lieber ein neues Parfum. 

Aber um auf deine Fragen zurück zu kommen:

Mein Düfte lagere ich im Schlafzimmer, dem (bis auf den Keller) kühlsten Raum in einer Art Kommode mit Schubfächern, dunkel. Sieht zwar schön aus in einer Vitrine, beleuchtet etc. Jedoch ist es mir wichtiger dass meine Düfte lange halten. Die aktuell meist genutzten 2-3 Düfte stehen gelegentlich auch auf dem Nachttisch / kommode. 

Ja, ich trage Parfum für mich, nicht für andere. Daher trage ich auch parfum wenn ich nicht aus dem Haus gehe und niemanden treffe. Die Düfte werden auch nach Laune gewechselt. 

Zeitlicher Abstand zwischen den Käufen, völlig verschieden. Mal kaufe ich ein Jahr fast gar nichts dann wiederum mehrere Flakons in einem Monat. Je nach Lust, Laune und Geldbeutel. 

Meinen allerersten Duft habe ich wohl als Teenager von meinen Eltern bekommen, war ein No Name, dann folgten Puma Düfte so im Alter von 13/14 Jahren. Das erste teure Parfum habe ich mir 16 Jahren bekommen. Das ist jetzt knapp 14 Jahre her. 

Und wie man in den Rausch gerät, das ist gar nicht so schwer. Wenn man sich mal anfängt mit Düften zu beschäftigen und entdeckt wie viele tolle Düfte es gibt. Dann noch auf parfumo unterwegs ist führt eins zum anderen. 

vor 1 Jahr 12

Alles, was also nicht der Norm entspricht, ist unnormal.😉

Nun, wir sind hier in einem Parfumforum und da gelten eben andere Massstäbe!😊 Eigentlich bin ich ja gar nicht angesprochen, habe nämlich weit unter 100 Düfte. Trotzdem möchte ich noch erwähnen, die Anzahl von über 100 mag viel klingen, aber, wenn jemand Düfte sammelt, Klassiker oder Erinnerungen an "damals", sie auch schon sehr lange im Besitz hat, dann ist die Anzahl doch gar nicht ausschlaggebend und auch nicht weiter schlimm. Andere sammeln Briefmarken, Modellautos, Modell-Eisenbahnen, teure Handtaschen, usw., da mag der Wert der Ausgabe weitaus höher sein. Da hinterfragt auch niemand, ist das nun eine Sucht oder nicht! Ich denke, solange man nicht über seinem Budget lebt und es einem Freude bereitet, ist die Anzahl doch Nebensache. Düfte bereichern das Leben und sind einfach ein schönes Hobby, nicht mehr und nicht weniger! 🌿 Und wie viele Düfte man sich zulegt, das sollte jeder für sich selber entscheiden und sich auch dafür nicht "rechtfertigen" müssen!

 

Re: An alle mit mindestens 100 Düften in ihrer Sammlung! vor 1 Jahr 12
Ramin95

Wie genau seit ihr in diesen extremen Parfüm Rausch/Sucht hinein geraten, so dass ihr gar nicht mehr genug haben konntet? 

Wo lagert ihr die ganzen Düfte, in einem einzigen großen Schrank/Vitrine, Zimmer, ganze Wohnung, andere Standorte? 

Tragt ihr jeden Tag immer einen anderen Duft auf, selbst wenn ihr gar nicht aus dem Haus geht, bzw. nichts Besonderes draußen vor habt?

Wie groß war so der zeitliche Abstand von einem zum nächsten Kauf in der Regel? 

Und wie viel Zeit  (Ich denke mal mehrere Jahre)  ist nun insgesamt vom ersten Duft bis zum letzten vergangen? 

Ich frage das alles aus brennendem Interesse, weil es ja nun mal absolut nicht der Norm entspricht...

Die meisten Menschen benutzen vielleicht so 2 bis höchstens 5 Düfte, wenn überhaupt... 

