26.01.2018 - 12:08 Uhr
Minigolf
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Minigolf
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3
Haute Coutoure der Steinzeit
Wer sagt denn, dass Steinzeitmenschen nur rüde und raubeinig waren?
Die Wissenschaft hat mittlerweile festgestellt, dass dem nicht so war. Wohl mussten sie sich gegen allerlei Gefahren anders verteidigen als der heutige Mensch, doch hatten sie, genau wie heute, auch Hirn und Verstand. Und Kultur.
Ich kann mir gut vorstellen, dass so manche Leute einen grossen Sinn für Kunst, Handwerk und eine Art Mode hatten, das gilt wohl auch für Düfte.
Da gab es wohl nicht nur die Felle für "alle Tage", sondern vielleicht gewebte "Grasmäntel" für besondere Gelegenheiten, "Klamotten " aus feingefasertem Schilf und vieles mehr.
Das war möglicherweise das damalige Gegenstück zur heutigen Haute Coutoure oder Préte au Porter in der Modewelt.
Und angefertigt wurden sie wohl von Fachleuten für "höhergestellte Persönlichkeiten", für besondere Anlässe.
Und gepflegt und beduftet hatten sich diese "Steinzeitmenschen" wohl besser, als die Leute in den Zeiten von Ludwig XIV auf Versailles...
Man hatte halt viele Pflanzensäfte verwendet, die aromatisch, kräuterig oder holzig dufteten.
Harz wurde den Bäumen in kleinen Mengen entnommen, Wurzeln der Aromen wegen ausgepresst, Blüten in Tierfett eingelegt, um ihnen den Duft zu entziehen.
Und zu vielen Riten und Gebräuchen die fertigen Essenzen aufgelegt auf die gewaschene Haut, verräuchert oder flüssig versprengt.
So in etwa kann ich mir einen solchen, durchaus interessanten und vielschichtigen Duft vorstellen, der damals benutzt worden sein kann.
Ähnlich wie "Cypress Shade", krautig, würzig, harzig-grün und für "heutige Nasen" ziemlich ungewöhnlich und exotisch.
Solch ein Duft, auch wenn er für mich gewöhnungsbedürftig ist, hat was, das viele andere Parfums nicht haben: Einzigartigkeit, Kunstfertigkeit und Charakter.
Die Wissenschaft hat mittlerweile festgestellt, dass dem nicht so war. Wohl mussten sie sich gegen allerlei Gefahren anders verteidigen als der heutige Mensch, doch hatten sie, genau wie heute, auch Hirn und Verstand. Und Kultur.
Ich kann mir gut vorstellen, dass so manche Leute einen grossen Sinn für Kunst, Handwerk und eine Art Mode hatten, das gilt wohl auch für Düfte.
Da gab es wohl nicht nur die Felle für "alle Tage", sondern vielleicht gewebte "Grasmäntel" für besondere Gelegenheiten, "Klamotten " aus feingefasertem Schilf und vieles mehr.
Das war möglicherweise das damalige Gegenstück zur heutigen Haute Coutoure oder Préte au Porter in der Modewelt.
Und angefertigt wurden sie wohl von Fachleuten für "höhergestellte Persönlichkeiten", für besondere Anlässe.
Und gepflegt und beduftet hatten sich diese "Steinzeitmenschen" wohl besser, als die Leute in den Zeiten von Ludwig XIV auf Versailles...
Man hatte halt viele Pflanzensäfte verwendet, die aromatisch, kräuterig oder holzig dufteten.
Harz wurde den Bäumen in kleinen Mengen entnommen, Wurzeln der Aromen wegen ausgepresst, Blüten in Tierfett eingelegt, um ihnen den Duft zu entziehen.
Und zu vielen Riten und Gebräuchen die fertigen Essenzen aufgelegt auf die gewaschene Haut, verräuchert oder flüssig versprengt.
So in etwa kann ich mir einen solchen, durchaus interessanten und vielschichtigen Duft vorstellen, der damals benutzt worden sein kann.
Ähnlich wie "Cypress Shade", krautig, würzig, harzig-grün und für "heutige Nasen" ziemlich ungewöhnlich und exotisch.
Solch ein Duft, auch wenn er für mich gewöhnungsbedürftig ist, hat was, das viele andere Parfums nicht haben: Einzigartigkeit, Kunstfertigkeit und Charakter.