14.05.2017 - 10:31 Uhr

Mydarkflower
68 Rezensionen

Mydarkflower
Sehr hilfreiche Rezension
15
Kuschelbär und Lagerfeuer
Wir haben in unserem Garten einen Grillplatz, einen richtig schönen, ummauerten mit Schwenkgrill. Im Sommer sitzen wir praktisch jeden zweiten Tag bis spätabends ums Feuer herum.
Und wir haben einen Hund, einen Berner Senn namens Joey.
Eine Seele von Tier - freundlich, geduldig, aber mit ordentlich Flausen im Kopf. Der Begriff “Kampfschmuser“ wurde für ihn erfunden.
Dieser 40kg Bär liegt mit Vorliebe auf menschlichen Füßen oder meinem Schoß, auch wenn dieser nur schon mit seinem Kopf voll belegt ist. Wenn er sich mit seinem ganzen Gewicht gegen mich lehnt, muß ich mich auf der anderen Seite abstützen.
Joey trägt ein Lederhalsband.
Kaum hatte ich “Byzantium Saffron“ aufgetupft, stand ich in unserem Garten und warf grünes, feuchtes Holz mit Blättern dran ins Feuer, um für ordentlich Qualm zu sorgen.
Neben mir pinkelte Joey ins Gebüsch. Sein seit 3 Wochen vergrabener Knochen lag ausgebuddelt neben der Feuerstelle.
Meine Augen tränten und am liebsten wäre ich geflüchtet - aber es war trotzdem so gemütlich, daß ich blieb.
Das grüne Holz hatte sich ausgequalmt, der Kochen war vertilgt, jetzt warf ich trockene Scheite ins Feuer und setzte mich daneben - es wurde kühler.
Joey legte sich zu meinen Füßen hin und gemeinsam starrten wir gedankenverloren in die Flammen.
Nach einer Weile legte mir jemand die warme Decke um, auf der unser Hund manchmal schläft. Sie roch etwas muffig, war aber warm und kuschelig.
Mein Schoßbär rückte näher an mich heran, ich umarmte ihn und vergrub mein Gesicht in seinem Fell, am Hals, direkt neben seinem Halsband.
So saßen wir in der Kühle der Nacht nah beieinander und ich fühlte mich gewärmt und beschützt durch das rauchende Feuer, die muffelige, nun leicht süßlich riechende Decke, und meinen liebevollen Hauswolf.
Und wir haben einen Hund, einen Berner Senn namens Joey.
Eine Seele von Tier - freundlich, geduldig, aber mit ordentlich Flausen im Kopf. Der Begriff “Kampfschmuser“ wurde für ihn erfunden.
Dieser 40kg Bär liegt mit Vorliebe auf menschlichen Füßen oder meinem Schoß, auch wenn dieser nur schon mit seinem Kopf voll belegt ist. Wenn er sich mit seinem ganzen Gewicht gegen mich lehnt, muß ich mich auf der anderen Seite abstützen.
Joey trägt ein Lederhalsband.
Kaum hatte ich “Byzantium Saffron“ aufgetupft, stand ich in unserem Garten und warf grünes, feuchtes Holz mit Blättern dran ins Feuer, um für ordentlich Qualm zu sorgen.
Neben mir pinkelte Joey ins Gebüsch. Sein seit 3 Wochen vergrabener Knochen lag ausgebuddelt neben der Feuerstelle.
Meine Augen tränten und am liebsten wäre ich geflüchtet - aber es war trotzdem so gemütlich, daß ich blieb.
Das grüne Holz hatte sich ausgequalmt, der Kochen war vertilgt, jetzt warf ich trockene Scheite ins Feuer und setzte mich daneben - es wurde kühler.
Joey legte sich zu meinen Füßen hin und gemeinsam starrten wir gedankenverloren in die Flammen.
Nach einer Weile legte mir jemand die warme Decke um, auf der unser Hund manchmal schläft. Sie roch etwas muffig, war aber warm und kuschelig.
Mein Schoßbär rückte näher an mich heran, ich umarmte ihn und vergrub mein Gesicht in seinem Fell, am Hals, direkt neben seinem Halsband.
So saßen wir in der Kühle der Nacht nah beieinander und ich fühlte mich gewärmt und beschützt durch das rauchende Feuer, die muffelige, nun leicht süßlich riechende Decke, und meinen liebevollen Hauswolf.
2 Antworten