08.04.2019 - 08:24 Uhr
MossGreen
24 Rezensionen
MossGreen
2
Kopfschmerzen und alter Eistee
Auf dem Teststreifen roch es zunächst sehr angenehm, mild und unaufdringlich.
Das war eventuell meiner schon überbeanspruchten Nase zu verdanken. Ich bekam eine Probe mit und besschloss, diesem Duft eine Chance zu geben.
Als ich ihn am nächsten Tag dann frisch und neugierig auftrug, blieb mir erst mal kurz die Luft weg.
Beißend, synthetisch, süß und erschlagend.
Zunächst dachte ich, ich hätte zur falschen Probe gegriffen, aber dem war nicht so.
Nun gut, Kopfnoten und erste Atemzüge können ja oft mit der Tür ins Haus fallen. Also wartete ich, auch wenn ich sagen muss, dass ich bereits gegen die sich einstellenden Kopfschmerzen kämpfen musste.
Die erste Ladung synthetischer, alkoholischer Spritzigkeit zog sich zurück und es blieb eine beißende, bittersüße Note, irgendwo zwischen einem fabrikgezüchteten Maiglöckchen und leicht vergorenem Pfirsicheistee.
Gleichzeitig kam es mir immer schwerer und drückender vor.
Die Kopfschmerzen hatten sich verstärkt und ich habe es nicht bis zur Basisnote geschafft, bevor ich unter die Dusche und aus den Kleidern raus musste.
Ein Parfüm, das es schafft, stechend, beißend und bittersüß zu sein, ohne nur den Hauch von Frische daraus zu entwickeln.
Zugleich aufdringlich und nichtssagend zu sein, das muss man dem Duft lassen, ist auch eine gewissen Kunst.
Es riecht, muss ich sagen, ein wenig wie die 3 Euro "Düfte" aus dem untersten Regal bei einer beliebigen Drogerie.
Vielleicht reagiere ich einfach nur sehr überempfindlich auf diese Komposition, doch für mich kommt dieses Gemisch nicht in Frage.
Das war eventuell meiner schon überbeanspruchten Nase zu verdanken. Ich bekam eine Probe mit und besschloss, diesem Duft eine Chance zu geben.
Als ich ihn am nächsten Tag dann frisch und neugierig auftrug, blieb mir erst mal kurz die Luft weg.
Beißend, synthetisch, süß und erschlagend.
Zunächst dachte ich, ich hätte zur falschen Probe gegriffen, aber dem war nicht so.
Nun gut, Kopfnoten und erste Atemzüge können ja oft mit der Tür ins Haus fallen. Also wartete ich, auch wenn ich sagen muss, dass ich bereits gegen die sich einstellenden Kopfschmerzen kämpfen musste.
Die erste Ladung synthetischer, alkoholischer Spritzigkeit zog sich zurück und es blieb eine beißende, bittersüße Note, irgendwo zwischen einem fabrikgezüchteten Maiglöckchen und leicht vergorenem Pfirsicheistee.
Gleichzeitig kam es mir immer schwerer und drückender vor.
Die Kopfschmerzen hatten sich verstärkt und ich habe es nicht bis zur Basisnote geschafft, bevor ich unter die Dusche und aus den Kleidern raus musste.
Ein Parfüm, das es schafft, stechend, beißend und bittersüß zu sein, ohne nur den Hauch von Frische daraus zu entwickeln.
Zugleich aufdringlich und nichtssagend zu sein, das muss man dem Duft lassen, ist auch eine gewissen Kunst.
Es riecht, muss ich sagen, ein wenig wie die 3 Euro "Düfte" aus dem untersten Regal bei einer beliebigen Drogerie.
Vielleicht reagiere ich einfach nur sehr überempfindlich auf diese Komposition, doch für mich kommt dieses Gemisch nicht in Frage.