Dzing! von L'Artisan Parfumeur
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7.2 / 10 249 Bewertungen
Ein Parfum von L'Artisan Parfumeur für Damen und Herren, erschienen im Jahr 1999. Der Duft ist ledrig-animalisch. Es wurde zuletzt von Puig vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Ledrig
Animalisch
Holzig
Würzig
Süß

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
LederLeder IngwerIngwer SafranSafran
Herznote Herznote
IrisIris JonquilleJonquille KaramellKaramell
Basisnote Basisnote
CostusCostus Tonkin-MoschusTonkin-Moschus ZederZeder BibergeilBibergeil

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.2249 Bewertungen
Haltbarkeit
7.1175 Bewertungen
Sillage
6.1158 Bewertungen
Flakon
7.9155 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.726 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 12.12.2023.

Rezensionen

26 ausführliche Duftbeschreibungen
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8.5
Duft
Pollita

344 Rezensionen
Pollita
Pollita
Top Rezension 40  
Die Kür
In aller Ruhe geht sie ihre Kür nochmals durch, während sie ihre strahlend weiße Turnierbluse bügelt. Das Bügelwasser duftet zart, hell und sauber. Dieser blumige Duft steigt ihr in die Nase, während sie nochmal überlegt, an welchen Stellen sie sich besonders konzentrieren muss, um sich selbst und vor allem ihrer Stute Sicherheit zu geben.

Erst vor einer Stunde hat sie im Stall alles vorbereitet. Der Sattel und der Kandarenzaum sind auf Hochglanz poliert genau wie ihre Lederstiefel. Den Lederduft hat sie noch dezent in der Nase. Ebenso noch einen Hauch des süßlichen Glanzsprays, mit dem sie ihrer Stute nach dem Einflechten der Mähne und des Schweifs noch den letzten Schliff verliehen hat.

Doch Optik ist nicht alles. Es kommt auf Sekundenbruchteile an, damit die Kür perfekt wird. Angekommen am Ort des Geschehens führt sie ihre Stute in die Abreitehalle. Viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter stecken bereits inmitten der Vorbereitungen. Die Pferde sind nervös. Auch sie scheinen verstanden zu haben, worauf es ankommt. Sie schwitzen und blähen die Nüstern auf. Hier und da liegen Pferdeäpfel auf dem Boden. Sie streicht nochmals über die frisch gewaschene, weiße Schabracke, die unter dem Schweiß ihrer Stute den Duft von Weichspüler verströmt. Sie drückt ihre Nase in das Fell am Hals der Stute, als ob sie durch den Duft eine Verbindung aufbauen wollte. Dann steigt sie auf und reitet locker ab.

Ob die Kür nachher gelingt und sie eine Schleife mit nach Hause nehmen werden, weiß das Paar jetzt noch nicht. Aber es ist eine Einheit und genießt den Moment, als im Viereck schließlich das Glöckchen klingelt und es einreiten darf.

Turniervorbereitungen. Turnierreiten. Meine Assoziation bei Giacobettis Dzing, der mir tatsächlich viel, viel besser gefällt, als ich vermutet hatte. Sicher ist da eine für meine Nase leicht scharfe Ledernote und viel Animalik, aber alles ist eingebunden in einen fast blütenweißen, zarten, zu jeder Zeit tragbaren Duft. Von der Turnierbluse über den Weichspüler, die Stiefel und das Glanzspray bis zu den Pferdeäpfeln ist hier so viel Vertrautes da und es bringt mich zum Lächeln.

Der Tag ist gekommen, Frau Polly mag einen Duft mit Costus, Leder, Bibergeil und Safran. Letzteren rieche ich übrigens nicht raus. Genauso wenig Karamell. Chapeau Madame Giacobetti. Und herzlichen Dank liebe Marieposa für die Testmöglichkeit.
33 Antworten
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Marieposa

