02.05.2011 - 11:44 Uhr

StellaMaris
69 Rezensionen

StellaMaris
Top Rezension
21
Mein Schaaaatz...
Durch Parfumo bin ich auf günstigem Weg zu diesem Kleinod gekommen und seit dem ersten Test immer noch angetan und fasziniert. Eins vorneweg: Habe alle Loukhoum-Düfte probiert und finde diese Variante mit Abstand am Besten. Wer einen unverwechselbaren, dunklen und warmen Duft für den Abend sucht, es etwas ausgefallener mag und bereit ist ein kleines Vermögen zu investieren sollte ihn unbedingt mal probieren!
Im ersten Moment riecht der Duft frisch, leicht alkoholisch und ein klein wenig nach Sonnencreme. Schon nach wenigen Sekunden vergesse ich diese Assoziationen und das Parfum du soir entwickelt sich zunehmnend dunkler und sehr appetitlich. Den Patchouli mag ich hier sehr gerne, da er nicht so maskulin und modrig rüberkommt sondern durchgehend sanft und weiblich bleibt. Ein bisschen so wie das Seidenhalstuch einer Dame, die zuhause gerne mal Räucherstäbchen anzündet. Ich mag es nicht, wenn Patchouli zu dominant ist, weil diese Note dazu neigt alles andere an einem Parfüm in den Hintergrund zu drängen. Die Dosis ist hier für meinen Geschmack genau richtig, sowas findet man schonmal selten. Die Hauptrollen spielen bei diesem Duft eine erlesene, dunkle Vanille und Bittermandeln. Im Endeffekt ist das Parfüm von Keiko Mecheri für mich eine erwachsenere und geschmackvollere Variante zu "Hypnotic Poison", der für mich jahrelang auf Platz 1 stand. Loukhoum ist ebenso anschmiegsam und verschmust wie der Dior-Klassiker aber viel würziger und dunkler.
Ich finde es bei diesem Duft unglaublich wichtig ihn extrem sparsam zu dosieren und das nicht allein wegen des hohen Preises. Zu stark dosiert riecht man vermutlich nach einer Mischung aus Esoterikladen und einem Süßigkeitenstand auf der Kirmes. Dafür ist die Haltbarkeit wirklich außergewöhnlich. Noch am Morgen danach ist "Loukhoum Parfum du soir" bei mir und übersteht sogar das Duschen. Er hat mir bereits am ersten Abend eine Fülle von Komplimenten beschert, da man mit ihm einfach "zum Anbeißen" riecht.
Ich habe bisher noch keine Erfahrungen mit der Oud-Note des Adlerholzbaumes gemacht und immer nur durch Parfumo darüber gelesen. Doppelt so spannend war es für mich daher diese herauszuschnuppern, was mir dank Kankuros hilfreichem Kommentar schließlich doch gelungen ist. Ich denke, dass sie es ist, die den Duft den holzig-würzigen Kick gibt und die Süße etwas in Schach hält. Ich rieche da einen geradezu süchtig machenden gummiartigen, harzigen Touch. Ist das Oud? Ich muss unbedingt nochmal ein paar Düfte probieren, die diese Note enthalten um mich zu vergewissern.
Alles in Allem: Ich bin verliebt. Ein Duft für den Abend, nichts für jeden Tag. Jetzt wo es langsam Sommer wird, werde ich ihn leider nicht so oft tragen können aber das macht nichts. Manche Dinge sind eben so besonders, dass sie einen speziellen Moment und Anlass fordern.
Im ersten Moment riecht der Duft frisch, leicht alkoholisch und ein klein wenig nach Sonnencreme. Schon nach wenigen Sekunden vergesse ich diese Assoziationen und das Parfum du soir entwickelt sich zunehmnend dunkler und sehr appetitlich. Den Patchouli mag ich hier sehr gerne, da er nicht so maskulin und modrig rüberkommt sondern durchgehend sanft und weiblich bleibt. Ein bisschen so wie das Seidenhalstuch einer Dame, die zuhause gerne mal Räucherstäbchen anzündet. Ich mag es nicht, wenn Patchouli zu dominant ist, weil diese Note dazu neigt alles andere an einem Parfüm in den Hintergrund zu drängen. Die Dosis ist hier für meinen Geschmack genau richtig, sowas findet man schonmal selten. Die Hauptrollen spielen bei diesem Duft eine erlesene, dunkle Vanille und Bittermandeln. Im Endeffekt ist das Parfüm von Keiko Mecheri für mich eine erwachsenere und geschmackvollere Variante zu "Hypnotic Poison", der für mich jahrelang auf Platz 1 stand. Loukhoum ist ebenso anschmiegsam und verschmust wie der Dior-Klassiker aber viel würziger und dunkler.
Ich finde es bei diesem Duft unglaublich wichtig ihn extrem sparsam zu dosieren und das nicht allein wegen des hohen Preises. Zu stark dosiert riecht man vermutlich nach einer Mischung aus Esoterikladen und einem Süßigkeitenstand auf der Kirmes. Dafür ist die Haltbarkeit wirklich außergewöhnlich. Noch am Morgen danach ist "Loukhoum Parfum du soir" bei mir und übersteht sogar das Duschen. Er hat mir bereits am ersten Abend eine Fülle von Komplimenten beschert, da man mit ihm einfach "zum Anbeißen" riecht.
Ich habe bisher noch keine Erfahrungen mit der Oud-Note des Adlerholzbaumes gemacht und immer nur durch Parfumo darüber gelesen. Doppelt so spannend war es für mich daher diese herauszuschnuppern, was mir dank Kankuros hilfreichem Kommentar schließlich doch gelungen ist. Ich denke, dass sie es ist, die den Duft den holzig-würzigen Kick gibt und die Süße etwas in Schach hält. Ich rieche da einen geradezu süchtig machenden gummiartigen, harzigen Touch. Ist das Oud? Ich muss unbedingt nochmal ein paar Düfte probieren, die diese Note enthalten um mich zu vergewissern.
Alles in Allem: Ich bin verliebt. Ein Duft für den Abend, nichts für jeden Tag. Jetzt wo es langsam Sommer wird, werde ich ihn leider nicht so oft tragen können aber das macht nichts. Manche Dinge sind eben so besonders, dass sie einen speziellen Moment und Anlass fordern.
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