Terra
Terras Blog
vor 12 Jahren - 20.12.2013
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Über Bewertungen und Kommentare

...ein Thema für sich. Vor kurzem habe ich mich im Forum abfällig über Oud Royal von Armani geäußert. Ich hätte eine ganz andere Rosennote, edelste, echte Taifrose und auch anderes Oud - nach Möglichkeit echtes, ätherisches Oud in so einem Duft riechen wollen. Meine Vorstellung, die durch Erfahrungen und persönlichen Geschmack entstanden ist. Doch wollte der Parfümeur das? Eigentlich wollte ich mit meiner pöbelnd rüberkommenden Äußerung jedoch wohl eher aussagen "teste lieber noch andere Düfte, bevor du dir Oud Royal kaufst, damit du es nicht später bereust" - doch weil ich mich denkbar ungünstig ausgedrückt habe, wurde es wohl falsch verstanden. Doch darum soll es in diesem Blog nicht gehen. Es ist nur ein Beispiel, dass ich einen Duft "schlecht" finde, der in der Community sehr gut bewertet wird. Doch wer entscheidet, was gut und was schlecht ist?

Ich und wir alle, wir wissen was wir schön finden - wenn sich auch der Geschmack stetig verändern kann. Doch Düfte zu kreieren ist Kunst und Handwerk. Zuerst ist da die Kreativität, die Idee, das Konzept. Wie soll der Duft riechen, wie sollen die Duftnoten ineinander übergehen. Im Kopf entsteht ein Dufteindruck. Später dann kommt das Handwerk und somit kommt für uns dann auch die Unmöglichkeit einer annähernd objektiven Bewertung in`s Spiel.

Kunst kann man nicht bewerten. Ich kann nicht objektiv bewerten, ob die Idee des Parfümeurs gut oder schlecht war. Um dann bewerten zu können, ob er seine Idee gut umgesetzt hat, müsste ich Gedanken lesen können. Ich müsste also genau wissen, was er tun wollte und wie er wollte, dass dieser Duft riecht. Zudem nehmen wir Gerüche auch alle etwas anders wahr.

Was bleibt also? Ich kann meine eigenen Eindrücke niederschreiben. Es steht mir zu, dass ich selbst an einem Duft gerne etwas anders gehabt hätte, dass ich einen Duft nicht mag. Es steht mir auch zu, dass ich einen Duft total bescheuert finde. Aber wie kann ich einen Duft prozentual bewerten? Das kann ich machen, wenn ich einen Duft getestet habe und ihn nicht kommentiere - um für mich im Gedächtnis zu behalten, ob er einen zweiten Versuch wert ist, oder nicht.

Ich werde in meinen Kommentaren demnächst vermutlich auf prozentuale Bewertungen verzichten. Doch ich werde weiterhin schreiben, was ich mag und was ich furchtbar finde. Denn das bringt auch mich selbst weiter.

30 Antworten
Butterfly89Butterfly89 vor 12 Jahren
Sehe ich genauso, jeder findet etwas anderes ansprechend, und sollte dann auch seine Meinung äußern und bilden dürfen.
JoHannesJoHannes vor 12 Jahren
http://www.parfumo.de/Benutzer/JoHannes/Blog/Eintrag/Subjektive_und_objektive_Bewertungen___2
Mustang69Mustang69 vor 12 Jahren
Ich denke, die prozentuale Wertung erschließt sich ja oft aus dem Inhalt des Kommentars. Hier hat man die Möglichkeit zu unterscheiden, was man subjektiv am Duft mag bzw. was einem nicht gefällt. Ebenso kann man einfließen lassen, wie man objektiv zum Werk oder den Intentionen des Parfumeurs/der Parfumeuse steht. Dies sind ja zwei Paar verschiedene Stiefel. Natürlich unterscheiden sich Kommentare auf Parfumo ganz erheblich was Umfang und Aussagekraft angeht, nicht jeder Text erlaubt automatisch Rückschlüsse auf die Bewertung eines Duftes. Aber die Möglichkeit der Differenzierung steht beim Verfassen eines Kommentars prinzipiell jedem offen. Im Übrigen halte ich mir auch die Option offen, die Bewertung eines Duftes im Nachhinein zu ändern. Schließlich entwickelt man sich ja weiter, das schließt die Perzeption von Düften mit ein. Wie heißt es so schön: Alles ist im Fluß :)
TerraTerra vor 12 Jahren
Dann wäre es doch für mich fast einen Grund Düfte zu tragen, die schlecht bewertet sind :D. Was alle gut finden, ist doch eher langweilig :D. Ich möchte nur "Noten" vergeben, wenn ich das auch halbwegs objektiv machen kann. Meine subjektive Meinung schreibe ich doch im Kommentar nieder.