70 Rezensionen
Marieposa
Marieposa
Top Rezension 39  
Zoo time is she and you time
Riechst du die Tiere?
Sie haben geschlafen. In heller Streu aus Sägespänen zwischen den Narzissen.
Du sagst, du willst den Tiger sehn, den großen dort im Streichelzoo!
Wie gut, dass Platz für beide bleibt im Leder deiner Jacke. Sonst würde ich mich fürchten …
An der Pagode gibt es Sahneeis. Mit Safranfäden.
Und Kardamom?
Mein Tee raucht sanft im Becher.
Du sagst, der Wind rauscht in den Birken, wenn der Fiedler Geige spielt.
Und drüben sind die Ziegen so hoch auf ihren Fels geklettert, dass sie den Himmel spüren.
Wissender Blick, entschiedenes Gemecker, schon schweben sie wie Moschuswölkchen.
Oder wie Okapis.
Lass deinen Blick nur mit den Wolken wandern.
Und kauf mir einen Luftballon! Ein zottiges Kamel. Doch lass nie meine Hände los.
Sonst fliege ich davon.
Oder wir beide?
Irgendwann.
Nur du. Und ich.

**

Olivia Giacobetti ist die Meisterin der olfaktorischen Aquarellmalerei. Alle ihre Düfte sind zart und ätherisch und lassen immer eine klare Handschrift erkennen. So auch Dzing! Und genau das macht den Duft so bizarr, denn Dzing! ist eine völlig widersprüchliche Kreuzung aus Animalik und Gourmandnoten, und zwar auf die luftige, verträumte Giacobetti-Art.
Auch wenn mich der Duft auf einen surrealen Zoobesuch mitgenommen hat, soll hier konzeptionell der Geruch in einem Zirkus abgebildet werden und als Dzing! 1999 auf den Markt kam, hieß der Duft sogar noch Désir de Cirque. Er nähert sich der Idee durch stallige Noten von Heu (Tonka?), Sägespänen (Zeder) und Tierfell (Costus), die von der vanillig-karamelligen Süße von Benzoe und würzigem Safran kontrastiert werden und an die Süßigkeiten im Pausenverkauf jenseits der Manege denken lassen. Über alldem schwebt eine Kopfnote, die mich ein wenig an Chanels Cuir de Russie erinnert, und bleibt mit ihrer Mischung aus Iris und Leder auch durchgehend erhalten, wobei Dzing! auch Castoreum und etwas rauchigeren Birkenteer auffährt, der den Eindruck vom aufsteigenden Dampf aus einer Tasse Lapsang Souchong-Tee erweckt. Dazu gesellen sich leicht indolische Narzissen und ein Geruch wie von Kolophonium.
Das alles ist irrsinnig schräg und könnte ziemlich brachial sein, wird aber durch Olivia Giacobettis ureigene Moschusmagie zum Schweben gebracht und erhält so diesen verträumten Zauber, der ihre Düfte verbindet. Dzing! ist leicht, transparent und trotz ihrer anfänglichen Präsenz nehme ich die Animalik nie als stechend und die Süße zwar als grenzwertig, aber zu keinem Zeitpunkt überfordernd wahr. In Sachen Synthetik darf man sich hier allerdings keine Illusionen machen: Die lässt sich nicht verleugnen, ist zwingend notwendig, um dieses Übermaß an Schwergewichten im Duft zum Fliegen zu bringen und will sich auch gar nicht verstecken.
Nach einer halben Stunde bis Stunde legt sich das Spektakel und Dzing! wandelt sich zu einem bezaubernden Skin-Duft, der noch über Stunden hinweg hautnah in mein Ohr flüstert.
Ob ich Dzing! nun mag oder nicht, könnte ich ad hoc tatsächlich nicht beantworten. Seit ich den Duft aufgesprüht habe, bin ich so fasziniert, dass ich mir über solche Randnotizen noch gar keine Gedanken machen konnte. Fakt ist jedoch, dass ich die Begegnung mit diesem exzentrischen Duft mit der surrealen Leichtigkeit und den schrägen Farben eines Wes Anderson-Films nicht hätte missen wollen.

Vielen Dank für die Testmöglichkeit, liebe Wolga.
34 Antworten
7
Flakon
5
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
DonJuanDeCat

2032 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Top Rezension 26  
Ich glaube, ich habe ein Geräusch gehört…
Okay, was in aller Welt bedeutet Dzing!??
Und wie zur Hölle wird das ausgesprochen? Etwa *dsching*?
Als wenn etwas wie aus dem Nichts erscheinen würde? Oder wie etwas plötzlich verschwindet?

