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Top Rezension
Die ländliche Korrektur
Devin, welch ein ungewöhnlicher Name.
In Irland beheimatet, soll er für den kunstvollen Gebrauch der Sprache stehen, nämlich Barde oder Dichter.
Auf Türkisch assoziiert man mit ihm Bewegung oder Regung, er bedeutet soviel wie der Eifrige oder Bemühte.
Für mich bedeutet er ein aufrichtiger junger Mann, welcher diesen Duft vor langer Zeit trug.
Ich möchte mich an dieser Stelle für die Großzügigkeit bedanken, mir den Duft geschickt zu haben. Heute wird er hier in Europa sehr selten vertrieben, was ich sehr traurig finde.
Dafür, lieber Kokusai, stehe ich in Deiner Schuld.
Auf Dich!
Zisch!
Bernard Chant läßt keine Zweifel aufkommen, er beherrscht sein Metier.
Eine gelungene Einführung an Galbanum und Aldehyden Jahrgang 1977.
Beifuß und Lavendel färben die Hesperiden dunkel und vermeiden so den sonst zu sommerlich legeren Handschlag.
Anschließend gleitet der Duft sehr subtil in eine waldige Richtung mit den Pinien als herausragende Herznote.
Gekonnt wird das Blumige als Kontrapunkt so moduliert, dass sich hier ein Gleichgewicht einstellt. Jasmin nicht zu indolisch, Gartennelke verhalten elegant, aber nicht pudrig.
Das modische Gewürz der damaligen Zeit durfte hier auch nicht fehlen. Zimt schafft eine schöne Wärme und bleibt dennoch im zweiten Rang.
Dank des Kümmels wird wiederum sehr gekonnt eine animalische Note eingeflößt.
Zwischen der Herz- und Basisnote gibt es keine klare Abgrenzung, recht schnell fügt sich der moosbewachsene Untergrund in die Komposition ein.
Angenehm seifig und durch die Zeder strukturgebend.
Das Leder ist hier auch ein Kind seiner Zeit, sehr anschmiegsam und leicht zu tragen. Das Harzige von der Zistrose macht es recht weich.
Es bleibt aber Leder und kein Velours zum Glück.
Das Erdige vom Patchouli ist auch auszumachen, aber nie tonangebend.
Alles in allem eine präzis austarierte Schöpfung, kein Jota zu laut oder grell.
Der Gesamteindruck ist grünlich, etwas frisch und holzig, ehrlich und männlich. Etwas körperlich ist er, ohne brachial zu werden.
Auch bleibt die Duftaura nie vorherrschend und penetrant, sondern über Stunden auf Körpernähe gezähmt.
So weit der Dufteindruck.
Da die Entstehungszeit eines solchen Meisterwerks früher Jahre gebraucht hat, vermute ich, dass Herr Chant die Grundstimmung eines New York der vorangeschrittenen 1970er Jahre sehr präzise analysiert und thematisch in diesem Chypre umgesetzt hat.
Es war eine sonderbare Zeit, welche ab 1975 eine gewisse Korrektur erfuhr und die Weichen für die Überwindung sozialer Wagnisse setzte und die zarten Keimlingen der neoliberalen 1980er in fruchtbare Erde pflanzte.
Beispielhaft waren die ersten Blockbuster im Kino, das aufkommende und zur Schau stellende Marken-Bewusstsein beim Einkleiden, die prototypischen Video-Kassetten und -Spielkonsolen.
New York war düster.
Zwar sprudelten Disco-Stücke wie texanisches Erdöl aus dem Boden, hatte die Mode die endgültige sexuelle Befreiung tragbar gemacht, aber der Niedergang als Wohnstätte hatte schon längst begonnen.
Unsicherheit, Kriminalität und horrend steigende Steuern führten zum massenhaften Exodus privater Haushalte sowie Unternehmen.
Ein schlimmes Beispiel verklärter Disco-Zeit samt Verbrechen waren die grausamen Morde eines David Berkowitz, der zwischen 1976 und 1977 sechs Menschen erschoss und 11 weitere verletzte. Und meist lauerte er seinen Opfern in der Nähe von Discotheken auf.
Herr Chant dürfte das alles sehr genau beobachtet haben, denn sein Duft sollte einen wichtigen Namenszusatz bekommen.
Country Cologne.
