27.09.2017 - 14:12 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
Hilfreiche Rezension
7
Zuerst Fruchtsalat, dann ein Strauß Rosen!
Eau Sans Pareil bedeutet hier Wasser ohnegleichen, soll also ein Duftwasser sein, zu dem es nichts Ähnliches gibt. Ein gewagter Name, da gerade Düfte sich heutzutage recht ähnlich duften (sogar Nischendüfte), was aber daran liegt, dass es wirklich zehntausende von Parfums existieren…
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Düfte gibt, die diesem Duft ähnlich riechen, aber vielleicht war das noch 1988, als der Duft zum ersten Mal erschien, ja anders? Lasst euch also nicht von der Jahreszahl 2011 irritieren. Der Duft ist also eher ein Revival eines eigentlich gar nicht mal soo alten Duftes. Und vermutlich gab es schon damals Düfte, die diesem hier ähnlich waren? Na egal, jedenfalls geht hier meine Duftreise durch die Penhaligon’s Düfte weiter und ich bin immer gespannt, was ich als nächstes zu riechen bekommen werde.
Und ja, es ist mal wieder ein Damenduft. Aber ich war nicht vor Angst schweißgebadet in der Damenabteilung, sondern habe den Duft in Ruhe zu Hause anhand einer Probe getestet, während ich aus den Winkeln meinen schlafenden Kater beobachtet habe, damit er nicht gerade in dem Moment, wenn ich mit Düften hantiere, auf mein Tisch springt und alles umwirft (wie friedlich und niedlich die aussehen, wenn sie schlafen… kein Vergleich zu dem Terror, den sie sonst manchmal machen :DD).
Von den Blumen rieche ich hier am besten die Rosen heraus, dann noch Jasmin wegen der Süße. Ylang-Ylang ist weniger vertreten, die Maiglöckchen gehen wohl unter der Süße des Jasmins unter. Die Iris riecht man auch nicht wirklich, aber man merkt zumindest, dass der Duft puderige Ansätze hat.
Dieses puderige wird mit der Zeit sogar recht intensiv und damit sehr angenehm, der Duft fühlt sich damit ziemlich weich an, und zusammen mit der eben erwähnten Rose, die ab der Herznote eines der Hauptduftnoten hier wird, riecht der Duft schön und sehr feminin.
Den Übergang zur Basis merkt man nur langsam. Denn auch in der Basis bleibt der Duft weich, puderig und süßlich (nun sogar noch etwas mehr wegen Moschus). Man riecht allmählich etwas Vanille und erahnt leichte Sandelholznoten. Eichenmoos komplettiert den reifen bzw. klassischen Charakter des Duftes. Ein gelungener Duft!
Die Haltbarkeit ist auch überdurchschnittlich. Etwas weniger als acht Stunden ist er riechbar, denn danach ist er zu schwach, um ihn noch genießen zu können.
Eau Sans Pareil ist ein schöner, sanfter Duft geworden, der zwei Richtungen einschlägt. Da ist einmal die Kopfnote, die erst einmal schön fruchtig duftet. Wie beschrieben kommt es einem auf Grund der vielen Fruchtnoten sogar wie ein leckerer Furchtsalat vor und man denkt, dass der Duft eigentlich also ein fruchtiger Duft ist. Aber ab der Herznote schon gehen die fruchtigen Anteile immer weiter weg, so dass der Duft mehr ein rosig-puderiger und lieblicher Duft wird, mit klassischen Noten (Chypre-Aufbau würde ich sagen).
Sehr weich, nicht soo stark und dadurch für wärmere Tage geeignet. An sich schon tagsüber verwendbar, finde ich aber, dass er zum Ausgehen oder besondere Angelegenheiten besser passt als ihn nun im Büro oder so zu benutzen.
Und da ich meinen Kater eben erwähnt habe: Ja, der Duft ist so weich wie eine Katze… und mein Kater ist derzeit übrigens wieder schneeweiß, da es letztens in der Nacht geregnet hatte und sein Fell damit wieder sauberer als sonst ist. Lustig ist, dass seine Pfoten aber schwarz durch den Matsch gefärbt wurden, zum Glück hat er diesmal keine Pfotenabdrücke auf dem frisch bezogenen Bett hinterlassen… :D
Aber irgendjemand wird ihn sicher noch bald in mein Zimmer lassen, während ich noch schlafe oder mein Bett nicht gemacht ist… dann hüpft er natürlich auf mein Bett und schläft bei mir bzw. auf dem Bett, selbst wenn ich nicht da sein sollte. Und wenn ich doch noch im Bett liege, gibt es vor dem hinlegen noch eine Runde „Treteln“, so dass er seine dreckigen Pfoten damit gleichzeitig auch schön saubermachen kann! … miau!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Düfte gibt, die diesem Duft ähnlich riechen, aber vielleicht war das noch 1988, als der Duft zum ersten Mal erschien, ja anders? Lasst euch also nicht von der Jahreszahl 2011 irritieren. Der Duft ist also eher ein Revival eines eigentlich gar nicht mal soo alten Duftes. Und vermutlich gab es schon damals Düfte, die diesem hier ähnlich waren? Na egal, jedenfalls geht hier meine Duftreise durch die Penhaligon’s Düfte weiter und ich bin immer gespannt, was ich als nächstes zu riechen bekommen werde.
