The Inimitable William Penhaligon von Penhaligon's
Flakondesign:
Marc Ange, Illustration: Kristjana S Williams
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The Inimitable William Penhaligon 2020

7.0 / 10 187 Bewertungen
Ein Parfum von Penhaligon's für Herren, erschienen im Jahr 2020. Der Duft ist holzig-würzig. Es wird von Puig vermarktet. Der Name bedeutet „Der unnachahmliche William Penhaligon”.
Aussprache Vergleich
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Duftrichtung

Holzig
Würzig
Süß
Frisch
Rauchig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
BergamotteBergamotte JasminJasmin
Herznote Herznote
ZedernholzZedernholz haitianisches Vetiverhaitianisches Vetiver WeihrauchWeihrauch
Basisnote Basisnote
AmbroxAmbrox SandelholzSandelholz

Parfümeur

Videos
Bewertungen
Duft
7.0187 Bewertungen
Haltbarkeit
7.2146 Bewertungen
Sillage
6.7147 Bewertungen
Flakon
8.9153 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
5.4111 Bewertungen
Eingetragen von mehreren Usern, letzte Aktualisierung am 13.08.2025.
Wissenswertes
Das Parfum ist Teil der Kollektion Portraits.

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Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
9Duft 8Haltbarkeit 7Sillage
Nordique

10 Rezensionen
Nordique
Nordique
Sehr hilfreiche Rezension 20  
Astro-TV für die Nase, oder: William hat Bock!
William Penhaligon war im Sternzeichen Widder. Dem Scharfsinn, der Wesen dieses Tierkreiszeichens nachgesagt wird, ist es Erzählungen nach zu verdanken, dass der einstige Meisterbarbier aus dem malerischen Cornwall die seltene Gabe besaß, selbst feinste Bartstoppeln seiner blondesten, hochadeligen Kunden bereits vor ihrem Eintreten in sein Badehaus zu erriechen. Das machte ihn wahrlich einzigartig in seiner Zunft und schon bald durfte er sich daher per royalem Dekret um die Beduftung und den Bart der Queen Victoria höchstpersönlich kümmern.

Das habe ich mir gerade (fast) alles ausgedacht.

Welche Aspekte davon nun der Wahrheit entsprechen und welche meiner Fantasie entspringen ... ist ja auch eigentlich völlig egal. Ich selbst bin im Sternzeichen Krebs - fantasiebegabte Wesen, wie auch die tierischen Vorbilder in freier Wildbahn! Seitwärts laufen, die Leibspeise sämtlicher Seevögel sein, leckeres Beinfleisch besitzen ... toll!

Ach, lassen wir das. Ich habe absolut keine Ahnung von Astrologie.

In jedem Falle passt dieser Einstieg jedoch hervorragend zum mittlerweile seit 2016 praktizierten Marketing der Portraits-Reihe des britischen Dufthauses Penhaligon‘s. Eine tief verworrene Geschichte um eine englische Adelsfamilie, in welcher ein jeder Ableger der Serie seinen Teil zu dieser erzählt und beiträgt.
Nennen wir es Kitsch. Nennen wir es Pastiche. Nennen wir es britischen Humor. Nennen wir es unheimlich gut funktionierendes Marketing - und nennen wir es meinetwegen auch viel Lärm um Nichts. Ich gebe offen zu: I am a sucker for it - wie der Franzose sagt - obwohl mich mit dem Lord George bisher lediglich nur einer der Portraits-Düfte nachhaltig aus den Socken hauen konnte. Dafür aber umso heftiger, so ist dieser doch durchaus einer der schönsten und stilvollsten Herrendüfte am Markt, wie ich finde.

Nun bekommt also - denn zumindest soviel aus dem Anfangsparagraphen stimmt - der Gründer dieses besagten Dufthauses, William Penhaligon, seinen eigenen Duft in dieser Reihe gewidmet. Das ist mal ein Statement. Ein Duft mit Flaggschiffqualitäten muss das sein - alles andere wäre sicherlich eine herbe Enttäuschung. Das wäre ja in etwa so, als würde eine traditionsreiche deutsche Automarke nicht ihr Luxusmodell, sondern lediglich einen kleinen City-Flitzer nach ihrem Gründer benennen - undenkbar!

Oh, hoppla - schon längst passiert. Geht also wohl doch.
In diesem Sinne aber gut für eine gesunde Erwartungshaltung meinerseits zu diesem Duft.

Durch einen wunderbaren Zufall konnte ich diese Neuerscheinung bereits vor der Ankunft meiner offiziellen Sharingpost testen und somit die vergangenen beiden Tage duftend eingehüllt in Penhaligon‘s Gründerduft verbringen.

