09.09.2016 - 15:19 Uhr

Meggi
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Meggi
Top Rezension
33
Geradliniger Frischling
Für meine Suche nach einem schönen, schlichten Orangenduft habe ich freundlicherweise manchen tollen Hinweis bekommen. Die grüne Orange von Monotheme war eine Empfehlung von MisterE, der mich zudem (vielen Dank!) auch gleich mit einer Probe, ach was: Abfüllung versorgte.
Und – was Wunder… - der Auftakt ist frische, wahrhaft grün-saure Orange mit angenehm austarierter Schalen-Bitterkeit. Das war zu erwarten. Nicht erwartet hatte ich indes, dass mich diese Orange weniger in Form eines Schwalls erreicht, sondern eher einen breiten, ruhigen Fluss bildet. Klug, dann ist der Abfall der Intensität später nicht so groß.
In der Tat setzt der Rückgang bereits nach ein paar Minuten ein. Doch geschlagen ist der Duft keineswegs. Ein, zwei Stunden ist die Orangen-Frische trotz Abschwächung von gut bis na ja spürbar, während zunehmend ein leichtes Pritzeln verrät, wer heute als Frische-Verlängerer ran darf, nämlich eine dezente „Brausepulver-Note“. Kürzlich habe ich gelernt, dass derlei mit Hilfe von Citral erzeugt werden kann und dass Quellen dafür zum Beispiel Zitronengrasöl, Litsea Cubeba oder Verbena sind.
Die Ersatzbank-Kollegen tragen den Duft ihrerseits bis – eineinhalb Augen seien zugedrückt - ungefähr in die vierte Stunde hinein. Zu guter Letzt lässt sich noch diagnostizieren, dass das Ganze auf einer rauen, mooshaften Unterlage stattgefunden hat, aber das ist ein rein akademischer Hinweis ohne praktischen Belang. Sollten die Düfte wirklich einigermaßen natürlichen Ursprungs sein, wäre diese Haltbarkeit O.K., zumal der zivile Preis großzügiges Nachsprühen ermöglicht.
Das war’s. Sage nun keiner, er habe nicht geahnt, dass der Duft irgendwie recht monothematisch sei. Ich bin sehr angetan. Ein Kauf-Kandidat!
Und – was Wunder… - der Auftakt ist frische, wahrhaft grün-saure Orange mit angenehm austarierter Schalen-Bitterkeit. Das war zu erwarten. Nicht erwartet hatte ich indes, dass mich diese Orange weniger in Form eines Schwalls erreicht, sondern eher einen breiten, ruhigen Fluss bildet. Klug, dann ist der Abfall der Intensität später nicht so groß.
In der Tat setzt der Rückgang bereits nach ein paar Minuten ein. Doch geschlagen ist der Duft keineswegs. Ein, zwei Stunden ist die Orangen-Frische trotz Abschwächung von gut bis na ja spürbar, während zunehmend ein leichtes Pritzeln verrät, wer heute als Frische-Verlängerer ran darf, nämlich eine dezente „Brausepulver-Note“. Kürzlich habe ich gelernt, dass derlei mit Hilfe von Citral erzeugt werden kann und dass Quellen dafür zum Beispiel Zitronengrasöl, Litsea Cubeba oder Verbena sind.
Die Ersatzbank-Kollegen tragen den Duft ihrerseits bis – eineinhalb Augen seien zugedrückt - ungefähr in die vierte Stunde hinein. Zu guter Letzt lässt sich noch diagnostizieren, dass das Ganze auf einer rauen, mooshaften Unterlage stattgefunden hat, aber das ist ein rein akademischer Hinweis ohne praktischen Belang. Sollten die Düfte wirklich einigermaßen natürlichen Ursprungs sein, wäre diese Haltbarkeit O.K., zumal der zivile Preis großzügiges Nachsprühen ermöglicht.
Das war’s. Sage nun keiner, er habe nicht geahnt, dass der Duft irgendwie recht monothematisch sei. Ich bin sehr angetan. Ein Kauf-Kandidat!
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