FlorblancaFlorblanca vor 12 Jahren
JA! Es ist legitim einen Duft schlecht zu finden, von dem evtl. viele begeistert sind. Ebenso legitim ist es, einen Duft toll zu finden, den andere nicht mögen. In den Prozenten gibst Du Deine Empfindungen wider, Du solltest also auch weiterhin Prozente vergeben.
ZoraZora vor 12 Jahren
Alles was wir bewerten können ist nur subjektiv. Ob der Duft gut gemacht ist? Nach welchen Kriterien wollen wir das bewerten können? Da berufe ich mich auf den tollen Blogartikel von Louce mit Herr Geza Schön den ich schon drei Mal gelesen habe um ja möglichst alles richtig zu verstehen. Noch nicht mal er tut das Ganze so überbewerten und der wird ja als Meister wohl bestimmt mehr davon verstehen als die meisten von uns oder sogar alle. Er hat ja sehr ehrlich Stellung dazu bezogen wie die "meisten" Düfte heute entstehen. Also demnach sind die meisten Düfte Massenproduktion mit Vorgaben und in erster Linie Geschmacksache die begeistern oder eben auch nicht, machen wir nicht mehr daraus als es wirklich ist. Die tatsächlichen Kreationen der freien Meister die ihre eigene Unterschrift tragen, sind sicherlich eher Ausnahmen als die Regel unter den tausenden von Düften.
TerraTerra vor 12 Jahren
Darum geht es ja nicht. Wenn man einem Duft 40% gibt mit der Begründung "der ist mir zu süß" oder "ist muffig", dann ist das etwas, was man nicht mag. Aber wer sagt denn, dass es nicht genauso sein sollte? Ich finde es ziemlich mutig zu sagen, dass ein Duft so durchschaubar ist.
AutunnoAutunno vor 12 Jahren
Viele Düfte sind doch absolut durchschaubar und auch die Absicht, die dahinter steht. Und wer von den Leuten, die so "differenziert" über Düfte schwadronieren, hat denn eine fundierte Ausbildung, die ihn dazu mehr als andere befähigt, Parfums "fachmännisch" zu beurteilen und es den "Ahnungslosen" abzusprechen?
Ich hab den Eindruck, viele holen sich erst möglichst viele Infos über einen Duft und mit diesem theoretischen Wissen ausgestattet - z.B., dass ein bestimmter Duftstoff nicht in der Pyramide angegeben wurde - konstruieren sie dann einen pseudowissenschaftlichen Kommentar. Da sind mir ehrliche Kommentare wie "da ist was drin, was mich stört" oder "das ist zu süß" oder riecht muffig" wesentlich lieber.
LouceLouce vor 12 Jahren
Ganz im Ernst, Terra: Ich fand einige Male, dass Du es Dir mit dem Urteil zu leicht gemacht hast. Oder einfach zu wenig unterschieden zwischen dem Versuch eines objektiv Urteilens und der Äußerung Deines Geschmacksurteils. Damit will ich jetzt nicht bösartig kritisieren... vielmehr sagen: RESPEKT für die Fähigkeit zur Selbstreflexion und, wenn es nötig sein sollte, der Selbstkorrektur um der Sache Willen. Bescheidenheit, Langsamkeit, sich selbst hinterfragen... Parfumerie ist ein ganz tolles Thema, um das zu lernen, zu verbessern oder zu praktizieren. Ich übe auch.