Dunkelgrün kommt das Nasenelixir daher, abgefüllt in einem schweren Flakon, der, Portraits-typisch, einfach nur schön ist ... für meinen Geschmack. Aber das Thema hatten wir ja oben bereits - Neusprech: Ich lieb‘s.
In der offiziellen Ankündigung des Duftes durch die Marke selbst wurde das Augenmerk deutlich auf den zu erwartenden Vetiver gelegt. Grüne Flüssigkeit, Vetiver - alles klar, ich weiß, was kommt. So dachte ich zunächst unweigerlich.
Und in den Anfangsminuten erfüllt der Duft dieses vorgeprägte Bild zumindest teilweise. Ein weicher, minimal krautiger, sehr glattgebügelter Vetiver, der jedoch verblüffenderweise nicht meiner synaptisch fest verankerten Definition eines „grünen“ Duftes zu entsprechen scheint - welche ich jedoch niemals effektiv verschriftlichen könnte - und mich somit, im Hinblick auf Erwartung, vor ein erstes Paradoxon stellt. Vielmehr ist es ein vanilliger, beinahe gourmandiger Eindruck, der die ersten Minuten bestimmt. Um einen Vergleich zu bemühen: Trotz Grundverschiedenheit beider Düfte, komme ich nicht drum herum, in dieser Phase an den späteren Verlauf von Hermès Vetiver Tonka zu denken. Untermalt von einem etwas subtil dahertröpfelnden ... Rosmarin?!
Alsbald zieht sich der nominelle Hauptdarsteller beinahe gänzlich zurück und macht Platz für die eindrucksvolle Darbietung des, so mein Gesamteindruck, eigentlichen Stars dieser Komposition - dem Sandelholz. Bedürfe es einer festen, inhaltsstoffzentrierten Einordnung des Duftes, so würde meine Nase ihn zweifelsfrei in die Sandelholz-Ecke stellen. Um auch hier einen vorsichtigen Vergleich zu wagen: Cremiges Sandelholz à la Jacques Faths Pour l‘Homme, oder auch dem roten Aftershave von Proraso entsprechend - beides durchaus Allzeitfavoriten im Hause Nordique.
Auf dieser Stufe verharrt der Duft letztendlich einige Stunde, bleibt dabei jedoch stets zurückhaltend - vielleicht gar etwas zu sehr. Ein stilvoller Wohlgeruch, ein leicht süßlicher, sandelholziger, moderner Barbershopduft, absent jeglicher Frischeelemente. Klassifizierungen, die ihn im Geiste durchaus in die Nähe seines geweihtragenden Mitstreiters vom selben Hofe, Lord George, rücken, ohne jedoch allzu viele Ähnlichkeiten im Duftverlauf vorzuweisen.
Zedernholz? Leider nein. Weihrauch? Jo, mit einer guten Portion Fantasie ... auch nicht so recht. Das in weitreichenden duftaffinen Kreisen oftmals verrufene Ambroxan? Gott bewahre, Teufelszeug - hat letzterer in diesem Falle wohl wieder mit ins Fegefeuer genommen.

Ich für meinen Teil bin durchaus angetan von diesem neuen Ableger der Exklusivreihe Penhaligon‘s. Dennoch beinhaltet der wundervolle Widderkopfflakon mitnichten ein Gebräu, welches das olfaktorische Rad auch nur ansatzweise neu erfinden zu versucht. Sei es drum. Ich habe ihn die letzten zwei Tage über sehr gerne getragen - und freue mich bereits auf das nächste Mal.

In der Zwischenzeit genieße ich einfach mal den reinen Anblick des neuesten Ablegers der Portraits-Serie - und warte darauf, dass Penhaligon‘s demnächst vielleicht auch mal mein Sternzeichen in Form eines Krebsdeckels in die Serie bringt. Vielleicht als „Crappy Cedric“ ... oder „The Cringy Cupbearer Colin“. Das wäre doch mal was!

Vielen Dank für deine Zeit!

PS: Den Bockwitz aus dem Titel MUSSTE ich einfach als allererster bringen! Es tut mir leid.
5 Antworten
4.5Duft 7Haltbarkeit 6Sillage
N471v3

133 Rezensionen
N471v3
N471v3
7  
Der ist sehr Feige!
...im wahrsten Sinne des Wortes! :D

ich habe quasi alle Parfums aus der "Portraits" Reihe getestet, und besitze auch den ein oder anderen.

Den hier aber nicht:
Good old "William Penhaligon" hat für mich eine Sandelholz-dominierte, fast schwülstig süße DNA Basis, die er sich mit "Blazing Mr. Sam" ein klein wenig, aber "Monsieur Beauregard" ziemlich viel teilt. (Also es ist so ein eigener süß-holziger Akkord, der nicht unbedingt die Erfindung des Jahrhunderts ist, aber schon ganz schön zu riechen und irgendwie wiedererkennbar.

Nur wo die beiden erwähnten für mich in Summe irgendwie zu etwas angenehmen interessanten werden, (Wobei der Monsieur B. dann doch schon ein wenig drollig und aufdringlich wird..) kommt dann hier eine Feige hinzu, welche den Duft für mich komplett zerstört!

