09.06.2021 - 16:16 Uhr
Minigolf
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Minigolf
Hilfreiche Rezension
7
Geheimnisvolles aus dem Zaubergarten
In einer kleinen französischen Stadt , ich nenne sie mal Plaisir Le Bain, wo noch sehr viele alte Häuser stehen, gibt es mitten im Ort einen öffentlichen Garten, direkt hinter einem alten Palais, in dem sich nun die örtliche Bücherei und das Museum befinden. Der Garten ist nicht riesig, aber groß genug, dort in Ruhe zu verweilen, auch wenn ihn mehrere Leute besuchen. Inmitten von Buchsbaumhecken und Kräuter- und Blumenbeeten ist ein Brunnen mit einer Sonnenuhr. Auch Bäume, alt und stolz, beherbergt er. Weiden, deren Zweige lang herunterhängen, fast bis zum Boden, Eichen und Zypressen. Hier duftet es im Frühsommer so geheimnisvoll wie der Garten den Anschein hat. Jasmin blüht dort in weißer Pracht, direkt in der Nähe des Brunnens mit der Sonnenuhr. Iris pudern blaue Düfte, Rosen, aromatisch-würzig, verführen jeden Besucher zum Schnuppern. Gräser aller Art verbreiten einen herb- grünen Duft. Und die Eichen, an denen das graugrüne Moos in langen Schleiern hängt, trägt "tintiges" Märchenaroma bei. Auch die Weiden, die der Wind leise rascheln lässt, haben einen leicht harzig-erdigen Geruch. Birken, die ihr silbernes Laub präsentieren, geben ein fast "lederiges" Odeur zum Besten. Nicht zu vergessen zwei uralte Linden, deren Blüten ein ganz besonderes und fast geheimnisvolles Aroma verbreiten, gehören um die Frühsommer-Zeit zu den "Duft-Stars" des ehemaligen Palais-Gartens. Unter ihnen verweilt man gern, besonders gegen Abend, da ist ihr Duft am präsentesten. Dem Wasserspiel des Brunnens zu lauschen, all das duftende Bunt und Grün, der"magische" Mittelpunkt, auf den alle kleinen und größeren Wege zustreben und die ganze Atmosphäre ist wie verzaubert.
Ein junges Mädchen hat sich darin verliebt. Auch des Duftes wegen. Sie kommt allabendlich nach der Arbeit in der Bücherei hier heraus und träumt den Duft, den sie gerne "komponieren" würde. Sie spart schon länger für die Ausbildung zur Parfümeurin. Sammelt Eindrücke, erfreut sich an den Düften und sinniert darüber, über die Duftnoten über alles, was dazugehört. Nach einiger Zeit hat sie genug Franc und lernt ihren Traumberuf bei "großen Nasen". Bei ihrer "Gesellenprüfung" stellt sie ihren Duft vor. Sie nennt ihn "Jolie Madame", als Hommage an die glücklich- sinnlichen Momente als Sechzehnjährige "Kleine Dame" in jenem Zaubergarten.
Germaine Cellier wird durch ihn bekannt und selber bald zur "Nase".......
Ein junges Mädchen hat sich darin verliebt. Auch des Duftes wegen. Sie kommt allabendlich nach der Arbeit in der Bücherei hier heraus und träumt den Duft, den sie gerne "komponieren" würde. Sie spart schon länger für die Ausbildung zur Parfümeurin. Sammelt Eindrücke, erfreut sich an den Düften und sinniert darüber, über die Duftnoten über alles, was dazugehört. Nach einiger Zeit hat sie genug Franc und lernt ihren Traumberuf bei "großen Nasen". Bei ihrer "Gesellenprüfung" stellt sie ihren Duft vor. Sie nennt ihn "Jolie Madame", als Hommage an die glücklich- sinnlichen Momente als Sechzehnjährige "Kleine Dame" in jenem Zaubergarten.
Germaine Cellier wird durch ihn bekannt und selber bald zur "Nase".......
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