29.11.2012 - 13:37 Uhr
TVC15
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12
Süßwaren Kapitel 298 ...schnarch!
Fragonard, ein nettes Parfumhaus aus Grasse, dessen durchaus existente gute Düfte leider etwas daran kranken, dass sie in einem zu umfangreichen und beliebigen Gesamtprogramm untergehen, bei dem oft leider kein Herzblut zu erkennen ist, sondern nur der Wunsch, etwas Ähnliches wie den Blockbuster XYZ im Angebot zu haben.
Schon vor dem Neuzugang war die Herrenserie des Hauses (welche auszugsweise als hübscher Sample-Karton zum kleinen Preis erhältlich ist) vor lauter belanglosen Aquatics und lieben Halborientalen, die keinem auf den Schlips treten wollen, recht konturlos. Und nun noch so einer aus der Aluflasche. Für mich der schlechteste bisher, sozusagen der nächste übersüßte Klotz für die mit Toffifee Sozialisierten. Fragonard hechelt hier einem Trend hinterher, der von mir aus lieber heute als morgen das Zeitliche segnen sollte, nämlich dem sogenannten Onemillionismus. (Wen's interessiert, mein persönlicher Favorit der Männer-Fragonards bleibt der hier vielgescholtene "Acqua di Gio"-Klon "Beau Gosse").
Davon abgesehen ist man gut beraten, sich bei Fragonard nicht unbedingt an die Geschlechtervorgaben zu halten, denn der als Damenduft ausgewiesene "Vrai" steckt mit seiner durchaus männerkompatiblen Frische die gesamte Herrenlinie locker in die Tasche, wohingegen "Confidentiel" auch schonmal von der Freundin getragen werden darf, wenn ihr Pradas "Candy" ausgegangen ist.
Eigentlich eine Schande, dass ein Laden mit richtig schönen Flakons, einem stimmigen Design und einem überaus freundlichen Bestellservice keinen guten Herrenduft hinbekommt.
Schon vor dem Neuzugang war die Herrenserie des Hauses (welche auszugsweise als hübscher Sample-Karton zum kleinen Preis erhältlich ist) vor lauter belanglosen Aquatics und lieben Halborientalen, die keinem auf den Schlips treten wollen, recht konturlos. Und nun noch so einer aus der Aluflasche. Für mich der schlechteste bisher, sozusagen der nächste übersüßte Klotz für die mit Toffifee Sozialisierten. Fragonard hechelt hier einem Trend hinterher, der von mir aus lieber heute als morgen das Zeitliche segnen sollte, nämlich dem sogenannten Onemillionismus. (Wen's interessiert, mein persönlicher Favorit der Männer-Fragonards bleibt der hier vielgescholtene "Acqua di Gio"-Klon "Beau Gosse").
Davon abgesehen ist man gut beraten, sich bei Fragonard nicht unbedingt an die Geschlechtervorgaben zu halten, denn der als Damenduft ausgewiesene "Vrai" steckt mit seiner durchaus männerkompatiblen Frische die gesamte Herrenlinie locker in die Tasche, wohingegen "Confidentiel" auch schonmal von der Freundin getragen werden darf, wenn ihr Pradas "Candy" ausgegangen ist.
Eigentlich eine Schande, dass ein Laden mit richtig schönen Flakons, einem stimmigen Design und einem überaus freundlichen Bestellservice keinen guten Herrenduft hinbekommt.
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