14.07.2013 - 14:51 Uhr
Ergoproxy
1123 Rezensionen
Ergoproxy
Top Rezension
12
Der Weg nach Oxiana? Immer der Nase nach!
Gibt man den Namen "Oxiana" bei der allmächtigen Suchmaschine ein, so erscheint neben einer Marke für Sauerstoffkosmetik, ein Literaturhinweis auf einen Reiseführer namens "Der Weg nach Oxiana" von einem gewissen Robert Byron. Dieser Nachkomme des berühmten Lord Byron hat im Jahre 1933 wohl den nahen und mittleren Osten bereist und seine Eindrücke, anscheinend recht unterhaltsam, in einem Buch verewigt.
Oxiana hieß ein Landstrich entlang des Flusses Oxus, heute Amudarja, welcher im westlichen Teil Zetralasiens liegt. Es gibt anscheinend auch einen antiken Goldschatz, der in dieser Region gefunden wurde.
Was diese Fakten mit dem gleichnamigen Parfum der Marke Profumum Roma zu tun haben ist mir klar, als ich die Pyramide gesehen habe. Myrrhe!
Myrrhe wird und wurde nicht nur in Afrika, sondern auch in Teilen Asiens gewonnen und ich nehme mal an, dass sich so auch der Name erklären lässt.
Als ich den Duft zum ersten Mal aufgelegt hatte, viel mir im Auftakt eine irgendwie fettig süße Lavendelnote auf, welche sich auch recht lange hält. Hatte man hier den Lavendel in der Pyramide unterschlagen?
Wie ich nachlesen konnte, kann das Räucherharz Opoponax durchaus eine Lavendelnote mit aromatisch süßem Nachklang entwickeln und genau so duftet Oxiana in der Kopfnote.
Mit der Zeit lässt diese Lavendelnote nach und Oxiana wird süßlicher, öliger, irgendwie beerig und schrammt, wie ich finde, haarscharf an einem Gourmandparfum vorbei. Ich muss gestehen, dass ich eine beerige Myrrhe noch nicht gerochen habe und überlege, ob es sich dabei wohl noch um die Reste der Lavendelnote handeln könnte?
Erst nach sehr langer Zeit gesellt sich dann eine gewisse erdige Nuance zur beerigen Myrrhe hinzu, aber voll zu Geltung kommt das Patschuli in der Basis nicht. Der gourmandige Eindruck lässt nun nach und nun Duftet Oxiana wie eine tolle, teure Hautpflege.
Sowohl die Haltbarkeit, als auch die Projektion, sind wie der Name sagenhaft und garantieren einen ausdauernden Duftgenuss, nicht nur für einen selbst.
Obwohl ich harzige Düfte mag und Oxiana richtig gut finde, möchte ich nicht wirklich danach riechen und ich kann noch nicht einmal sagen warum.
Oxiana hieß ein Landstrich entlang des Flusses Oxus, heute Amudarja, welcher im westlichen Teil Zetralasiens liegt. Es gibt anscheinend auch einen antiken Goldschatz, der in dieser Region gefunden wurde.
Was diese Fakten mit dem gleichnamigen Parfum der Marke Profumum Roma zu tun haben ist mir klar, als ich die Pyramide gesehen habe. Myrrhe!
Myrrhe wird und wurde nicht nur in Afrika, sondern auch in Teilen Asiens gewonnen und ich nehme mal an, dass sich so auch der Name erklären lässt.
Als ich den Duft zum ersten Mal aufgelegt hatte, viel mir im Auftakt eine irgendwie fettig süße Lavendelnote auf, welche sich auch recht lange hält. Hatte man hier den Lavendel in der Pyramide unterschlagen?
Wie ich nachlesen konnte, kann das Räucherharz Opoponax durchaus eine Lavendelnote mit aromatisch süßem Nachklang entwickeln und genau so duftet Oxiana in der Kopfnote.
Mit der Zeit lässt diese Lavendelnote nach und Oxiana wird süßlicher, öliger, irgendwie beerig und schrammt, wie ich finde, haarscharf an einem Gourmandparfum vorbei. Ich muss gestehen, dass ich eine beerige Myrrhe noch nicht gerochen habe und überlege, ob es sich dabei wohl noch um die Reste der Lavendelnote handeln könnte?
Erst nach sehr langer Zeit gesellt sich dann eine gewisse erdige Nuance zur beerigen Myrrhe hinzu, aber voll zu Geltung kommt das Patschuli in der Basis nicht. Der gourmandige Eindruck lässt nun nach und nun Duftet Oxiana wie eine tolle, teure Hautpflege.
Sowohl die Haltbarkeit, als auch die Projektion, sind wie der Name sagenhaft und garantieren einen ausdauernden Duftgenuss, nicht nur für einen selbst.
Obwohl ich harzige Düfte mag und Oxiana richtig gut finde, möchte ich nicht wirklich danach riechen und ich kann noch nicht einmal sagen warum.
8 Antworten