Er riecht für mich wie Dolce & Gabbana The One Gentleman, der mich ebenso mit einem Feigen-artigen Eindruck, der dort aber dem Fenchel zuzuschreiben ist, abgeschreckt hat.

"Not my cup of tea", um es nett zu sagen... könnte mir aber vorstellen dass der Duft seine Anhänger findet.

Jedoch finde ich deckt der aus meiner Sicht beste Herrenduft aus der Reihe, "Tragedy of Lord George", das "Gentleman" Genre bereits zu genüge ab, wodurch dieser weitaus sanftmütigere (und langweiligere! und anstrengendere!) Gentleman, dann schon richtig überflüssig wird.

Bitte meine Worte nicht persönlich zu nehmen, will euch den Duft nicht verleiden.

Aber unbedingt testen vor dem Kauf, vor allem wer wie ich Feige in Düften eher nicht mag.
3 Antworten
9Duft 7Haltbarkeit 7Sillage
Timmae

2 Rezensionen
Timmae
Timmae
4  
Ob im Büro oder beim Abendessen, dieser Duft ist für mich der perfekte Begleiter – stilvoll und zeitlos.
Mein Highlight für den Frühling und Sommer. Ich freue mich schon wieder auf das kommende Jahr um diesen Duft zu rocken. Der Duft vereint frische Zitrusnoten mit holzigen und leicht rauchigen Akzenten, die ihn vielseitig und für mich für jede Situation passend machen. Leicht genug für eine Shoppingtour in der Stadt und dennoch Tiefe genug für das Essengehen am Abend mit Freunden.
3 Antworten
8.5Duft 7Haltbarkeit 7Sillage
Bannushko

2 Rezensionen
Bannushko
Bannushko
1  
Der junge englische Gentleman
Ein super eleganter, einzigartiger und angenehmer Duft. Das sehr angenehme Jasmin-Opening und die schönen Zedern- & Ambranoten sorgen dafür, dass man sich freut, den aufzusprühen.
Er ist nicht so intensiv, sowohl in der Sillage als auch in der Haltbarkeit, aber das ist für die Portrait Linie von Penhaligon’s nichts neues. Auf meiner Haut hält er etwa 7h, wovon er 2-3h "laut" ist. Er ist auf keinesfalls ein beast, aber sorgt trotzdem bei Umarmungen für eine positive Reaktion des Gegenübers.
Wenn man auf der Suche nach einem alltagstauglichem, aber trotzdem einzigartigen, Duft ist, kann ich den nur herzlichst Empfehlen.
0 Antworten
8.5Duft 6Haltbarkeit 7Sillage
NiceSmell

241 Rezensionen
NiceSmell
NiceSmell
0  
Klassischer Herrenduft mit wenig Power
Also man kann sich definitiv nicht über die Verschlusskappen der Penhaligon's beschweren. Unikat, qualitativ hochwertig sitzen straff und schauen TOP aus.

Die Flakons an sich gleich. Und auch diese liegen schön in der Hand. Sprühkopf auch super. Angemessene Menge an Duftwasser entfläucht dem Kopf.

Der Duft zum Portraits - The Inimitable William startet mit einem angenehmen frischen Opening. Bergamotte und Jasmin verkörpern einen frischen seifigen Eindruck. Das gefällt mir. Ich werde nicht verwirrt und muss mich erst einmal zu recht finden. Klare Frische. Später ein wenig Zedernholz, Vetiver und der Weihrauch. Auch angenehm und nicht zu dominant.
Zum Schluss Ambrox und ein toller Hauch im passenden Verhältnis Sandelholt. Macht den Duft weich, warm und weiterhin angenehm.

Ein toller Alltagsduft. Vor allen im Büro. Er ist unauffällig und hat dennoch eine sehr edle Note. Passt in meinen Augen Perfekt zu einem Hemd aber auch leichten Pulli.

Minuspunkt aus meiner Sicht ist die Sillage und Haltbarkeit. Diese könnten gern stärker sein.
0 Antworten

Statements

40 kurze Meinungen zum Parfum
29
25
Als Hommage an den Penhaligon's-Gründer fast peinlich: Vetiver und Zeder mag passend sein, aber die warm-süßliche Ambroxnote verdirbt alles.
25 Antworten
18
32
Vetiver und Sandelfeige sind duftbestimmend, Ambroxan kommt leider im Ausklang zu deutlich durch. Der Rest geht unter. Lässt mich kalt.
32 Antworten
14
11
William würde im Grab rotieren wie eine MotoGP-Kurbelwelle:
Ambrox garniert mit etwas Vanillinzucker und Plastikblumen.
11 Antworten
6
2
Erhaben elegant
detailverliebte Pinselstriche
zeitlos sowie vornehm
unnachahmlich britisch
final gechillte Base
2 Antworten
6
Startet schön frisch und leicht herb. Der Vetiver kommt in der Basis schön durch (mir leider wenig) - die Süße versaut es jedoch voll.
0 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
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