Ich bin sehr gespannt ^^


Ich finde, in Deinem Post steckt ziemlich viel Abwertung. Wenn meine Sammlung größer als 100 Flakons wäre, hätte ich wenig Lust Dir auf so eine Anfrage zu antworten.


Weil Du etwas nicht nachvollziehen kannst, bedeutet das nicht automatisch, dass es unnormal ist.

vor 1 Jahr 44

Gibt es tatsächlich Mitglieder, die weniger als 100 Düfte haben?

Erbämlich. 😆

vor 1 Jahr 8

hinein geraten…


Wohlüberlegte, sorgsam und mit Bedacht ausgewählte Formulierungen direkt zum Einstieg. Bist Du Politiker? 

vor 1 Jahr 16
Lilau

Alles, was also nicht der Norm entspricht, ist unnormal.😉


Er sagte nicht "unnormal", er sagte "entspricht nicht der Norm". Das klingt neutraler. Und es stimmt auch, der durchschnittliche Parfümgebrauch ist es nicht. Wir sind hier aber im Parfüm-Forum, es ist kein Duchschnitt. Der Keller eines Weinliebhabers entspricht schließlich auch nicht dem durchschnittlichen Weinvorrat.

Der TE ist nicht neu auf Parfumo, müsste es eigentlich wissen. Seine Sammlung entspricht (nach seiner Definition) auch nicht der Norm  Smile

vor 1 Jahr 18

Er hat doch recht, jede Sammlung ist nah dran an der Sucht, dem Unbeherrschten. 

vor 1 Jahr 20

Es ist aber doch interessant, daß angesichts (m)einer wirklich sehr umfangreichen Bibliothek lange nicht so viele Fragen auftauchen wie angesichts (m)einer Parfumsammlung.
Anscheinend ist also Sammlung nicht gleich Sammlung, unabhängig davon, aus welchen Gründen und über welchen Zeitraum hinweg sie zusammengetragen worden ist.

vor 1 Jahr 6

Ich sammle schon seit 40 Jahren. Der eine Duft geht, der andere bleibt. Neue kommen dazu. Als Sucht in dem Sinne würde ich es nicht betiteln. Da sind Zigaretten schlimmer.

Ich lagere meine Düfte in Schränke, Regalen oder auf Schranken. Gekippt ist ganz selten mal einer. 


vor 1 Jahr 8

Ich überlege gerade, ob ich Lust habe, Dir zu antworten. Och nee, hab ich nicht.

vor 1 Jahr 11

Ich habe unter hundert Flakons... betrachte mich aber dennoch als Sammlerin, so wie ich auch Bücher gesammelt und eine bildungsbürgerliche zentraleuropäische Bibliothek angelegt habe sowie eine umfangreiche Chanson-CD-Sammlung ... und so, wie andere Espressotassen, Briefmarken oder Bilder sammeln. Hätte ich mehr Budget und Muße, wären es mehr und nischigere bzw. Konzeptdüfte.

Anfangs hatte ich wenig Ahnung und kaufte al gusto. Mit mehr Lektüre und Austausch hier wurde mein Geschmack anspruchsvollerer und teurer. Die hochwertigeren Düfte sind oft feiner durchkomponiert, facettenreicher... wie hochwertige Confiserie im Vergleich zu einem preiswerten Plunder.

Beides erscheint einem jedoch machmal passend.

Es ist wie eine Wissenschaft für sich: Duftkunst, Duftgeschichte, der Brückenschlag zu Malerei, Fotografie und Musik...

Ich kaufte Épices ExquisesÉpices Exquises als ersten reinen Sammlerduft für mich. Ich möchte z. B. noch Santal Royal (Eau de Parfum)Santal Royal Eau de Parfum  und Armani Privé - Rose d'ArabieArmani Privé - Rose d'Arabie , Mandarino di Amalfi (Eau de Parfum)Mandarino di Amalfi Eau de Parfum und Quercia (Eau de Parfum)Quercia Eau de Parfum  sowie verschiedene andere irgendwann dann dazufügen, wenn es für mich paßt.