*dzing!*

Ich habe keine Ahnung,… alles was ich weiß ist, dass ich mir unter dem Namen nicht nur nichts vorstellen kann, nein, der Begriff und vor allem der „Soundeffekt“, den ich mit dem Namen verbinde und das die ganze Zeit nun in meinem Kopf rumdzingt, werde ich nun erst einmal eine Weile nicht loswerden.

Aus der Beschreibung weiß ich nur, dass der Duft an einen Zirkus erinnern soll, aber Dzing!? Ach wir werden sehen…

*dzing* Jetzt kommt meine Duftbeschreibung *dzing*

Das Dzing!:
Der Duft beginnt mit einer netten, süßlich karamelligen Lederkombination. Schnell scheinen dann auch Tonkabohne und vor allem Moschus mitzumischen.
Eine würzige Note scheint der Safran zu sein, der nicht schlecht, aber etwas trocken zu riechen scheint. Auch bekommt der Duft damit einen ganz leichten, klassischen Touch.
Die Hölzer brauchen einige Zeit, bis sie auftauchen und bilden später die Basis, auch wenn sie allgemein sehr schwach bleiben. Gegen Ende bleibt der Duft süßlich und ledrig, hauptsächlich mit dem Moschus, etwas Tonkabohne und etwas Leder.

Die Sillage und Haltbarkeit:
Die Sillage ist am Anfang ganz gut, da gerade die süßen Noten gut ausstrahlen. Das Niveau wird aber leider nicht beibehalten, so dass der Duft auf eine überdurchschnittliche Ausstrahlung zurück sinkt.
Die Haltbarkeit ist ziemlich gut, man kann den Duft noch nach über zwölf Stunden riechen.

Der Flakon:
Der Flakon ist *dzing* !!!
Das bedeutet in dem Fall, er ist siebeneckig und hat einen ebenfalls siebeneckigen Deckel. Auf der Vorderseite ist ein schmales Etikett zu sehen, auf der… ihr ahnt es schon,… Dzing! draufsteht. Außerdem ist eine Zeichnung einer leichtbekleideten Dame zu sehen (yeah!), die einen Tiger reitet, passend zur Zirkus-Beschreibung.

*dzing!*
Ich sagte ja, das Dzing! werde ich eine Weile nicht mehr los…

Abgesehen davon ist der Duft ganz nett geraten, aber an einen Zirkus erinnert er mich nicht gerade… na gut… ich muss auch gestehen, dass ich nie in einem Zirkus war, aber dennoch… nicht mal die Duftnoten Leder (Haut??), Bibergeil oder Safran (Heu??) können mich da in einen Zirkus hineinversetzen. Aber was dann? Ach ich weiß nicht…

Jedenfalls passt er mit seinen ledrigen und süßlichen Noten gut in den Herbst und Winter, wobei er für den Winter ruhig etwas stärker hätte sein können. Trotzdem kann man ihn an diesen kälteren Tagen sehr gut als Alltagsduft verwenden. Zum Ausgehen dennoch etwas zu schwach geraten, wobei aber viel dosiert die süßlichen Noten doch noch einigermaßen ausstrahlen könnten, muss man eben mal probieren…



Aah, mein niedlicher Kater kommt gerade angetapst. Er macht den Mund auf, will mir etwas sagen :)
Doch er miaut nicht, er dzingt! …

Ob der Duft wohl Dzing!is Khan gefallen hätte?

Okay, genug blödzing gelabert… aaah, ich werde noch wahndzinig!
*dzing!* ich bin weg…
6 Antworten
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
MarieLaVie

45 Rezensionen
MarieLaVie
MarieLaVie
Top Rezension 25  
Von Gefälligkeit und Eigengeruch
Als ich das erste mal Dzing! roch, wich ich instinktiv zurück. Was war das!? Was ist daran lieblich und gefällig?! Möchte man so riechen?
Die Antwort hat ziemlich lange auf sich warten lassen. Über die Jahre habe ich Dzing! immer wieder getestet. Ich habe gerümpfte Nasen von Freunden und Familie ignoriert und versucht den Duft zu verstehen. Und nun Leute, bin ich stolz es zu verkünden: I got it. Die Antwort ist: Dzing! ist nicht lieblich und gefällig. Kein Mensch wird euch sagen, wie unglaublich gut und wunderbar ihr damit riecht. Tragt den besser nicht im Büro oder in der Oper. Mitmenschen, die euch nicht besser kennen und nicht wissen, dass ihr Parfum-Freaks seid, könnten meinen, dass ihr stinkt.