Er konzipierte also einen recht städtischen Duft für eine zahlende Mittelschicht inmitten einer wirtschaftlichen Stagflation - wirtschaftliches Stagnieren und Geldentwertung gaben sich die Hand.
Und diese Zielgruppe verließ scharenweise die Innenstädte nordamerikanischer Großstädte, um sich im ländlichen Umland oder weiter weg niederzulassen.
Also musste hier behutsam das ländlich Tragbare ausgetüftelt werden.
Und er schaffte es dank der Pinien mit links!
Seine Komposition ist äußerst gut tragbar, sie kann zu einem Dreiteiler wie auch zu einer bequemen Jeans getragen werden.
Und sie beweist handwerkliches Können, ist charaktervoll und einprägsam.
Der heutige Flakon wirkt sehr edel im Verglich zum ursprünglichen. Der kam äußerst karg und fast schon bemitleidenswert daher.
In Szene gesetzt wurde er stets mit ländlichem Charme beworben.
Meist sind es Bilder von grünen Landschaften mit weißen Holzzäunen entlang eines Feldwegs, welche seinen Bestimmungsort suggerierten.
In einem Interview erklärte die Ehefrau des Schauspielers Paul Newman, Joanne Woodward, Devin Eau de Cologne wäre über Jahrzehnte seine Signatur ohne Unterbrechung gewesen.
Auch er zog raus ins Grüne und lebte dort sehr glücklich bis zu seinem Tod.
Und wahrscheinlich bevorzugte er damals Jeans und Cord, Butch Cassidy war wohl prägend.
Doch nun zu meiner Begegnung mit Devin Eau de Cologne .
Ich war noch ein Kind, als ich ihn zum ersten Mal riechen durfte.
Der Sohn unserer Nachbarn, Jahre älter als ich, war stolz, den sich damals leisten zu können. Dafür jobbte er ab und an in seiner Freizeit, was nicht gut ankam bei seinen Eltern. Denn vom Gehalt konnte er sich auch einen Musikgeschmack gönnen, welcher „unterminierend“ war. Die Diskussionen verstand ich damals nur zur Hälfte, ahnte aber kommende Umbrüche.
Denn seine Ansichten sollten zu denen seiner Eltern diametral stehen.
Über tradierte Verhaltensmuster konnte er nur lachen.
An seine Musiksammlung kann ich mich nur vage erinnern, meist waren es diese Konzeptalben aus der Zeit. Lediglich Fleetwood Mac - Rumors blieb haften.
Er hatte kräftiges Haar, typisch lang geschnitten, kleidete sich leger mit Schlaghosen und trug eine taillierte Lederjacke, welche mir Eindruck machte.
Mal durfte ich ihn vor seinem abendlichen Ausgang beobachten.
Dieser karge Schüttflakon wollte sich einfach nicht messen lassen mit den teuren Pullen seines Vaters.
Und das machte das ganze noch sympathischer, als würde der Duft dagegen rebellieren. David gegen Goliath.
Diese aufgesprühten Pinien blieben mir lange in Erinnerung.
Und ich durfte mir ganz behutsam etwas am Hals tupfen vom waldigen Elixier, was daheim für ein Schmunzeln sorgte. Klein-Axio auf Groß-Abenteurer!
Ihm verdanke ich wichtige Einsichten.
„Es hat sich ausgelebt, es ist nun vorbei.“
Das war einer seiner prägenden Sätze damals. Damit meinte er die Grundstimmung hin zu einem gemächlicheren, kaufwütigen Konservatismus.
So etwas verstand ich schon als Kind, schrill was?
Eimal erwischte er mich beim Konsumieren der Muppet Show. Kenny Rogers gab seinen „Gambler“ zum besten.
„Damit füttern sie Euch?“
Er schenkte mir daraufhin, kurz bevor er weit weg zog zum Studieren, besagtes Album von Fleetwood Mac. Den Flakon von Devin nahm er leider mit.
„Nicht jetzt, nicht morgen, aber irgendwann wirst Du hier den beginnenden Wandel hören, Du helles Köpfchen.
Und dann wirst Du Dich an andere Möglichkeiten erinnern, die sie uns gerade wegnehmen.“
Jahrzehnte später erinnere ich mich daran.
Ich habe ihn tatsächlich im Netz ausfindig machen können.
Er hat immer noch kräftiges Haar, ist aber nun mit Anzug korrekt gekleidet.