Daß es momentan kriegsbedingte Material- und daher Lieferprobleme gibt, ist natürlich traurig. Wie der Krieg überhaupt eine sehr traurige Angelegenheit ist, welche zwangsläufig zu einer Rezivilisierung aller Beteiligten führen muss. Doch das führt vom Thema weg.

Wenn es gerade aus egal welchem Grund nichts zu sammeln gibt, erfreue ich mich eben an dem, was ich habe.

Zufrieden zu sein mit dem, was man hat, ist eine Kunst, die jeder sein Leben lang lernt. Mal ist er besser darin, mal schlechter - je nach Befindlichkeit und Lebenslage. Das ist meine Meinung zu dem Thema. Ich wünsche Euch allen recht viel Freude beim Parfumieren und Parfumwahrnehmen und finde by the way die Fragestellung gar nicht so doof... auch wenn sie etwas vehement formuliert ist Wink

vor 1 Jahr 9

Ich sehe die Fragestellung und das Thema auch nicht als Abwertung, die eine oder andere Formulierung ist etwas unglücklich gewählt und geschriebenes hat manchmal mehr Schärfe als der ausgesprochene Satz.

Wir kennen doch alle mindestens eine Bekannte, einen Freund oder Kollegen, die eine Augenbraue kritisch hochziehen, wenn es um Parfumleidenschaft geht. Ich sehe das sportlich und denke mir, dass da gelegentlich Bewunderung mitschwingt.  Ich selbst könnte kein Geld für Tatoos oder außergewöhnliche Schmuckstücke, Fernreisen, edle Restaurantbesuche, Auto etc ausgeben. Aber jeder hat vermutlich eine andere Sammelleidenschaft, die ich nicht abwerten würde. 

Dafür ist es Parfum bei mir, auch wenn es keine 100 Düfte sind.

Wie es dazu kam? Bei mir war es tatsächlich der Pandemiebeginn...plötzlich im Homeoffice, noch nie erlebt sowas. Ich surfte und entdeckte diese Plattform, dazu der eine oder andere Duft, der spannend klang. So wurden es mehr Düfte, den Überblick habe ich nicht verloren und alles passt in 2 ca. 40 qcm große Regale in einen Schrank.

Ich behaupte, dass ich kaum echtes Fachwissen über Düfte habe, kann aber bestimmte Noten wie Galbanum gut aus einem Duft heraus riechen. Meine bevorzugte Duftrichtung hat sich seit meiner Jugend (in der ich typische Düfte wie CK One (Eau de Toilette)CK One Eau de Toilette trug) nicht völlig geändert, der zitrisch frische Grundton zieht sich durch fast 90 Prozent meiner Düfte, der eine oder andere rosige bis würzige Duft hat mich aber dennoch beeindruckt, selbst Lavendel kann ich in moderater Dosierung mittlerweile gut riechen, das war vor 20 Jahren undenkbar. Nur süß wird mir sehr schnell zu viel, daran hat sich nichts verändert. Oft wird der Duft als blumig beschrieben und ich muss ihn beim Testen aufgrund der Süße relativ schnell abwaschen. Dafür esse ich mehr Süßes😁.
Bei einigen Marken wie z. B. Santa Maria Novella will ich mich noch genauer umsehen. 

Zuletzt bearbeitet von Resa80 am 25.01.2023, 11:44, insgesamt einmal bearbeitet
vor 1 Jahr 7

"Normal" gibt's für mich allgemein nicht. Ich liebe Parfums und sich mit ihnen zu beschäftigen ist mein Hobby, tut mir gut. Vielleicht werde ich keinen Flakon jemals leer machen, vielleicht schon. Ich hab keinen Leidensdruck deswegen.

vor 1 Jahr 29

Manche meiner Parfums trage ich,
manche bewundere ich,
manche sind Kunst,
manche sind Musik,
manche sind von Meisterhand,
manche sind Erinnerung,
manche sind Parfumgeschichte,
manche sind Flakons für die Nachwelt,
einige sind alles zusammen,
nur wenige sind Irrtümer von gestern,
morgen werden sie Erinnerung.