TerraTerra vor 12 Jahren
Bzw. wo ist die Verhältnismäßigkeit? Ich war früher sehr forsch zu sagen, ein Duft ist schlecht gemacht. Ich sage jetzt auch noch schnell "Der ist furchtbar". Aber das meine ich dann ziemlich subjektiv - zwischen "furchtbar" und "schlecht gemacht" liegen für mich Welten. Es gibt den 25:43 von Lush. Er wurde wohl in 25Min und 43Sek gemacht. Ich kenne ihn nicht, aber es kann ja ein großartiger Duft sein. Der L'Eau Serge Lutens soll 16 Jahre Entwicklung gebraucht haben und ich finde ihn total nichtssagend und öde. Der Parfümeur kann sich also quasi die Finger wund gearbeitet haben... letztendlich entscheidet ja nur unsere Nase :)
TerraTerra vor 12 Jahren
Richtig. Ich finde Secretions Magnifique ist verdammt gut gemacht und ich finde das Konzept einfach mutig und schön umgesetzt - unabhängig ob der Duft gut oder furchtbar riecht. Ich finde ihn wirklich grenzwertig.
Bei manchen Mainstreamdüften fällt es mir schwer, diese als gut gemacht zu bezeichnen. Wenn einem Parfümeur aber gesagt wird, er soll möglichst billig und möglichst schnell irgend einen neuen Duft kreieren, so ist es vielleicht gut gemacht. Was war also die Vorgabe?
LouceLouce vor 12 Jahren
Na ja.... ein unbalancierter und in sich nicht stimmiger Akkord, der in einem unausgewogenen Duft platziert ist.... da kann der/die Parfumeur/in gerne sagen, es sei Kunst und genau so gewollt. Dennoch könnte ich meine Meinung "schlecht gemacht" begründen. Wenn allerdings dieser Akkord gekonnt "nicht schön" ist, wenn er sticht und irritiert aber DENNOCH balanciert in sich und in der Gesamtkomposition stimmig inszeniert ist... dann ist das ein Grund, weshalb ich Qualität zuschreiben würde (ganz egal, ob das Parfum mir gefällt oder nicht oder was dazu öffentlich erzählt wird). Parfumerie hat einen hohen handwerklichen Anteil. Mit dem Kunst-Argument kann deshalb nicht etwas gerechtfertigt werden, das die handwerkliche Anforderung nicht erfüllt. Allerdings (wie ich schon schrieb) ist es verdammt schwer, so was sicher zu beurteilen und man sollte sich viel Mühe geben, wenn man seine Meinung teilen will, denn sonst riskiert man eine unfreiwillige Komik, die man ganz sicher nicht möchte. Bei "Sécrétions Manifiques" z.B. ist die Machart extrem sauber und gekonnt. Die ganze (absichtlich von ELdO angeheizte) Wääääh-Wirkung ändert nichts daran, dass das Parfum ziemlich gut gemacht ist. Gefallen muss es deshalb niemandem. Aber man sollte sich vielleicht mit "Schlecht gemacht!" zurück halten, bzw. es inhaltlich/argumentativ gut begründen.
TerraTerra vor 12 Jahren
Dann nehmen wir Secretions Magnifique. Der schlecht bewertetste Unisexduft hier. Für mich ist das ein Kunstwerk. Ich finde es schon toll, dass eine Firma sich traut, ein solches Konzept umzusetzen. Einen Duft der diesen Namen hat und ganz bewusst mit einer solch hohen Azuron-Konzentration versehen wird. Ich würde den nicht tragen und habe ihm trotzdem 100% gegeben - denn ich finde er riecht furchtbar. Mich muss ein Duft ja nur überzeugen - dazu muss er nicht gut riechen. Aber ich kann ja andere Vorstellungen und Wünsche als viele Parfümeure haben oder auch als viele User. Was bringt es, wenn ich einem Duft 100% gebe, sich den dann ein User kauft und der diesen Duft aber scheußlich findet. Hätte ich mir Oud Royal zum Beispiel blind gekauft, wäre das schrecklich gewesen. Die meisten finden den aber klasse. Nach welchen Kriterien also messen?
Haley74Haley74 vor 12 Jahren
Mit künstliche Note meinte ich auch eher etwas stechendes, unrundes, was einem den ganzen Duft verleidet. P.S. Ich kenne den Artikel schon;).
