28.11.2014 - 09:57 Uhr
Alinamaria
43 Rezensionen
Alinamaria
Hilfreiche Rezension
4
Was repräsentierst Du?
Ferrari.... eine Marke die mit schnellen Autos, Luxus, eventuell auch Potenz gleichgesetzt wird.
Und nun, ein Duft aus eben diesem Hause. Erstaunlicherweise in einem tiefen Preissegment.
Der Duft startet prägnant, sehr zitrisch, widererkennungswert hoch. Aber ist er wirklich gut gemacht? Meiner Meinung nach hat dieser Duft etwas zu markantes, prägnantes, ein zu viel, als müsse das Parfüm ebenso wie die Autos herausstechen, was aber nicht ganz gelang.
Denn es fehlt ein harmonischer Übergang. Die Kopfnote ist spritzig, frisch, nicht nur zitrisch, die Beere gibt eine würzigsäurliche Note hinzu. Es ist nicht schlecht, interessant, aber dennoch vermisse ich eine anschmiegsame Harmonie, ein Dreitagebart kann die Assoziation von wilder Männlichkeit wecken oder einfach nur kratzig daher kommen, je nachdem was repräsentiert wird.
Hier ist es kratzig, wenn auch nicht so, dass ich den Duft als schlecht abtun würde. In der Herznote gesellt sich eine herbe, prägnante männliche Note dazu. Würde dem ganzen die zu starke, zu raue Prägnanz fehlen, der Duft würde mich anziehen. Aber so, bleibt es bei einem lauen nicht schlecht. Männlich ist dieser Lederakkord, aber Männlichkeit alleine genügt nicht, Klasse, Eleganz, Eloquenz, Charm, Natur, irgendwas mehr muss diese Männlichkeit unterstreichen, den Träger einzigartig machen und dies soll nicht nur mit einem kratzenden Dreitagebart geschehen. Dieser muss passen. Irgendwas fehlt, irgendwas ist zu viel, irgendwas passt so nicht.
Die Basis bleibt herb. Prägnant. Ich würde den Duft wieder erkennen, eine Signatur bleibt, aber leider ohne harmonische Anziehung, ohne dass er animalisches in mir weckt, zum Träumen verführt, leider nein. Ich weiss nicht, ob dies der Hautchemie zu verdanken ist (nicht an mir getestet) oder ob meiner Nase die gewählte schlicht Kombination nicht gefällt.
Und dennoch, als schlecht würde ich ihn nicht abtun, dazu ist er zu intensiv und interessant.
Ein Selbsttest sicherlich Wert. Zu einem Kauf reicht es mir nicht.
Und nun, ein Duft aus eben diesem Hause. Erstaunlicherweise in einem tiefen Preissegment.
Der Duft startet prägnant, sehr zitrisch, widererkennungswert hoch. Aber ist er wirklich gut gemacht? Meiner Meinung nach hat dieser Duft etwas zu markantes, prägnantes, ein zu viel, als müsse das Parfüm ebenso wie die Autos herausstechen, was aber nicht ganz gelang.
Denn es fehlt ein harmonischer Übergang. Die Kopfnote ist spritzig, frisch, nicht nur zitrisch, die Beere gibt eine würzigsäurliche Note hinzu. Es ist nicht schlecht, interessant, aber dennoch vermisse ich eine anschmiegsame Harmonie, ein Dreitagebart kann die Assoziation von wilder Männlichkeit wecken oder einfach nur kratzig daher kommen, je nachdem was repräsentiert wird.
Hier ist es kratzig, wenn auch nicht so, dass ich den Duft als schlecht abtun würde. In der Herznote gesellt sich eine herbe, prägnante männliche Note dazu. Würde dem ganzen die zu starke, zu raue Prägnanz fehlen, der Duft würde mich anziehen. Aber so, bleibt es bei einem lauen nicht schlecht. Männlich ist dieser Lederakkord, aber Männlichkeit alleine genügt nicht, Klasse, Eleganz, Eloquenz, Charm, Natur, irgendwas mehr muss diese Männlichkeit unterstreichen, den Träger einzigartig machen und dies soll nicht nur mit einem kratzenden Dreitagebart geschehen. Dieser muss passen. Irgendwas fehlt, irgendwas ist zu viel, irgendwas passt so nicht.
Die Basis bleibt herb. Prägnant. Ich würde den Duft wieder erkennen, eine Signatur bleibt, aber leider ohne harmonische Anziehung, ohne dass er animalisches in mir weckt, zum Träumen verführt, leider nein. Ich weiss nicht, ob dies der Hautchemie zu verdanken ist (nicht an mir getestet) oder ob meiner Nase die gewählte schlicht Kombination nicht gefällt.
Und dennoch, als schlecht würde ich ihn nicht abtun, dazu ist er zu intensiv und interessant.
Ein Selbsttest sicherlich Wert. Zu einem Kauf reicht es mir nicht.