Simply: Love.

Re: An alle mit mindestens 100 Düften in ihrer Sammlung! vor 1 Jahr 7
Ramin95

Wie genau seit ihr in diesen extremen Parfüm Rausch/Sucht hinein geraten, so dass ihr gar nicht mehr genug haben konntet? 

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Sorry, meine Fragen waren auf keinen Fall als Provokation/Angriff oder Abwertung gemeint.

Wollte ich jetzt nochmal gesagt haben. 

Ich glaube, das Posting ist tatsächlich zur Provokation erstellt. Der Ersteller behauptet alle Parfumsammler mit über 100 Flakons sind extrem süchtig und befinden sich im Rauschzustand

Andererseits KEINE Rückmeldung auf die Antworten seit Erstellung des Beitrags vor 3 Tagen.

vor 1 Jahr 2

Jeder sammelt eben was anderes, ist doch kein Drama..

vor 1 Jahr 2
Resa80

alles passt in 2 ca. 40 qm große Regale in einen Schrank.

Das ist ja wirklich überschaubar. 😁

Re: An alle mit mindestens 100 Düften in ihrer Sammlung! vor 1 Jahr 6
Pixxelio
Ramin95

Wie genau seit ihr in diesen extremen Parfüm Rausch/Sucht hinein geraten, so dass ihr gar nicht mehr genug haben konntet? 

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Sorry, meine Fragen waren auf keinen Fall als Provokation/Angriff oder Abwertung gemeint.

Wollte ich jetzt nochmal gesagt haben. 

Ich glaube, das Posting ist tatsächlich zur Provokation erstellt. Der Ersteller behauptet alle Parfumsammler mit über 100 Flakons sind extrem süchtig und befinden sich im Rauschzustand

Andererseits KEINE Rückmeldung auf die Antworten seit Erstellung des Beitrags vor 3 Tagen.

Vor allem seit 2019 angemeldet und insgesamt 3 Posts... 🤔

Ich finde auch, dass man mit solchen Fragen in einem Forum von Parfumliebhabern einigen auf den Schlips tritt. Viele Menschen haben eine Sammelleidenschaft und sicherlich werden solche Fragen auch in anderen Foren gestellt. Wofür braucht man mehr als 100 Parfums, Whiskyflaschen, Handtaschen, Steiff-Tiere etc. etc.? Darauf gibt es keine objektive Antwort. Für mich ist es einfach die Freude an den Düften, die ich jederzeit schnuppern kann, wenn ich Lust darauf habe. Und auch die Flakons sind schön anzusehen. Ich habe keine 100 Parfums, aber es geht ja auch nicht um die Zahl, sondern darum die Düfte zu besitzen, die ich einfach wunderschön finde 🥰. Das können für den einen 3 Düfte sein, und für den anderen 1000 Düfte.

vor 1 Jahr 13

Ich fühle mich überhaupt nicht provoziert und ich nehme es dem Fragesteller ab, dass er aus reiner Neugier fragt. Das Thema war vor 2,5 Jahren fur mich genauso "strange".

Ich sollte mich mit 47 Parfüms nicht angesprochen fühlen😁, tue aber trotzdem, weil mit ganzen Abfüllungen und Proben.... ihr wisst schon... 

Noch 2020 hatte ich nur 2-3 Parfums und habe nach Ersatz fur einen eingestellten Duft gesucht und habe dann eine ganz neue interessante Welt für mich entdeckt. Seitdem sind über 100 Flakons rein und raus. Jeden Monat kommen noch 1-2 neue dazu. Zu große Sammlung überfordert mich, deshalb lasse ich auch manche Düfte gehen.

Ich sortiere in 2 Hälften und gerade stehen alle "Herbst-Winter"Düfte bei mir im offenem Regal. Ich nehme spontan, nach Bauchgefühl, einen morgens raus. Manchmal lege ich abends einen anderen auf. In meiner Tasche habe ich immer 1-2 TZs oder Proben für zwischendurch.

