13.06.2018 - 00:57 Uhr
Ajlen
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Ajlen
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14
Radioaktive Bergamotte
Diese Serie von Ferrari hat definitiv Anspruch: Den prägnanten Namen nach soll bei den anderen dreien 1. der Lavendel pur sein, 2. die Feige edel und 3. das Neroli hell. Und hier haben wir 4. die Bergamotte aus der Reihe. Sie soll strahlen. Soso. Tatsächlich finde ich den Namen nicht ganz unpassend. Irgendwie strahlt es schon recht stark, aber vergleichsweise eher so im nuklear-radioaktiven Sinne.
Radiant Bergamot startet mit einer leicht schrillen Zitrusnote, angeschärft mit Ingwer. Auch wenn nicht aufgeführt, meine ich außerdem etwas minimal Minziges wahrzunehmen. Dieser Dreiklang macht für mich im Prinzip den Großteil des Duftes aus, wobei der Ingwer für das (spannende) kantige Etwas sorgt. Kurz später kommt eine undefinierbar cremige Note hinzu, eventuell vom Amber. Wirklich identifizieren kann ich das jedoch nicht, genausowenig wie die anderen gelisteten Noten. Die grelle Zitrus wird im Verlauf einfach weicher und geschmeidiger. That’s it. Vielleicht kann man hintenraus noch einen Hauch mehr Würzigkeit erahnen. Aber das war’s dann auch wirklich.
Anders als beim Pure Lavender, den ich zuerst unter der Nase hatte und der mich nicht überzeugen konnte, zieht sich hier der coole Vibe durch den gesamten Verlauf. Mit seiner irgendwie überzeichneten, künstlich-futuristischen Aura erinnert es mich stark an das Mugler Cologne. Nur die Machart wohlgemerkt, inhaltlich haben die nicht so viel gemein. Frisch und cremig wird hier nicht neu erfunden, aber echt interessant neu interpretiert.
Optisch macht diese Parfumreihe auch was her. Alle haben den gleichen schweren Glasflakon mit solidem Deckel und Lederapplikation. Schick. Allein die Haltbarkeit ist hier leider mittelmäßig und damit ein kleiner Wermutstropfen. Aber dafür bekommt man die Düfte dieser Serie ja derzeit auch recht günstig. Preis-/Leistung geht auf jeden Fall in Ordnung.
Strahlende Bergamotte? Ja. Strahlend schön, wie ein Atompilz. Natürlich? Natürlich nicht! Und das Schlimmste daran ist: ich find´s geil.
Radiant Bergamot startet mit einer leicht schrillen Zitrusnote, angeschärft mit Ingwer. Auch wenn nicht aufgeführt, meine ich außerdem etwas minimal Minziges wahrzunehmen. Dieser Dreiklang macht für mich im Prinzip den Großteil des Duftes aus, wobei der Ingwer für das (spannende) kantige Etwas sorgt. Kurz später kommt eine undefinierbar cremige Note hinzu, eventuell vom Amber. Wirklich identifizieren kann ich das jedoch nicht, genausowenig wie die anderen gelisteten Noten. Die grelle Zitrus wird im Verlauf einfach weicher und geschmeidiger. That’s it. Vielleicht kann man hintenraus noch einen Hauch mehr Würzigkeit erahnen. Aber das war’s dann auch wirklich.
Anders als beim Pure Lavender, den ich zuerst unter der Nase hatte und der mich nicht überzeugen konnte, zieht sich hier der coole Vibe durch den gesamten Verlauf. Mit seiner irgendwie überzeichneten, künstlich-futuristischen Aura erinnert es mich stark an das Mugler Cologne. Nur die Machart wohlgemerkt, inhaltlich haben die nicht so viel gemein. Frisch und cremig wird hier nicht neu erfunden, aber echt interessant neu interpretiert.
Optisch macht diese Parfumreihe auch was her. Alle haben den gleichen schweren Glasflakon mit solidem Deckel und Lederapplikation. Schick. Allein die Haltbarkeit ist hier leider mittelmäßig und damit ein kleiner Wermutstropfen. Aber dafür bekommt man die Düfte dieser Serie ja derzeit auch recht günstig. Preis-/Leistung geht auf jeden Fall in Ordnung.
Strahlende Bergamotte? Ja. Strahlend schön, wie ein Atompilz. Natürlich? Natürlich nicht! Und das Schlimmste daran ist: ich find´s geil.
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