Das könnte als Duftbeschreibung schon fast genügen, aber auch nur fast. Denn wenn Dzing! müffelt - warum mag ich den Duft dann trotzdem?
Weil er wunderbar Nähe ausdrückt. Intimität, Vertrautheit, Geborgenheit mit und bei sich selbst. Nicht missverstehen: Dzing! ist zu hautnah, um eine olfaktorische Kuscheldecke zu sein oder gar vertraute Zweisamkeit mit Option auf mehr hervorzurufen. Dzing! ist eher das, was man manchmal wahrnimmt, wenn man in sein eigenes Zimmer kommt. Oder an eigener Kleidung riecht. Oder wenn man das Gesicht in Hundefell drückt, der riecht auch nicht nach Blumen, aber hey, man liebt ihn und er sieht einen in Schmuddelklamotten und guckt einen dabei wedelnd und glücklich an. DAS ist Dzing!
9 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
1
Duft
Medusa00

802 Rezensionen
Medusa00
Medusa00
22  
Wenn Ihr mal krötig-pelzig riechen wollt! Hier isser!
Ich meine hier pelzig nicht im Sinne von Fell oder fellig. Dzing startet mit einer absonderlichen Note. Falls Ihr schon mal ordentlich einen über den Durst getrunken habt und vorher vielleicht noch beim Griechen wart und ein Gericht mit ordentlich Knoblauch und Zwiebeln gegessen habt, dann wacht Ihr sicher morgens mit einem sehr pelzigem Geschmack im Mund und mit einem Odem bzw. einer Fahne auf, die Völkerstämme narkotisiert! Das ist die Kopfnote von Dzing- jedenfalls bei mir- nichts Karamell oder Safran.
In der Herznote taucht eine überdimensionale, lederne Kröte auf. Habt Ihr schon mal eine Kröte angefaßt? Ich schon! Die latschen bei uns manchmal im Sommer in lauen Nächten mit raumgreifenden Schritten durch den Garten. Wenn man sie anfaßt blasen sie sich zu doppelter Größe auf und riechen sehr... wie vollgekotztes Leder, süßlich Rückwärtsgegessenes!
Im späteren Verlauf wird er erträglicher. Die Kröte hat sich in einen Keller verkrochen. Der pelzige Geschmack, öhm Geruch bleibt und feuert ordentlich Moschus rein. Mit Rindenmulch verabschiedet sich dieses Ding Dzing! Und Bling, gibt´s nur 10 Punkte.
15 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

32 kurze Meinungen zum Parfum
FloydFloyd vor 7 Monaten
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Den Kopf am Sattel eingeschlafen
Weiche Felle dampfen
Lederner Atem
Von Blumen
Süßen Belohnungen
Träumen von warmen Fährten
40 Antworten
JeobJeob vor 9 Monaten
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Mondlichtbesuch im leeren Zirkuszelt.
Ein Pferdeapfel dampft.
Die Saiga Antilope im Winterfell reckt mir bedächtig die Nase entgegen.
25 Antworten
SusanSusan vor 3 Jahren
8.5
Duft
Fulminanter Pipi-Auftakt...danach: WOW..!! Was für eine schön-schmutzige, blumig-süßhautige Lederanimalik..!! Cuir de Russie-Vibe in
14 Antworten
YataganYatagan vor 5 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
5
Duft
Leder - gerade erst aus dem Gerberbecken gezogen - entsprechend dreckig animalisch. LT mag das - ich habe ganz erhebliche Vorbehalte.
8 Antworten
NiMaJazzErNiMaJazzEr vor 7 Monaten
8
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Nestwärme auf Stroh und Span
sanftes Schnauben warmer Nüstern
anfängliche Stallscheu zerfällt hier exponentiell
bis zur weichen Pudrigkeit
12 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Diskussionen

Themen zum Parfum im Forum
LouceLouce vor 13 Jahren
Parfum allgemein
Der Duft ist der Duft aber ich bin anders......?
Hm, so extrem habe ich das eigentlich noch nicht erlebt, dass ich die Fullsize nicht mochte.Nur beim Omnia dachte ich mal, das könne ein Fake sein, weil der mir in der Fullsize auf einmal so dünn vorkam.Auch...

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