Haley74Haley74 vor 12 Jahren
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Aber wie Du schon geschrieben hast: Er hat es mitgeteilt, dass er es so wollte. Zudem kann der Duft trotzdem gut und mit Liebe gemacht sein. Ich würde z.B. nie einen Duft kritisieren, weil ich mir einfach mal "etwas Anderes" darunter vorgestellt habe.
TerraTerra vor 12 Jahren
Ich habe meinen Blog überarbeitet. Bitte lest noch mal meinen ersten Absatz. Ich denke dort haben mich viele falsch verstanden.

@Haley74: zu der künstlichen Note, lies mal den Blog zu Korman`s September. Viele haben kritisiert, dass er kein echtes Sandelholz benutzt hat. Aber das wollte er nie. Der Duft sollte sich eben um Javanol drehen. Es sollte nie nach Sandelholz duften, er wollte einen Javanolduft. Dann kann man nicht kritisieren, dass dieser Duft nach Javanol und nicht nach Sandelholz riecht. Du kannst auch nicht kritisieren, dass ein Orangenduft nicht nach Veilchen riecht, oder?
Haley74Haley74 vor 12 Jahren
Wie Louce schon erwähnte, wenn man Kritik an einem Duft sachlich und qualifiziert hervorbringt, sollte dies auch keinem vor den Kopf stoßen. Vielleicht sollte man dann lieber in einem Kommentar (mit etwas Fingerspitzengefühl) beschreiben warum man so empfindet und nicht dem Duft einfach nur 10% verpassen, oder gar einen schlimmen Verriss schreiben.
NiKaSiNiKaSi vor 12 Jahren
Ich gehe davon aus, dass Parfumo Parfumbenutzern die Möglichkeit geben will, Düfte nach ihrem persönlichen Empfinden zu bewerten. Da ich das so verstehe, bewerte ich, wie's mir grad passt, wie ich den Duft in dem Moment der Bewertung empfinde, ihn beim letzten Tragen empfand. Meine prozentuale Bewertung ist also ein Konglomerat aus meinen persönlichen Gedanken zu dem jeweiligen Duft. Wenn ich Wein und Düfte objektiv bewertet haben will und darüber lesen will, kaufe ich mir Fachzeitschriften oder -bücher. Das ist mir allerdings oft zu statisch.
Haley74Haley74 vor 12 Jahren
Ich finde man kann schon einigermaßen erkennen ob ein Duft gut gemacht ist. Ja, es mag subjektiv sein...Wenn der Parfumeur z.B. unbedingt eine stechende, künstliche Note erschaffen wollte, finde ich die sicherlich nicht gut gemacht. Es sei denn der Künstler teilt uns dies mit, wenn ein Parfum z.B. eine Gumminote (oder Autoreifen-Assoziation) haben soll. Wenn der Duft diese Note dann auch wirklich hat, ist er sicherlich gut gemacht. Ansonsten finde ich Parfums mit stechender, künstlicher Note nicht so gelungen und komischerweise scheiden sich hier auch meistens nicht die Geister ;).
Es gibt allerdings Parfums die hochwertig und liebevoll gemacht sind, jedoch so gar nicht meinen persönlichen Vorlieben entsprechen. Das ist dann für mich trotzdem ein gut gelungenes Parfum.
LouceLouce vor 12 Jahren
Ich glaube schon, dass es objektive Kriterien gibt - das ist allerdings was ganz anderes als Geschmack, Gefallen, persönliche Qualitätszuschreibung. Wenn man diese beiden Ebenen vermischt, kommt nur Wirrung und oft auch Kränkung raus. Ein einfacher Wein kann gut oder schlecht gemacht sein, während ein großer Wein (handwerklich perfekt) durchaus jemandem nicht gefallen kann, um das Beispiel Mercuros aufzugreifen. Und "objektive Kriterien" heißt auch nicht, dass alle Parfums auf einer vertikalen Skala besser/schlechter gerankt werden können. Vielmehr, dass handwerkliches Können, wo es bemerkt oder vermisst wird, genannt und beschrieben werden kann... und zwar mit der Bescheidenheit und Vorsicht, die angebracht sind. Ich denke schon, mit etwas Parfumerfahrung kann man Unterschiede benennen, aber sich deshalb anzumaßen, von frech-schlechter Machart, verfehltem Beruf oder peinlicher Themenverfehlung zu sprechen geht m. E. zu weit. Gerade die wirklichen Profis, die, denen ich am ehesten zuschreibe, Qualität beurteilen zu können, sind da sehr vorsichtig und nicht schnell mit Urteilen - dann aber auch fundiert und sicher in ihnen. Ob dann etwas gut gefällt und von daher als "gut" bezeichnet wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Bei der Punktevergabe ist es auch für mich zuerst ziemlich schwer gewesen... denn es sind 2 Themen, die ich mit 1 Prozentzahl ausdrücken soll... für mich habe ich das Dilemma gelöst, indem ich Parfums, die mir stark missfallen gar nicht mehr bewerte, denn ich bin zu subjektiv parteiisch, um etwas zur Qualität zu meinen. Das ist keine allgemein tragfähige Lösung, aber für mich klappt das gut.
