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Über Wildblumenwiesen
Frei wie der Nelken-Wind
Warmer Geruch nach Pferd
Samtige Nüstern
Weich-Knarzender Ledersattel unter meinen Schenkeln
Frei wie der Nelken-Wind
Warmer Geruch nach Pferd
Samtige Nüstern
Weich-Knarzender Ledersattel unter meinen Schenkeln
86 Antworten


Die Nelke ist nur wie so ein ganz leichter Hauch im Vorüberziehen... Merk ich mehr, wenn ich den Duft tupfe.
auf verschiedener Haut
hatten wir ja vor ein paar Wochen, und waren uns alle einig, dass da krasse Unterschiede vorhanden sind. Ich glaube, bei dem hier ist das ganz extrem so.
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Gleich der Auftakt ist soooo unheimlich schön... Mit diesen Wildblumen... Das riecht echt nach Freiheit... Aber das ist an mir husch und weg...Und ich habe irgendwie nen Hauch Nelke in der Luft. Dafür kaum Seife und Moos. Ach Heu nur wenig und das ist eher dunkel, nicht mehr ganz frisch. Dafür habe ich sehr viel authentischen Pferdegeruch... In dem Horse-Skin-Akkord dürfte Costus mit drin sein. Schön, weich, aber gleichzeitig deftig. Die Narzisse vielleicht das Äpfelchen im Heu? Das Veilchen bei den Wildblumen und im Leder. Ganz am Ende wird es weicher, balsamisch, das Opoponax wohl. Ja, da ist ne Ahnung des Mousse de Sax Akkords. Allerdings bleibt auch da das Pferd erhalten.
Aber ich glaube, den muss man sich öfter ansehen... Und bei unterschiedlichen Witterungen.... Der ist nicht auf ein oder zweimal zu testen und alles zu erfassen.