Und ja, es ist mal wieder ein Damenduft. Aber ich war nicht vor Angst schweißgebadet in der Damenabteilung, sondern habe den Duft in Ruhe zu Hause anhand einer Probe getestet, während ich aus den Winkeln meinen schlafenden Kater beobachtet habe, damit er nicht gerade in dem Moment, wenn ich mit Düften hantiere, auf mein Tisch springt und alles umwirft (wie friedlich und niedlich die aussehen, wenn sie schlafen… kein Vergleich zu dem Terror, den sie sonst manchmal machen :DD).
Der Duft:
Der Duft beginnt mit fruchtig-süßen Noten. Ich rieche Mandarinen, Ananas, Himbeeren und Orangenartige Düfte… das Ganze erinnert leicht an einen leckeren und gezuckerten Fruchtsalat. Aber damit alles auch wie ein Parfum wirkt, duften da auch weitere Duftnoten wie rosa Pfeffer, der dem Duft eine süßlich-würzigere Note verleiht. Vor allem aber riecht man auch ziemlich gut die Aldehyde heraus, die einen reiferen Eindruck hinterlassen (aber wie gesagt stammt der Duft ja von 1988, wo ich denke, dass viele Düfte so eine Duftrichtung mit Aldehyden, Eichenmoos etc. hatten). Von den Blumen rieche ich hier am besten die Rosen heraus, dann noch Jasmin wegen der Süße. Ylang-Ylang ist weniger vertreten, die Maiglöckchen gehen wohl unter der Süße des Jasmins unter. Die Iris riecht man auch nicht wirklich, aber man merkt zumindest, dass der Duft puderige Ansätze hat.
Dieses puderige wird mit der Zeit sogar recht intensiv und damit sehr angenehm, der Duft fühlt sich damit ziemlich weich an, und zusammen mit der eben erwähnten Rose, die ab der Herznote eines der Hauptduftnoten hier wird, riecht der Duft schön und sehr feminin.
Den Übergang zur Basis merkt man nur langsam. Denn auch in der Basis bleibt der Duft weich, puderig und süßlich (nun sogar noch etwas mehr wegen Moschus). Man riecht allmählich etwas Vanille und erahnt leichte Sandelholznoten. Eichenmoos komplettiert den reifen bzw. klassischen Charakter des Duftes. Ein gelungener Duft!
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist überdurchschnittlich ausgefallen und man kann den Duft anfangs gut und später immer noch einigermaßen aus nicht allzu weiter Entfernung an einer erschüffeln. Die Haltbarkeit ist auch überdurchschnittlich. Etwas weniger als acht Stunden ist er riechbar, denn danach ist er zu schwach, um ihn noch genießen zu können.
Der Flakon:
Der Flakon ist wie immer zylindrisch und klar. Auf der Vorderseite ist ein großes weißes Etikett zu sehen, der im Gegensatz zu vielen anderen Düften dieser Marke etwas schlichter ausgefallen ist, wenn man mal von dem riesigen Buchstaben „E“ absieht. Der Deckel ist rund und hat eine zylindrische Unterseite, an der wie gewohnt eine Schleife angebracht wurde, welcher hier rosa-schwarz gefärbt ist. Eau Sans Pareil ist ein schöner, sanfter Duft geworden, der zwei Richtungen einschlägt. Da ist einmal die Kopfnote, die erst einmal schön fruchtig duftet. Wie beschrieben kommt es einem auf Grund der vielen Fruchtnoten sogar wie ein leckerer Furchtsalat vor und man denkt, dass der Duft eigentlich also ein fruchtiger Duft ist. Aber ab der Herznote schon gehen die fruchtigen Anteile immer weiter weg, so dass der Duft mehr ein rosig-puderiger und lieblicher Duft wird, mit klassischen Noten (Chypre-Aufbau würde ich sagen).
Sehr weich, nicht soo stark und dadurch für wärmere Tage geeignet. An sich schon tagsüber verwendbar, finde ich aber, dass er zum Ausgehen oder besondere Angelegenheiten besser passt als ihn nun im Büro oder so zu benutzen.
Und da ich meinen Kater eben erwähnt habe: Ja, der Duft ist so weich wie eine Katze… und mein Kater ist derzeit übrigens wieder schneeweiß, da es letztens in der Nacht geregnet hatte und sein Fell damit wieder sauberer als sonst ist. Lustig ist, dass seine Pfoten aber schwarz durch den Matsch gefärbt wurden, zum Glück hat er diesmal keine Pfotenabdrücke auf dem frisch bezogenen Bett hinterlassen… :D
Aber irgendjemand wird ihn sicher noch bald in mein Zimmer lassen, während ich noch schlafe oder mein Bett nicht gemacht ist… dann hüpft er natürlich auf mein Bett und schläft bei mir bzw. auf dem Bett, selbst wenn ich nicht da sein sollte. Und wenn ich doch noch im Bett liege, gibt es vor dem hinlegen noch eine Runde „Treteln“, so dass er seine dreckigen Pfoten damit gleichzeitig auch schön saubermachen kann! … miau!
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