Alle Freunde und Familie waren zuerst erstaunt über meine wachsende Sammlung. "Wozu BRAUCHST du so viele?" Für die Mehrheit ist Parfüm eben nur ein Konsumobjekt, Hygieneartikel und das wars. Deshalb vermutet man eher einen Kaufwahn als denkt an Hobby.😄

Mittlerweile wissen fast alle enge Freunde, dass es mein Hobby ist.  Ich liebe mich mit der unendlichen Duftwelt auseinander setzen.

Meinen Mann konnte ich überzeugen mit dem Vergleich zu seiner stets wachsender Rockmusik-Sammlung: "Du kannst dir bestimmt nicht vorstellen immer dasselbe zu hören oder?"

Dieses Hobby ist eben nicht sehr verbreitet, deshalb tauchen die Fragen auf. Aber sonst ist es genauso wie bei jeder anderen Liebhaberei. ☺️

vor 1 Jahr 6

Dem vorherigem Beitrag kann ich nur zustimmen. Die Disskusion ist sehr spannend, daher nach 5 Jahren bei Parfumo mein erster Forumsbeitrag. 

Ich sehe die  Hauptfrage überhaupt nicht als Provokation. Ist es eine Provokation, wenn gefragt wird, wie notwendig das Bereisen der weiten Länder ist, oder der Flug von Düsseldorf nach Berlin ? Für mich eindeutig nein, im Hinblick auf die Notwendigkeit der Reflexion unseres Konsumverhaltens. Man kann hier natürlich weiter Diskutieren, was schlechteren ökologischen Fußabdruck hat. Der genannter Flug oder das Besitzen von mehr als 100 Düften. Irgendwo muss man Maßstab ansetzen. Und der liegt bei mir bei wieder bei der Frage nach (zum Leben) Brauchen und Wollen. Aber wie gesagt....bei mir. Und hier liegt auch mein Dilema, weil ich nach Komplexitätsreduktion strebe (ständig aussortieren und von Dingen befreien) aber anderseits gerne neue Sachen probiere. Eins weiß ich jedoch sicher. Es reist sich besser mit leichtem Gepäck. 

vor 1 Jahr 21

Ohne Zweifel bin ich ja Einer der in der Ausgangsfrage Angesprochenen…..und ich sehe mich durch diese Frage nicht provoziert. Ich bekomme eigentlich ständig die Frage (nicht nur in diesem Forum, sondern gerade auch im privaten Umfeld), was ich mit meinen ganzen Düften mache, wie ich mich eigentlich entscheide, was ich trage, ob ich meine Düfte auch aufbrauche (natürlich nicht !), ob ich diese Menge brauche, ob ich zuviel Geld habe, ob ich eine Suchtkrankheit habe……etc.  
Keine dieser Fragen kann (und will) ich objektiv nachvollziehbar beantworten. Natürlich entspreche ich mit meiner Sammlung nicht der Norm, natürlich reichen 3-5 Düfte aus, natürlich kann man die Frage stellen, ob das noch ein Hobby ist oder ob es vielleicht besser wäre, wenn da mal jemand professionell drüberblickt und das Ganze unter psychologischen Gesichtspunkten beurteilt…. 
Falls sich jetzt jemand Sorgen um mich macht:    
Es geht mir gut!
Schon von Kindheit an haben mich Düfte fasziniert, schon als Student hatte ich ca. 100 verschiedene Düfte zuhause, mangels Geld allerdings eher in Probenform….und heute -ca. 40 Jahre später- kann ich auf ein bis hierhin normales, durchaus erfolgreiches und sehr freudvolles Leben zurückblicken.   
Für mich ist die Welt der Düfte etwas, das mir hilft jeden Tag zu verschönern. Es ist wundervoll und -wie ich finde- sehr stilvoll. Jeder mag Wohlgerüche. Ich liebe es jeden Tag, neue Facetten in dieser Welt zu entdecken, ich liebe es jeden Tag, wenn ich meine Duftecke betrete (könnt ihr Euch gerne in meinem Fotoalbum ansehen), ich liebe es, wenn ich mich mit Gleichgesinnten hier in diesem Forum austauschen kann. 
gerade in den heutigen turbulenten Zeiten ist es für mich wichtig einen Ruhepol zu haben, bei dem ich so richtig abschalten kann und unbeschwert die wunderschönen Seiten des Lebens genießen kann.   
ich erwarte nicht, dass Andere dies verstehen, ich lebe das Alles ganz allein für mich und mein persönliches Wohlempfinden.  
Interessant finde ich, dass, wenn ich mal Besuch habe (was ab und zu mal vorkommt Wink ), dieselben Leute, die anfangs die Augen gerollt haben, eigentlich immer mit mir zusammen eine signifikante Zeit in meiner Duftecke verbringen und dann -mit der einen oder anderen Abfüllung, die ich spendiert habe- zufrieden lächelnd wieder nach Hause gehen. 
ich wünsche Allen, die meine Leidenschaft (dieser Begriff ist neutraler, da bleibt die Frage offen ob Hobby oder Sucht) teilen, viele glücklichmachende Momente mit Euren Düften und freue mich auf den weiteren Austausch mit Euch Smile