Neben seinen wirtschaftlichen Kommentaren hat er sich eine gewisse kritische Grundhaltung behalten.
Ob er noch den Duft trägt?
Vielleicht antwortet er auf meine Frage eines Tages.
Ich darf mich glücklich schätzen, heute wieder Devin tragen zu dürfen.
Und „Rumors“ habe ich auch verstanden.
In Irland beheimatet, soll er für den kunstvollen Gebrauch der Sprache stehen, nämlich Barde oder Dichter.
Auf Türkisch assoziiert man mit ihm Bewegung oder Regung, er bedeutet soviel wie der Eifrige oder Bemühte.
Für mich bedeutet er ein aufrichtiger junger Mann, welcher diesen Duft vor langer Zeit trug.
Ich möchte mich an dieser Stelle für die Großzügigkeit bedanken, mir den Duft geschickt zu haben. Heute wird er hier in Europa sehr selten vertrieben, was ich sehr traurig finde.
Dafür, lieber Kokusai, stehe ich in Deiner Schuld.
Auf Dich!
Zisch!
Bernard Chant läßt keine Zweifel aufkommen, er beherrscht sein Metier.
Eine gelungene Einführung an Galbanum und Aldehyden Jahrgang 1977.
Beifuß und Lavendel färben die Hesperiden dunkel und vermeiden so den sonst zu sommerlich legeren Handschlag.
Anschließend gleitet der Duft sehr subtil in eine waldige Richtung mit den Pinien als herausragende Herznote.
Gekonnt wird das Blumige als Kontrapunkt so moduliert, dass sich hier ein Gleichgewicht einstellt. Jasmin nicht zu indolisch, Gartennelke verhalten elegant, aber nicht pudrig.
Das modische Gewürz der damaligen Zeit durfte hier auch nicht fehlen. Zimt schafft eine schöne Wärme und bleibt dennoch im zweiten Rang.
Dank des Kümmels wird wiederum sehr gekonnt eine animalische Note eingeflößt.
Zwischen der Herz- und Basisnote gibt es keine klare Abgrenzung, recht schnell fügt sich der moosbewachsene Untergrund in die Komposition ein.
Angenehm seifig und durch die Zeder strukturgebend.
Das Leder ist hier auch ein Kind seiner Zeit, sehr anschmiegsam und leicht zu tragen. Das Harzige von der Zistrose macht es recht weich.
Es bleibt aber Leder und kein Velours zum Glück.
Das Erdige vom Patchouli ist auch auszumachen, aber nie tonangebend.
Alles in allem eine präzis austarierte Schöpfung, kein Jota zu laut oder grell.
Der Gesamteindruck ist grünlich, etwas frisch und holzig, ehrlich und männlich. Etwas körperlich ist er, ohne brachial zu werden.
Auch bleibt die Duftaura nie vorherrschend und penetrant, sondern über Stunden auf Körpernähe gezähmt.
So weit der Dufteindruck.
Da die Entstehungszeit eines solchen Meisterwerks früher Jahre gebraucht hat, vermute ich, dass Herr Chant die Grundstimmung eines New York der vorangeschrittenen 1970er Jahre sehr präzise analysiert und thematisch in diesem Chypre umgesetzt hat.
Es war eine sonderbare Zeit, welche ab 1975 eine gewisse Korrektur erfuhr und die Weichen für die Überwindung sozialer Wagnisse setzte und die zarten Keimlingen der neoliberalen 1980er in fruchtbare Erde pflanzte.
Beispielhaft waren die ersten Blockbuster im Kino, das aufkommende und zur Schau stellende Marken-Bewusstsein beim Einkleiden, die prototypischen Video-Kassetten und -Spielkonsolen.
New York war düster.
Zwar sprudelten Disco-Stücke wie texanisches Erdöl aus dem Boden, hatte die Mode die endgültige sexuelle Befreiung tragbar gemacht, aber der Niedergang als Wohnstätte hatte schon längst begonnen.
Unsicherheit, Kriminalität und horrend steigende Steuern führten zum massenhaften Exodus privater Haushalte sowie Unternehmen.
Ein schlimmes Beispiel verklärter Disco-Zeit samt Verbrechen waren die grausamen Morde eines David Berkowitz, der zwischen 1976 und 1977 sechs Menschen erschoss und 11 weitere verletzte. Und meist lauerte er seinen Opfern in der Nähe von Discotheken auf.
