07.01.2020 - 19:59 Uhr
Seerose
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Seerose
Top Rezension
Aromatisierter Früchtetee
Zweiter Versuch mit einem Duft, der offenbar nicht durchsetzen konnte, von dem ich beim ersten Test 2013 sehr enttäuscht war. Jedoch kenne ich jetzt mehr über Parfüm und empfinde diesen Duft nicht mehr enttäuschend wie seinerzeit. Die gelisteten Ingredienzen entsprechen dem Duft „Camellia“. Selbstverständlich ist nicht alles gelistet, was den Duft tatsächlich ausmacht.
Jedoch will ich jetzt keinesfalls nachträglich mit zahlreichen Mutmaßungen über andere wahrgenommene Riechstoffe nachsetzen.
Wieder beginnt „Camellia“ für mich mit einer Wolke sehr animalischer, indolisch bedrängend weißer Blüten. Magnolie ist gelistet, ich vermute einen Cocktail weißer Blüten, vermischt mit einem saurem bitteren und scharf-würzigem sehr dominantem Geruch. Dabei handelt es sich um das Aroma der Umé-Pflaume. Dieser wird in "Camellia" dennoch überlagert durch den Duft von Gewürznelken.
Die Gewürznelken haben mich bereits beim 1. Test irritiert. Ich finde sie in „Camellia“ immer noch unharmonisch.
Kamelie als Blüte hat einen sehr zarten angenehmen Teeduft. Als nach einer Weile die indolischen weißen Blüten lieblicher werden, „Camellia“ sanfter wird, nehme ich auch einen feinen Teeduft wahr. Leider bleibt der Gewürznelkenduft permanent präsent. Wenig später nehme ich roten Früchtetee wahr; mit Nelken sowie mit Jasmin aromatisiert.
Der Duft klingt mit einer leichten holzig-harzigen Tabaknote mit Nelken aromatisiert aus.
Ein herber bitterer und würzig-fruchtiger Duft. Dennoch mit subtiler Lieblichkeit, so empfinde ich das jetzt.
Die Produktion von "Camellia" ist mittlerweile eingestellt worden. Was mich nicht verwundert.
Jedoch will ich jetzt keinesfalls nachträglich mit zahlreichen Mutmaßungen über andere wahrgenommene Riechstoffe nachsetzen.
Wieder beginnt „Camellia“ für mich mit einer Wolke sehr animalischer, indolisch bedrängend weißer Blüten. Magnolie ist gelistet, ich vermute einen Cocktail weißer Blüten, vermischt mit einem saurem bitteren und scharf-würzigem sehr dominantem Geruch. Dabei handelt es sich um das Aroma der Umé-Pflaume. Dieser wird in "Camellia" dennoch überlagert durch den Duft von Gewürznelken.
Die Gewürznelken haben mich bereits beim 1. Test irritiert. Ich finde sie in „Camellia“ immer noch unharmonisch.
Kamelie als Blüte hat einen sehr zarten angenehmen Teeduft. Als nach einer Weile die indolischen weißen Blüten lieblicher werden, „Camellia“ sanfter wird, nehme ich auch einen feinen Teeduft wahr. Leider bleibt der Gewürznelkenduft permanent präsent. Wenig später nehme ich roten Früchtetee wahr; mit Nelken sowie mit Jasmin aromatisiert.
Der Duft klingt mit einer leichten holzig-harzigen Tabaknote mit Nelken aromatisiert aus.
Ein herber bitterer und würzig-fruchtiger Duft. Dennoch mit subtiler Lieblichkeit, so empfinde ich das jetzt.
Die Produktion von "Camellia" ist mittlerweile eingestellt worden. Was mich nicht verwundert.
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