26.04.2019 - 00:46 Uhr
Taurus
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Taurus
Top Rezension
14
Darauf kann ich mir keinen Reim machen
Ein ganz klein wenig habe ich mit dem Gedanken gespielt, meinen Kommentar passenderweise tatsächlich als Haiku zu verfassen, also jene traditionelle japanische Gedichtform bestehend aus drei Wortgruppen von 5-7-5 Lauteinheiten.
Allerdings bin ich davon schnell wieder weg gekommen, denn zum einen hätte ich wohl ewig lange dafür gebraucht und zum anderen wäre der Informationsgehalt zum Duft viel zu kurz gekommen.
Also mache ich es lieber recht konventionell, wobei Bois d´Hinoki auch nicht unbedingt soviel Motivation freisetzt um kreative Höhenflüge zu machen. Es ist halt ein nettes frisch-grünliches Eau de Parfum mit anfänglichen Bezug zum zitrisch-floralen. So kommt auch das Hinokiholz ein bisschen zur Geltung, welches ja ebenfalls recht zitrisch duftet.
Was mir weniger behagt und worauf ich mir keinen Reim machen kann, ist die Präsenz der Feige. Sie ist zwar fein, natürlich und relativ dezent – jedoch im Verhältnis zum namensgebenden Hinoki doch etwas zu dominant.
Im kleinen Finale setzt es sich dann noch mit der Weichheit von Benzoe sowie hellem Zedernholz gekonnt zur Ruhe.
Ansonsten passt Bois d´Hinoki mit seiner japanischen Attitüde außerordentlich gut zu einem feingeistigen und zartgliedrigen Thema wie Haiku. Doch beim Thema Feige dürften dann viele wieder draußen sein.
Allerdings bin ich davon schnell wieder weg gekommen, denn zum einen hätte ich wohl ewig lange dafür gebraucht und zum anderen wäre der Informationsgehalt zum Duft viel zu kurz gekommen.
Also mache ich es lieber recht konventionell, wobei Bois d´Hinoki auch nicht unbedingt soviel Motivation freisetzt um kreative Höhenflüge zu machen. Es ist halt ein nettes frisch-grünliches Eau de Parfum mit anfänglichen Bezug zum zitrisch-floralen. So kommt auch das Hinokiholz ein bisschen zur Geltung, welches ja ebenfalls recht zitrisch duftet.
Was mir weniger behagt und worauf ich mir keinen Reim machen kann, ist die Präsenz der Feige. Sie ist zwar fein, natürlich und relativ dezent – jedoch im Verhältnis zum namensgebenden Hinoki doch etwas zu dominant.
Im kleinen Finale setzt es sich dann noch mit der Weichheit von Benzoe sowie hellem Zedernholz gekonnt zur Ruhe.
Ansonsten passt Bois d´Hinoki mit seiner japanischen Attitüde außerordentlich gut zu einem feingeistigen und zartgliedrigen Thema wie Haiku. Doch beim Thema Feige dürften dann viele wieder draußen sein.
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