03.06.2023 - 13:49 Uhr
Kreisquadrat
37 Rezensionen
Kreisquadrat
4
Neuauflage - versatil, massentauglich
Okay, eine Neuauflage des Black Tag Intense. Ohne Leder, Amber und Zedernholz, sondern mit gänzlich neuen Zutaten, bei denen lediglich die Bergamotte die einzige Konstante ist.
Die Neuauflage hat einen fruchtig-frischen Auftakt.
Danach Eine zitrisch-cremige Holzigkeit mit einer unterschwelliger Fruchtigkeit. Wobei die subtil wirkende Vanille hier mit einer würzigen Süßlichkeit der Hauptakteur zu sein scheint, jedoch nicht so heftig ausschlägt. Dabei wirkt das Black Tag Intense holzig, wennauch nur das sanft dominierende erdige Vetiver diese Wirkung ausmachen kann.
Was bei mir nach dem Drydown einsetzt ist eine gourmandige Abendsüße. Apfel, Patschuli, Tonka und Vanille kreieren bei mir den Eindruck als könne ich damit auch ausgehen, lediglich mit einer körpernahen Projektion oder auch für einen sanften Schwenk beim Vorbeigehen.
Das langt nicht für einen Club oder um draußen aufzufallen.
Doch für eine gediegene private Abendveranstaltung durchaus vorstellbar, bei der es auch ums Essen geht und einen entspannten Tanz. Vielleicht auch für den Kinobesuch. Die Referenzparfums die bei der älteren Version des Black Tag Intense angegeben sind, können dafür durchaus herhalten. Lediglich ist der hier vorliegende viel leiser und unaufdringlicher im Vergleich. Auch die Synthetik eines Yves Saint Laurent L'Homme ist erahnbar. Nur der YSL hat mehr Glamour-Effekt. Parfumierte-Lederakkorde meine ich auch zu vernehmen. Fruchtig-zitrisch dabei.
Alles massenkompatibel verpackt.
Und auch hier erinnert mich der Gesamteindruck des Duftes und auch seine Synthetik an die spät '90er Parfums. Ausschlaggebend dabei ist tatsächlich die Synthetik und aber auch die scharfe Frische, die ganz ganz selten doch einmal sanft wuchten kann.
Womöglich liegt es daran da ich meinerseits eher günstigere Parfums getragen habe, eben in den '90ern.
Nur, Zara schafft es durchaus das Drogerie-Niveau eines 10€-Parfums zu vermeiden. Wobei, es bleibt nicht aus das der Billo-Drogerie-Duft-Eindruck schonmal doch durchschimmert. Besonders zum Ende hin auf Kleidung.
Was die Haltbarkeit angeht, zumindest auf dem Teststreifen vom Abend bis zum nächsten Morgen noch wahrnehmbar. Bei mir persönlich setzt schnell eine Gewöhnung an den Duft ein.
Was die Sillage angeht, nach einer kurzen Abwesenheit den Raum wiederbetreten in dem ich das Black Tag Intense aufgetragen habe und den Teststreifen noch liegen hab, ist die Sillage durchaus raumfüllend. Zumindest für einen kurzen Moment, dann werde ich wieder rasch geruchsblind.
Der Flakon ist durchaus schön. Mattbeschichtet. Die Spiegelschrift vermiest den ansonsten gelungenen Eindruck des schwarz mattierten, blickdichten Glasflakons. Der Kunststoff des Flakondeckels wirkt etwas billig.
Ansonsten ein solides allerwelts Parfum. Wird niemanden stören, aber auch nicht sonderlich auffallen, bzw. der Einzigartigkeit-Faktor ist hier ziemlich niedrig. Man duftet halt angenehm. Einerseits braucht man es theoretisch nicht, doch wenn man hierbei wie ich einen Blindkauf getätigt hat, macht man auch nichts falsch es zu haben und zu benutzen. Vorausgesetzt man hat nicht vor olfaktorisch unbedingt einen großen Radius und eine lange Dauer abzudecken oder auch, sollte man Synthetik gut ab haben können.
Erinnert mich an ein Parfum das ich schonmal getestet habe. Nur welches war es? Jedenfalls eine Duft-DNA die einem bekannt vorkommen dürfte.
Das Black Tag Intense dürfte ziemlich vielseitig einsetzbar sein. Ich meine auch durchaus im Sommer zum ausgehen, aber auch für die Arbeit bei sonnigen Tagen bei nicht all zu hohen Temperaturen.