Herr Chant dürfte das alles sehr genau beobachtet haben, denn sein Duft sollte einen wichtigen Namenszusatz bekommen.
Country Cologne.
Er konzipierte also einen recht städtischen Duft für eine zahlende Mittelschicht inmitten einer wirtschaftlichen Stagflation - wirtschaftliches Stagnieren und Geldentwertung gaben sich die Hand.
Und diese Zielgruppe verließ scharenweise die Innenstädte nordamerikanischer Großstädte, um sich im ländlichen Umland oder weiter weg niederzulassen.
Also musste hier behutsam das ländlich Tragbare ausgetüftelt werden.
Und er schaffte es dank der Pinien mit links!
Seine Komposition ist äußerst gut tragbar, sie kann zu einem Dreiteiler wie auch zu einer bequemen Jeans getragen werden.
Und sie beweist handwerkliches Können, ist charaktervoll und einprägsam.
Der heutige Flakon wirkt sehr edel im Verglich zum ursprünglichen. Der kam äußerst karg und fast schon bemitleidenswert daher.
In Szene gesetzt wurde er stets mit ländlichem Charme beworben.
Meist sind es Bilder von grünen Landschaften mit weißen Holzzäunen entlang eines Feldwegs, welche seinen Bestimmungsort suggerierten.
In einem Interview erklärte die Ehefrau des Schauspielers Paul Newman, Joanne Woodward, Devin Eau de Cologne wäre über Jahrzehnte seine Signatur ohne Unterbrechung gewesen.
Auch er zog raus ins Grüne und lebte dort sehr glücklich bis zu seinem Tod.
Und wahrscheinlich bevorzugte er damals Jeans und Cord, Butch Cassidy war wohl prägend.
Doch nun zu meiner Begegnung mit Devin Eau de Cologne .
Ich war noch ein Kind, als ich ihn zum ersten Mal riechen durfte.
Der Sohn unserer Nachbarn, Jahre älter als ich, war stolz, den sich damals leisten zu können. Dafür jobbte er ab und an in seiner Freizeit, was nicht gut ankam bei seinen Eltern. Denn vom Gehalt konnte er sich auch einen Musikgeschmack gönnen, welcher „unterminierend“ war. Die Diskussionen verstand ich damals nur zur Hälfte, ahnte aber kommende Umbrüche.
Denn seine Ansichten sollten zu denen seiner Eltern diametral stehen.
Über tradierte Verhaltensmuster konnte er nur lachen.
An seine Musiksammlung kann ich mich nur vage erinnern, meist waren es diese Konzeptalben aus der Zeit. Lediglich Fleetwood Mac - Rumors blieb haften.
Er hatte kräftiges Haar, typisch lang geschnitten, kleidete sich leger mit Schlaghosen und trug eine taillierte Lederjacke, welche mir Eindruck machte.
Mal durfte ich ihn vor seinem abendlichen Ausgang beobachten.
Dieser karge Schüttflakon wollte sich einfach nicht messen lassen mit den teuren Pullen seines Vaters.
Und das machte das ganze noch sympathischer, als würde der Duft dagegen rebellieren. David gegen Goliath.
Diese aufgesprühten Pinien blieben mir lange in Erinnerung.
Und ich durfte mir ganz behutsam etwas am Hals tupfen vom waldigen Elixier, was daheim für ein Schmunzeln sorgte. Klein-Axio auf Groß-Abenteurer!
Ihm verdanke ich wichtige Einsichten.
„Es hat sich ausgelebt, es ist nun vorbei.“
Das war einer seiner prägenden Sätze damals. Damit meinte er die Grundstimmung hin zu einem gemächlicheren, kaufwütigen Konservatismus.
So etwas verstand ich schon als Kind, schrill was?
Eimal erwischte er mich beim Konsumieren der Muppet Show. Kenny Rogers gab seinen „Gambler“ zum besten.
„Damit füttern sie Euch?“
Er schenkte mir daraufhin, kurz bevor er weit weg zog zum Studieren, besagtes Album von Fleetwood Mac. Den Flakon von Devin nahm er leider mit.
„Nicht jetzt, nicht morgen, aber irgendwann wirst Du hier den beginnenden Wandel hören, Du helles Köpfchen.
