14.11.2019 - 05:29 Uhr
Pollita
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Pollita
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Und wieder einer sagt Adieu
Alle verlassen sie mich, nun also auch Paname. Als ich den die Tage trug, hab ich hier mit Erschrecken gelesen, dass Frau Mecheri diesen nicht mehr produziert. Das ist ein weiterer Liebling aus meiner Sammlung, der mich verlassen wird. Das beste, was ich tun kann, ist ihm noch einen schönen Kommentar zu widmen, bevor er mich ganz verlassen wird.
Paname ist also auch als Herrenduft deklariert. Interessant. Dann ist Amouages Reflection also nicht der erste Herrenduft, den ich besitze. Paname begegnete ich schon vor vielen Jahren. Ich habe inzwischen bestimmt den dritten oder vierten Flakon im Gebrauch. Was mich damals neugierig auf ihn machte, war der Vergleich mit meinem heißgeliebten Macadam von Il Profumo. In Reviews las ich, dass Macadam-Fans diesen hier auch mögen könnten. Von den Noten sind sie ja total unterschiedlich, aber mal schauen, was der Schnüffeltest bringt. Dieser war ein absoluter Volltreffer! Ich verliebte mich in den Absinth, in den würzigen Abgang und die zarte, schmeichelnde Vanille. Ich persönlich empfand Paname immer als klar feminin, aber im Prinzip ist es ja eh wurscht, ob Herren-, Damen oder Unisexduft. Wir tragen, was gefällt und Punkt! Und ein Mann, der so duftet? Auch eine feine Vorstellung!
Paname hat mich nahezu in jeder Situation meines Lebens schon begleitet. Der durfte mit ins Büro und auf die Messe und ich trug ihn gerne privat, sowohl zu Hause als auch beim Ausgehen. Nie hat er irgendwo angeeckt und immer perfekt gepasst. Und gefühlt habe ich mich stets prima mit diesem zarten schnapsig-vanillig-würzigen Hauch im mich.
SLs Douce Amère entdeckte ich erst später und ja - ich finde die sehr unterschiedlich und bin der Meinung, man bzw. Huhn braucht beide! DA startet etwas würziger und ganz ohne Grün. Bei DA nehme ich auch Noten von Kaffeelikör wahr, die ich hier nicht erschnuppern kann. Auch die Basisnote ist leicht unterschiedlich, auch wenn bei beiden die Vanille am Ende dominiert. Der Mecheri ist und bleibt von Anfang bis Ende der dunklere Duft von beiden. Ich rieche hier ja auch dunkle Schokolade, auch wenn die Pyramide darüber gar nix sagt. Paname ist darüberhinaus leiser, weshalb ich ihn auch im Business nie als fehl am Platz empfand.
Das tut weh, diesen hier auch noch zu verlieren. Da stecken viele Jahres meines Lebens drin, das wird ein trauriger Abschied. Gleichzeitig freue ich mich aber, wieder neue Düfte zu entdecken, die weitere Jahre meines Lebens bereichern dürfen.
Paname ist also auch als Herrenduft deklariert. Interessant. Dann ist Amouages Reflection also nicht der erste Herrenduft, den ich besitze. Paname begegnete ich schon vor vielen Jahren. Ich habe inzwischen bestimmt den dritten oder vierten Flakon im Gebrauch. Was mich damals neugierig auf ihn machte, war der Vergleich mit meinem heißgeliebten Macadam von Il Profumo. In Reviews las ich, dass Macadam-Fans diesen hier auch mögen könnten. Von den Noten sind sie ja total unterschiedlich, aber mal schauen, was der Schnüffeltest bringt. Dieser war ein absoluter Volltreffer! Ich verliebte mich in den Absinth, in den würzigen Abgang und die zarte, schmeichelnde Vanille. Ich persönlich empfand Paname immer als klar feminin, aber im Prinzip ist es ja eh wurscht, ob Herren-, Damen oder Unisexduft. Wir tragen, was gefällt und Punkt! Und ein Mann, der so duftet? Auch eine feine Vorstellung!
Paname hat mich nahezu in jeder Situation meines Lebens schon begleitet. Der durfte mit ins Büro und auf die Messe und ich trug ihn gerne privat, sowohl zu Hause als auch beim Ausgehen. Nie hat er irgendwo angeeckt und immer perfekt gepasst. Und gefühlt habe ich mich stets prima mit diesem zarten schnapsig-vanillig-würzigen Hauch im mich.
SLs Douce Amère entdeckte ich erst später und ja - ich finde die sehr unterschiedlich und bin der Meinung, man bzw. Huhn braucht beide! DA startet etwas würziger und ganz ohne Grün. Bei DA nehme ich auch Noten von Kaffeelikör wahr, die ich hier nicht erschnuppern kann. Auch die Basisnote ist leicht unterschiedlich, auch wenn bei beiden die Vanille am Ende dominiert. Der Mecheri ist und bleibt von Anfang bis Ende der dunklere Duft von beiden. Ich rieche hier ja auch dunkle Schokolade, auch wenn die Pyramide darüber gar nix sagt. Paname ist darüberhinaus leiser, weshalb ich ihn auch im Business nie als fehl am Platz empfand.
Das tut weh, diesen hier auch noch zu verlieren. Da stecken viele Jahres meines Lebens drin, das wird ein trauriger Abschied. Gleichzeitig freue ich mich aber, wieder neue Düfte zu entdecken, die weitere Jahre meines Lebens bereichern dürfen.
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