04.09.2012 - 14:41 Uhr
Palonera
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Palonera
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18
Wenn es herbstelt...
Ich bin ein Sommerkind.
Wenn die Tage kürzer werden und es morgens länger dauert, bis die Sonne die nächtliche Feuchtigkeit von Gräsern und Autodächern hat verdunsten lassen, überkommt mich unweigerlich Wehmut.
In dieser Stimmung tastet der suchende Blick über die aufgereihten Schätzchen, bis er an einem Flacon hängen bleibt, der Trost verspricht, der liebevoll seinen Arm um meine Schultern legt und mir mit zärtlicher Hand durch die Haare streicht.
Der mir einen Vorgeschmack bietet auf das Schöne und Deliziöse, das in der herannahenden kühleren und dunkleren Jahreszeit auf mich wartet.
Ein solcher Flacon umgibt "Iceberg Universe".
Dieses Parfum scheint keine Kopfnote zu besitzen – keine Frische, keine Leichtigkeit, keine spritzige Eröffnung empfängt mich.
Ein warmes und freundliches Lächeln scheint mir von meiner feuchten Haut entgegenzustrahlen.
Sofort umhüllt mich eine Wolke feinsten Puders – kein Babypuder, kein Körperpuder, vielmehr jene leicht süße und heimelige Note, die dem Gesichtspuder meiner Mutter eigen war, den sie in den Siebzigern benutzte.
Ich schwebe dahin auf einer Puderwolke, die keinen einzigen dunklen Gedanken zuläßt und jede Wehmut in ihre Bestandteile auflöst.
Wärme.
Geborgenheit.
Eine Hand, die sanft über meine Wange streicht.
Niemals zuviel, niemals zu süß, niemals zu schwer.
Sehr sinnlich, sehr erotisch, sehr ankuschelnd.
Ich träume von bunten Blättern, von steigenden Drachen, von dampfendem Tee und knisterndem Kaminfeuer, von Bratäpfeln und Kerzenschein.
Es wird ein dufter Herbst.
Wenn die Tage kürzer werden und es morgens länger dauert, bis die Sonne die nächtliche Feuchtigkeit von Gräsern und Autodächern hat verdunsten lassen, überkommt mich unweigerlich Wehmut.
In dieser Stimmung tastet der suchende Blick über die aufgereihten Schätzchen, bis er an einem Flacon hängen bleibt, der Trost verspricht, der liebevoll seinen Arm um meine Schultern legt und mir mit zärtlicher Hand durch die Haare streicht.
Der mir einen Vorgeschmack bietet auf das Schöne und Deliziöse, das in der herannahenden kühleren und dunkleren Jahreszeit auf mich wartet.
Ein solcher Flacon umgibt "Iceberg Universe".
Dieses Parfum scheint keine Kopfnote zu besitzen – keine Frische, keine Leichtigkeit, keine spritzige Eröffnung empfängt mich.
Ein warmes und freundliches Lächeln scheint mir von meiner feuchten Haut entgegenzustrahlen.
Sofort umhüllt mich eine Wolke feinsten Puders – kein Babypuder, kein Körperpuder, vielmehr jene leicht süße und heimelige Note, die dem Gesichtspuder meiner Mutter eigen war, den sie in den Siebzigern benutzte.
Ich schwebe dahin auf einer Puderwolke, die keinen einzigen dunklen Gedanken zuläßt und jede Wehmut in ihre Bestandteile auflöst.
Wärme.
Geborgenheit.
Eine Hand, die sanft über meine Wange streicht.
Niemals zuviel, niemals zu süß, niemals zu schwer.
Sehr sinnlich, sehr erotisch, sehr ankuschelnd.
Ich träume von bunten Blättern, von steigenden Drachen, von dampfendem Tee und knisterndem Kaminfeuer, von Bratäpfeln und Kerzenschein.
Es wird ein dufter Herbst.
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