17.03.2019 - 13:17 Uhr

Can777
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Can777
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52
Der Tempel der Kaali Maa
Einst vor langer,langer Zeit war ich auf Mauritius. Die dort lebende Bevölkerung besteht zum Großteil aus Indern die sich dort niedergelassen haben. Hält man sich in einen der kleinen Städte auf,kommt man sich wirklich von als sei man in Indien. Frauen mit wunderschönen Saris beherrschen das Stadtbild. Es gibt spezielle Geschäft die diese prächtigen und schillernden Stoffe verkaufen. Betritt man eines dieser Geschäfte wird man durch die Flut der Farben fast blind. Aber es sind nicht die lauten und schreienden Stoffe die am kostbarsten sind. Genau das Gegenteil ist der Fall. Es sind die seidig-matten und dumpfen Farben die am kostbarste sind und standesgemäß einer Maharani gleich kommen würden. Der Preis den man für so einen augenscheinlich nichtssagenden Sari-Stoff bezahlen kann ist beachtlich. Weiterhin hatte ich die große Ehre mitgenommen zu werden in einen tief im inneren der Insel gelegenen Hindu-Tempel.
Der Tempel lag an einen kleinen Berg. Als ich den Tempel betrat kam mir schon ein unglaublich schöner Geruch entgegen. Er wurde immer intensiver umso mehr ich mich der Halle näherte. Was ich dann sehen durfte glich mehr einer Filmkulisse als einer Gebetshalle. Am Ende der kleinen Halle saß sie. Kali die schwarze Göttin des Todes,des Zorns und der Erneuerung. Sie war komplett aus schwarzen Ebenholz und um die fünf Meter groß. Geschmückt über und über mit Blumenkränzen die man ihr um den Hals und zu Füßen legte Ein Meer aus weißen Blumen umgab sie. Überall brannten kleine Bündel aus Räucherstäbchen. Der Raum war geschwängert von würzig,harzig und cremigen Gerüchen. Der Duft von Sandelholz,Patchouli und diverse Gewürze durchzog die Luft und vermischte sich mit den Blüten zu etwas einzigartigen Ganzen. Stunden nach diesem Besuch duftete meine Kleidung noch danach,obwohl ich nur wenige Minuten im inneren des Tempels war. Lange habe ich mich danach gesehnt diesen einzigartigen Nachhall wieder wahrzunehmen an mir. Phul-Nana ist eine Hommage an die Schönheit Indiens und für mich das Ende einer langen Suche. Dieses Parfüm duftet exakt so wie meine Kleidung nach dem Besuch im Tempel,....einzigartig!
Phul-Nana
Phul-Nana kommt der Kunst gleich eine Maharani in einen edle und prächtigen Sari zu wickeln. Man stelle sich vor auf die mit Neroli bedurftet nackte Haut kommen feine und kostbare Lagen aus Stoffen in matten und gebrochenen Tönen. Eine seidenweiche Tuberose die fast schon pulverisiert wirkt legt sich auf der Haut nieder. Keineswegs schwer und kräftig,sondern so als sei sie zu feinsten Puder geworden der die Haut umschließt. Lange verweilt der Duft in diesen Zustand wie weicher Wachs auf der Haut bis weitere Lagen von Stoff hinzukommt die ihn veredeln. Immer tiefer sinkt Phul-Nana hin zu seiner Basis aus trockenen und staubigen Tönen. Die wohl symbolträchtigste Note Indiens Patchouli kommt zum Vorschein mit Lagen aus matt-würzigen Vanille und fein-herber Tonka. Alles wird gehalten durch einen zarten Schleier aus cremig-weicher Benzoe und zart-schmelzenden Opoponax. Edelste (Duft)Stoffe umhüllen den Körper einer Maharani gleich!
Fazit
Das Licht was Phul-Nana aussendet ist nicht grell und extrem hell. Es ist eher weich und schummerig,so wie das Licht einer antiken und verschmutzten Öl-Laterne. Das Parfüm scheint zu schweben wie feinste blumig-würzige Puderpartikel in der Luft. Phul-Nana hat etwas schwülstiges,altes und historisches in seiner Aura,ohne dabei aber erdrückend zu wirken. Es hat eine gut wahrnehmbare Sillage die aber zu keinen Zeitpunkt aufdringlich erscheint und eine sehr gute Haltbarkeit von 8. bis 12. Stunden. Das Parfüm ist von beiderlei Geschlechtern gut tragbar,es sei denn man fürchtet sich vor Tuberose oder fühlt sich zu jung für dieses Meisterwerk. Phul-Nana ist wie ein kostbarer blind schimmernder Sari-Stoff oder wie der Wind der durch einen Hindu-Tempel weht und alle prächtigen Gerüche mit sich trägt. Das mir Phul-Nana gefällt,dürfte nach erzählen meiner Erlebnisse wohl sehr klar sein. Ich finde ihn einfach nur märchenhaft schön!