Naja, jetzt besitze ich es halt. Dabei habe ich durchaus bessere Kandidaten die ich nutzen kann. Womöglich nur nicht ganz aus dem gleichen Genre und der gleichen Duft-DNA wie Referenzparfums zum Black Tag Intense oder dem des Heritage Selection - Black Tag Intense selber.
Die Neuauflage hat einen fruchtig-frischen Auftakt.
Danach Eine zitrisch-cremige Holzigkeit mit einer unterschwelliger Fruchtigkeit. Wobei die subtil wirkende Vanille hier mit einer würzigen Süßlichkeit der Hauptakteur zu sein scheint, jedoch nicht so heftig ausschlägt. Dabei wirkt das Black Tag Intense holzig, wennauch nur das sanft dominierende erdige Vetiver diese Wirkung ausmachen kann.
Was bei mir nach dem Drydown einsetzt ist eine gourmandige Abendsüße. Apfel, Patschuli, Tonka und Vanille kreieren bei mir den Eindruck als könne ich damit auch ausgehen, lediglich mit einer körpernahen Projektion oder auch für einen sanften Schwenk beim Vorbeigehen.
Das langt nicht für einen Club oder um draußen aufzufallen.
Doch für eine gediegene private Abendveranstaltung durchaus vorstellbar, bei der es auch ums Essen geht und einen entspannten Tanz. Vielleicht auch für den Kinobesuch. Die Referenzparfums die bei der älteren Version des Black Tag Intense angegeben sind, können dafür durchaus herhalten. Lediglich ist der hier vorliegende viel leiser und unaufdringlicher im Vergleich. Auch die Synthetik eines Yves Saint Laurent L'Homme ist erahnbar. Nur der YSL hat mehr Glamour-Effekt. Parfumierte-Lederakkorde meine ich auch zu vernehmen. Fruchtig-zitrisch dabei.
Alles massenkompatibel verpackt.
Und auch hier erinnert mich der Gesamteindruck des Duftes und auch seine Synthetik an die spät '90er Parfums. Ausschlaggebend dabei ist tatsächlich die Synthetik und aber auch die scharfe Frische, die ganz ganz selten doch einmal sanft wuchten kann.
Womöglich liegt es daran da ich meinerseits eher günstigere Parfums getragen habe, eben in den '90ern.
Nur, Zara schafft es durchaus das Drogerie-Niveau eines 10€-Parfums zu vermeiden. Wobei, es bleibt nicht aus das der Billo-Drogerie-Duft-Eindruck schonmal doch durchschimmert. Besonders zum Ende hin auf Kleidung.
Was die Haltbarkeit angeht, zumindest auf dem Teststreifen vom Abend bis zum nächsten Morgen noch wahrnehmbar. Bei mir persönlich setzt schnell eine Gewöhnung an den Duft ein.
Was die Sillage angeht, nach einer kurzen Abwesenheit den Raum wiederbetreten in dem ich das Black Tag Intense aufgetragen habe und den Teststreifen noch liegen hab, ist die Sillage durchaus raumfüllend. Zumindest für einen kurzen Moment, dann werde ich wieder rasch geruchsblind.
Der Flakon ist durchaus schön. Mattbeschichtet. Die Spiegelschrift vermiest den ansonsten gelungenen Eindruck des schwarz mattierten, blickdichten Glasflakons. Der Kunststoff des Flakondeckels wirkt etwas billig.
Ansonsten ein solides allerwelts Parfum. Wird niemanden stören, aber auch nicht sonderlich auffallen, bzw. der Einzigartigkeit-Faktor ist hier ziemlich niedrig. Man duftet halt angenehm. Einerseits braucht man es theoretisch nicht, doch wenn man hierbei wie ich einen Blindkauf getätigt hat, macht man auch nichts falsch es zu haben und zu benutzen. Vorausgesetzt man hat nicht vor olfaktorisch unbedingt einen großen Radius und eine lange Dauer abzudecken oder auch, sollte man Synthetik gut ab haben können.
Erinnert mich an ein Parfum das ich schonmal getestet habe. Nur welches war es? Jedenfalls eine Duft-DNA die einem bekannt vorkommen dürfte.
Das Black Tag Intense dürfte ziemlich vielseitig einsetzbar sein. Ich meine auch durchaus im Sommer zum ausgehen, aber auch für die Arbeit bei sonnigen Tagen bei nicht all zu hohen Temperaturen.
Naja, jetzt besitze ich es halt. Dabei habe ich durchaus bessere Kandidaten die ich nutzen kann. Womöglich nur nicht ganz aus dem gleichen Genre und der gleichen Duft-DNA wie Referenzparfums zum Black Tag Intense oder dem des Heritage Selection - Black Tag Intense selber.
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