Und dann wirst Du Dich an andere Möglichkeiten erinnern, die sie uns gerade wegnehmen.“
Jahrzehnte später erinnere ich mich daran.
Ich habe ihn tatsächlich im Netz ausfindig machen können.
Er hat immer noch kräftiges Haar, ist aber nun mit Anzug korrekt gekleidet.
Neben seinen wirtschaftlichen Kommentaren hat er sich eine gewisse kritische Grundhaltung behalten.
Ob er noch den Duft trägt?
Vielleicht antwortet er auf meine Frage eines Tages.
Ich darf mich glücklich schätzen, heute wieder Devin tragen zu dürfen.
Und „Rumors“ habe ich auch verstanden.
43 Antworten


Klasse und fesselnd die Rezension, lieber Klaus! Beste Grüße, Harald
Es ist immer so selten, dass man auf so wunderbare Rezensionen stößt. Jetzt ist meine Neugierde auf Devis noch größer geworden und ich kann es kaum erwarten, es zu probieren 😊!
Ich hoffe, dass Dir Devin gefallen wird.
Pokälsche!
Glücklicherweise habe ich eine intakte Miniatur-
Zum Glück hatte ich mein kostbares Fläschchen dieses herrlichen Tropfens dabei unter der Nase und alles ergab einen Sinn 😌…
Ich kann erneut nur „Danke“ sagen für diese bereichernde Lektüre 🙏🏻
Schön, dass hier auch der zeitgeistige, sozio-kulturelle Hintergrund mit eingebunden wurde.
Gemäß dem Song „Go Your Own Way“ aus dem FL-Album sei allen Baby-Boomer, Generation Y‘s und allen Sympathisanten dieser tollen Zeit zugerufen:
Wer sich mit 5 preiswerten Düften einen echten qualitativen High-End-Grundstock seiner Parfümsammlung zulegen will, keinen modischen Dufttrends hinterherlaufen will und gleichzeitig keine Aversion gegen grün-moosig-seifige Düfte hat, dem sei der Kauf der nachfolgenden Düfte dringend empfohlen:
1) Aramis 2) Aramis Devin 3) Aramis 900 4) Tuscany Uomo 5) J.H.L.
(Zogen die Damen schon 5 Jahre früher raus aus der Stadt...? ;-))
Eine grandiose Symbiose; Puder- und Ledernoten im Einklang; im Hintergrund ein warmes, verhaltenes Kräuter und Moosbett.
Sehr gerne gelesen !
Aber olfaktorisch fühle ich mich da sehr wohl und Herr Chant hat einige wundervolle Düfte kreiert.
Devin ist klasse, auch wenn ich ihn selten trage.
Bernard Chant hat wunderbare Düfte kreiert, darunter mein geliebtes "Cinnabar", welches auch heute reformuliert für mich wahnsinnig fein ist. Und auch Elvis trug einen Duft von Bernard Chant.. Aramis.
Sehr gut beobachtet beschreibst du das New York der damaligen Zeit inklusive wohin das folgende Manöver die Stadt getrieben hat.
Die Stadt einmal sehen? Vielleicht.
Dort leben? Nein, danke. Zu unsicher.
Und Paul Newman erwähnst du.. da denke ich gerade an den Film "Die Katze auf dem heissen Blechdach" mit Elizabeth Taylor.. gefühlte 1000x gesehen.. 🐱🏡
Ich denke, jeder Mensch verknüpft Dufterinnerungen mit seiner Kindheit und Jugend. Umso schöner, dass auch heute noch die einen und anderen Schätze da sind, wenn auch verändert. Wir ändern uns auch.
Dankeschön, lieber Klaus!
Top geschrieben.
Sehr gerne gelesen.
🏆
Ein Denkmal ✨🌷🏛🌷✨ für Bernard wäre das Mindeste, wenn man mal bedenkt, wieviele Menschen er bis jetzt beglückt mit seinen wundervollen Düften.
ja die gute alten Zeiten :)
...und auf Dich Axiomatic, Zisch!
Passend dazu habe ich mir Devin gleich aufgesprüht :-)
Tja, Paul Newman…für mich bis heute DIE Verkörperung positiver Männlichkeit. Da kommt dann lange nichts mehr!
Das alleine wäre schon ein Grund Devin aufzulegen!
Sehr, sehr schöne Rezi ✌️
Welchen Duft sie getragen hat, weiß ich leider nicht mehr.