15.05.2018 - 06:12 Uhr
Duftsucht
137 Rezensionen
Duftsucht
Sehr hilfreiche Rezension
7
Unisex? NEIN, zumindest, wenn man meinem Mann und meinen beiden Söhnen glaubt!
Und meine geniale Idee, dass ich mir einen männlichen Zusatzarm ausborgen kann, um noch mehr Düfte auf der Haut zu testen, war gleich wieder vom Tisch!
„White Tea“ ist nicht ganz einfach zu beschreiben. Der Start ist zitrisch-frisch (und in diese Richtung wird er von „The Merchant of Venice“ selbst auch eingeordnet. Nach dem Bergamotte- und Zitrus Start kommt aber schnell gewürztes Blümchen, das in Tee schwimmt, dazu.
Meine Nase riecht nur heraus: Küchenkräuter (Salbei oder Rosmarin oder Küchenlavendel – irgendetwas mit einem ordentlichen Anteil Bitterstoffen), weißen Tee, Maiglöckchen (aber eher nur, weil ich gerade Hermessence: „Muguet Porcelaine“ getestet habe und den Duft noch abgespeichert in der Nase mit mir herumtrage) und eine mit Oud gewürzte Rose. Klingt ungewöhnlich und ist es auch. Der Duft ist ein bisschen ein Duftsammelsurium, das aber erstaunlich schön und tragbar ist. So richtig entwickelt er sich nicht, dazu ist er zu kurzlebig und endet in einer schönen Holz-Moschus-Basis, in der noch Spuren von Oud und würzigen Kräutern vorhanden sind. Das Ende kommt recht schnell – für ein Eau de Cologne aber nicht überraschend – nach ca. 3-4 Stunden. Ich sprühe entspannt nach. Der Duft fängt nicht an, mir auf die Nerven zu gehen und die Belästigung der Umwelt hält sich in den engen Grenzen des eigenen Körperbereichs. Da muss mir jemand schon sehr nahe kommen, um von dem Duft ordentlich etwas abzubekommen.
Da ich aber eine klitzekleine, kaum erwähnenswerte Schwäche für Teedüfte habe, und mir diese Gewürz-Oud-Blumen-Tee-Kombi richtig gut gefällt, freue ich mich, dass dieser Spontankauf (gemeinsam mit „Delirious Orange“ der gleichen Reihe) nun als siebter Duft mit Tee meine sehr überschaubare Sammlung schmückt. Vielleicht ist mein Schwäche für Tee ja doch ein klein wenig größer als ich immer dachte…
Tipp für alle, die Düfte der „Museum Collection“ von „The Merchant of Venice“ haben: Die Düfte sind so konzipiert, dass man zwei oder auch drei miteinander layern kann – das wird von den äußerst netten Verkäuferinnen in den Geschäften in Venedig, deren Geduld ich sicher reichlich strapazierte, auch empfohlen und gerne demonstriert.
„White Tea“ ist nicht ganz einfach zu beschreiben. Der Start ist zitrisch-frisch (und in diese Richtung wird er von „The Merchant of Venice“ selbst auch eingeordnet. Nach dem Bergamotte- und Zitrus Start kommt aber schnell gewürztes Blümchen, das in Tee schwimmt, dazu.
Meine Nase riecht nur heraus: Küchenkräuter (Salbei oder Rosmarin oder Küchenlavendel – irgendetwas mit einem ordentlichen Anteil Bitterstoffen), weißen Tee, Maiglöckchen (aber eher nur, weil ich gerade Hermessence: „Muguet Porcelaine“ getestet habe und den Duft noch abgespeichert in der Nase mit mir herumtrage) und eine mit Oud gewürzte Rose. Klingt ungewöhnlich und ist es auch. Der Duft ist ein bisschen ein Duftsammelsurium, das aber erstaunlich schön und tragbar ist. So richtig entwickelt er sich nicht, dazu ist er zu kurzlebig und endet in einer schönen Holz-Moschus-Basis, in der noch Spuren von Oud und würzigen Kräutern vorhanden sind. Das Ende kommt recht schnell – für ein Eau de Cologne aber nicht überraschend – nach ca. 3-4 Stunden. Ich sprühe entspannt nach. Der Duft fängt nicht an, mir auf die Nerven zu gehen und die Belästigung der Umwelt hält sich in den engen Grenzen des eigenen Körperbereichs. Da muss mir jemand schon sehr nahe kommen, um von dem Duft ordentlich etwas abzubekommen.
Da ich aber eine klitzekleine, kaum erwähnenswerte Schwäche für Teedüfte habe, und mir diese Gewürz-Oud-Blumen-Tee-Kombi richtig gut gefällt, freue ich mich, dass dieser Spontankauf (gemeinsam mit „Delirious Orange“ der gleichen Reihe) nun als siebter Duft mit Tee meine sehr überschaubare Sammlung schmückt. Vielleicht ist mein Schwäche für Tee ja doch ein klein wenig größer als ich immer dachte…
Tipp für alle, die Düfte der „Museum Collection“ von „The Merchant of Venice“ haben: Die Düfte sind so konzipiert, dass man zwei oder auch drei miteinander layern kann – das wird von den äußerst netten Verkäuferinnen in den Geschäften in Venedig, deren Geduld ich sicher reichlich strapazierte, auch empfohlen und gerne demonstriert.
2 Antworten