PeanutPeanut vor 12 Jahren
Ich frage mich auch oft genug, was die Prozentangabe für einen Sinn hat. Gebe ich einem Duft so oder so viele Prozentpunkte, dann sagt es mehr über meine Erwartungen, meinen "Dufthorizont", meine Vorlieben und nicht zuletzt auch tagesformabhängige LAUNEN aus, als über den Duft selbst. Nun ja. Verzichten mag ich auf diese Bewertung dennoch nicht. Irgendwie hänge ich an dieser Funktion --
MercuroMercuro vor 12 Jahren
Mein Bruder mag liebliche Weine, die nicht mehr als 3,90 kosten dürfen. Für ihn sind sie gut gemacht, für mich, unabhängig vom Preis, susselige Plörren. Was also ist gut gemacht? Alles subjektiv, wie Geschmack an sich.
Beurteilungen sollten auch subjektiv ausformuliert werden und ein Duft nicht generell als unerträglich abgestempelt werden.
Das verletzt die Nutzer dieser Düfte und hilft keinem weiter.
PlutoPluto vor 12 Jahren
Ja, klar, alle Beurteilungen hier sind subjektiv, nicht messsbar, aber das ist doch gerade reizvoll, oder ? Und das Diskutieren macht ja auch Spaß ! Nur manches hier im Forum wird zerredet, das finde ich schade. Und lass Dich nicht verbiegen, schreib wie Du es siehst/riechst, das bringt uns doch weiter.
TerraTerra vor 12 Jahren
Aber dann kann man eben nicht sagen, ob der Duft gut gemacht ist. Höchstens ob man ihn mag ;)
PlutoPluto vor 12 Jahren
Terra, ich kann nur natürlich nur den Duft bewerten, was der Parfumeur (Künstler) erreichen wollte...., das kann keiner wissen, alles Interpretation !
PlutoPluto vor 12 Jahren
Ich kann mich Haley74 nur 100 % anschließen ! Und schon wieder vergebe ich Prozente :o)
TerraTerra vor 12 Jahren
Wie wollt ihr denn beurteilen, ob der Duft gut gemacht ist? Dazu müsst ihr doch wissen, wie der Parfümeur ihn haben wollte. Woran macht ihr es fest, ob er gut gemacht ist?
AutunnoAutunno vor 12 Jahren
Ich versuche, Parfums fair zu bewerten, also möglichst objektiv, aber wenn andere das anders sehen, ist das völlig in Ordnung. So kommt eine realistische Gesamtbewertung zustande.
MonsieurMonsieur vor 12 Jahren
Ich mach weiterhin immer einfach, was ich grad will...!
Haley74Haley74 vor 12 Jahren
Ich unterscheide schon in: "Ich finden einen Duft ganz schrecklich" oder "Der Duft ist gut gemacht, aber ich mag ihn nicht". Auch bei meinen prozentualen Bewertungen. Allerdings bin ich dazu über gegangen zumeist Düfte zu bewerten, die mir sowieso gefallen. Aber immer geht das eben auch nicht. Allerdings fühle ich mich auch nicht persönlich angegriffen, wenn ein Mitglied hier einen meiner Lieblingsdüfte furchtbar findet...Duftvorlieben können nun mal nicht immer einheitlich sein. Zum Glück ist das so ;):). Grüße und frohe Weihnachten!

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