Übrigens der Grund warum die Hindus zu einer so augenscheinlich erschreckenden Göttin wie Kaali Maa beten ist der,dass im Glauben der Hindus sie zu den wenigen Göttinnen zählt die Wünsche erfüllen kann.
Mit Phul-Nana hat sie mir meinen jetzt endlich erfüllt!
Der Tempel lag an einen kleinen Berg. Als ich den Tempel betrat kam mir schon ein unglaublich schöner Geruch entgegen. Er wurde immer intensiver umso mehr ich mich der Halle näherte. Was ich dann sehen durfte glich mehr einer Filmkulisse als einer Gebetshalle. Am Ende der kleinen Halle saß sie. Kali die schwarze Göttin des Todes,des Zorns und der Erneuerung. Sie war komplett aus schwarzen Ebenholz und um die fünf Meter groß. Geschmückt über und über mit Blumenkränzen die man ihr um den Hals und zu Füßen legte Ein Meer aus weißen Blumen umgab sie. Überall brannten kleine Bündel aus Räucherstäbchen. Der Raum war geschwängert von würzig,harzig und cremigen Gerüchen. Der Duft von Sandelholz,Patchouli und diverse Gewürze durchzog die Luft und vermischte sich mit den Blüten zu etwas einzigartigen Ganzen. Stunden nach diesem Besuch duftete meine Kleidung noch danach,obwohl ich nur wenige Minuten im inneren des Tempels war. Lange habe ich mich danach gesehnt diesen einzigartigen Nachhall wieder wahrzunehmen an mir. Phul-Nana ist eine Hommage an die Schönheit Indiens und für mich das Ende einer langen Suche. Dieses Parfüm duftet exakt so wie meine Kleidung nach dem Besuch im Tempel,....einzigartig!
Phul-Nana
Phul-Nana kommt der Kunst gleich eine Maharani in einen edle und prächtigen Sari zu wickeln. Man stelle sich vor auf die mit Neroli bedurftet nackte Haut kommen feine und kostbare Lagen aus Stoffen in matten und gebrochenen Tönen. Eine seidenweiche Tuberose die fast schon pulverisiert wirkt legt sich auf der Haut nieder. Keineswegs schwer und kräftig,sondern so als sei sie zu feinsten Puder geworden der die Haut umschließt. Lange verweilt der Duft in diesen Zustand wie weicher Wachs auf der Haut bis weitere Lagen von Stoff hinzukommt die ihn veredeln. Immer tiefer sinkt Phul-Nana hin zu seiner Basis aus trockenen und staubigen Tönen. Die wohl symbolträchtigste Note Indiens Patchouli kommt zum Vorschein mit Lagen aus matt-würzigen Vanille und fein-herber Tonka. Alles wird gehalten durch einen zarten Schleier aus cremig-weicher Benzoe und zart-schmelzenden Opoponax. Edelste (Duft)Stoffe umhüllen den Körper einer Maharani gleich!
Fazit
Das Licht was Phul-Nana aussendet ist nicht grell und extrem hell. Es ist eher weich und schummerig,so wie das Licht einer antiken und verschmutzten Öl-Laterne. Das Parfüm scheint zu schweben wie feinste blumig-würzige Puderpartikel in der Luft. Phul-Nana hat etwas schwülstiges,altes und historisches in seiner Aura,ohne dabei aber erdrückend zu wirken. Es hat eine gut wahrnehmbare Sillage die aber zu keinen Zeitpunkt aufdringlich erscheint und eine sehr gute Haltbarkeit von 8. bis 12. Stunden. Das Parfüm ist von beiderlei Geschlechtern gut tragbar,es sei denn man fürchtet sich vor Tuberose oder fühlt sich zu jung für dieses Meisterwerk. Phul-Nana ist wie ein kostbarer blind schimmernder Sari-Stoff oder wie der Wind der durch einen Hindu-Tempel weht und alle prächtigen Gerüche mit sich trägt. Das mir Phul-Nana gefällt,dürfte nach erzählen meiner Erlebnisse wohl sehr klar sein. Ich finde ihn einfach nur märchenhaft schön!
Übrigens der Grund warum die Hindus zu einer so augenscheinlich erschreckenden Göttin wie Kaali Maa beten ist der,dass im Glauben der Hindus sie zu den wenigen Göttinnen zählt die Wünsche erfüllen kann.
Mit Phul-Nana hat sie mir meinen jetzt endlich erfüllt!
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