vor 1 Jahr 7

Ich habe keine 100 Düfte in meiner Sammlung,fände es aber auch nicht schlimm wenn dem so wäre.

ich möchte aber trotzdem hier mal meinen Senf bzgl. Provokation dazugeben.

Nahezu jeder Mensch hat irgendein Hobby. Manche Hobbys sind ziemlich gängig wie zb. Fußball spielen und andere Hobbys sind außergewöhnlich wie vielleicht das Briefmarken sammeln.

Mein Mann sammelt und baut Lego, viel Lego und große Modelle (hell yes die Titanic steht im Wohnzimmer). Für Lego erntet er Bewunderung, interessierte Nachfragen und eigentlich nie eine Wertung bezüglich des materiellen Werts.

Ich bin jetzt seit kurzem in dem Parfum-Hobby drin und habe noch eine überschaubare Anzahl. Wenn ich davon erzähle sind allerdings die Reaktionen selten wirklich positiv. Wie man nur soviel Parfum besitzen könne, wieso man soviel Geld dafür hergebe, warum ich keine Klone kaufe und so weiter und so weiter. Das ärgert und nervt mich. Ich mache doch auch niemandem sein Hobby schlecht aber scheinbar scheint das Parfumsammeln den Freifahrtschein fürs schlecht machen zu geben. Ihr könnt mich gern korrigieren wenn ihr andere Erfahrungen gemacht habt aber das sind rein subjektiv meine Erfahrungen.

Und deswegen empfinde ich diesen Thread auch als anmaßend und provozierend. Wenn sich jemand für mein Hobby interessiert dann fragt er nach und zwar ohne Wertung über angeblich "rauschähnliche" Zustände. So das musste jetzt mal raus.

vor 1 Jahr 1
BeatriceA
Lilau

Alles, was also nicht der Norm entspricht, ist unnormal.😉


Er sagte nicht "unnormal", er sagte "entspricht nicht der Norm". Das klingt neutraler. Und es stimmt auch, der durchschnittliche Parfümgebrauch ist es nicht. Wir sind hier aber im Parfüm-Forum, es ist kein Duchschnitt. Der Keller eines Weinliebhabers entspricht schließlich auch nicht dem durchschnittlichen Weinvorrat.

Der TE ist nicht neu auf Parfumo, müsste es eigentlich wissen. Seine Sammlung entspricht (nach seiner Definition) auch nicht der Norm  Smile

„Entspricht nicht der Norm inkludiert unnormal, und wer ist er, hier eine Norm zu setzten.

Immerhin gelte ich mit meinen rund 50 Flakons nach diesem Maßstab noch als normal 😂.

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