10.03.2013 - 10:47 Uhr
Ergoproxy
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Ergoproxy
Top Rezension
13
Gepfefferte Milch
Beim Namen Poivre Piquant habe ich mir ehrlich gesagt einen ganz anderen Duft vorgestellt. Ich habe mit einem scharfen und ausgeprägten würzigen Duft gerechnet, aber nicht mit einem weichen Gourmandduft.
Wie vielen hier, so ist auch mir klar, dass die Duftpyramide nicht identisch mit den eigentlichen Inhaltsstoffen des Parfums ist, doch im Falle von Poivre Piquant, bilde ich mir ein, alle oben gelisteten Noten wahrnehmen zu können.
Einen Duftverlauf als solchen kann ich so gut wie gar nicht erkennen, vielmehr sind alle Noten schon von Beginn an präsent, sie wechseln sich lediglich in der Duftführung ab.
Eröffnet wird das Parfum von dem namensgebenden Pfeffer. Dieser ist, im Gegensatz zu vielen anderen pfefferdominierten Parfums, eher würzig denn scharf und somit bleiben sowohl Nasenkitzeln, als auch ein Niesreitz aus.
Nach gut 20 Minuten kommt dann eine cremige und wie ich finde, feine Süße zum tragen, welche mich, wahrscheinlich verursacht vom Honig, eher an Kondens- denn an Frischmilch erinnert. Vom Pfeffer bleibt ein dezenter Würzhauch über.
Erst recht spät kommt dann das Süßholz etwas deutlicher durch, aber ohne den milchig cremigen Duftcharakter völlig zu überdecken.
Poivre Piquant ist ein Parfum mit, wie ich finde, enormen Wohlfühlcharakter, ohne zu sehr in die Kuschelecke abzudriften und trotz der „essbaren“ Duftpyramide riecht man nie wie ein wandelndes Dessert.
Poivre Piquant ist ein gekonnt entspanntes und zugleich aufregendes Parfum mit einem, zumindest für mich, hohem Suchtpotential.
Wie vielen hier, so ist auch mir klar, dass die Duftpyramide nicht identisch mit den eigentlichen Inhaltsstoffen des Parfums ist, doch im Falle von Poivre Piquant, bilde ich mir ein, alle oben gelisteten Noten wahrnehmen zu können.
Einen Duftverlauf als solchen kann ich so gut wie gar nicht erkennen, vielmehr sind alle Noten schon von Beginn an präsent, sie wechseln sich lediglich in der Duftführung ab.
Eröffnet wird das Parfum von dem namensgebenden Pfeffer. Dieser ist, im Gegensatz zu vielen anderen pfefferdominierten Parfums, eher würzig denn scharf und somit bleiben sowohl Nasenkitzeln, als auch ein Niesreitz aus.
Nach gut 20 Minuten kommt dann eine cremige und wie ich finde, feine Süße zum tragen, welche mich, wahrscheinlich verursacht vom Honig, eher an Kondens- denn an Frischmilch erinnert. Vom Pfeffer bleibt ein dezenter Würzhauch über.
Erst recht spät kommt dann das Süßholz etwas deutlicher durch, aber ohne den milchig cremigen Duftcharakter völlig zu überdecken.
Poivre Piquant ist ein Parfum mit, wie ich finde, enormen Wohlfühlcharakter, ohne zu sehr in die Kuschelecke abzudriften und trotz der „essbaren“ Duftpyramide riecht man nie wie ein wandelndes Dessert.
Poivre Piquant ist ein gekonnt entspanntes und zugleich aufregendes Parfum mit einem, zumindest für mich, hohem Suchtpotential.
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