02.02.2023 - 06:25 Uhr
Gschpusi
294 Rezensionen
Gschpusi
Top Rezension
18
Einen Löwen interessiert nicht, was Schafe über ihn denken!
Kräftig, dominant und irgendwie doch auch ein wenig Lämmchen.
Ich mag es sehr, wenn Düfte würzig und rauchig sind und nicht immer mit einer quietschigen Süsse verdorben werden.
A weng is ja ok, aber ständig dieser „Lebensmittel“-Iss-mich-Touch nervt.
Le Puy ist einer dieser Kandidaten, die mit sehr dominanten Gewürzen glänzen.
Lorbeerblatt, aromatisch und herb mit stark würzigem Duft. Wurde vor vielen Jahrhunderten auch als Schmuck verwendet. Dichter und Feldherren, sogar Caesar schmückte sein Haupt mit einem Lorbeerkranz. Glänzend, grün, edel.
Salbei, ätherisch und hinterlässt beim Kauen ein pelziges Gefühl im Mund. Als Duft wirkt Salbei eher klärend und duftet würzig bitter. Auch hier wieder ein eher herber Touch.
Kardamom, als Gewürzpflanze und Pulver kann ich absolut nicht ausstehen. In Düften ein wahrer Nasenschmeichler.
Fein muffig, ein wenig mentholisch wie Kampfer, hebt Kardamom in Le Puy das würzige ein wenig auf und glänzt mit frischen Sprenkeln wie das knistern von Wunderkerzen.
Wenn man das alles nun in schönen, bernsteinfarbenen Rum tränkt, der in Sandelholzfässern gereift ist, welche mit Vanille-Moschus Riemen verschlossen wurden, wird daraus Le Puy. Nun schreckt dieser Duft manch Rosenhasser ab. Aber um ehrlich zu sein, wurde die Rose ersoffen
und torkelt beschwipst eher unscheinbar ums Sandelholzfass.
Ein würzig-feiner Duft, der sich harmlos liest, aber im Inneren ein starker Löwe ist, dem es egal ist, ob ein Schäfchen blökt.
Ich mag es sehr, wenn Düfte würzig und rauchig sind und nicht immer mit einer quietschigen Süsse verdorben werden.
A weng is ja ok, aber ständig dieser „Lebensmittel“-Iss-mich-Touch nervt.
Le Puy ist einer dieser Kandidaten, die mit sehr dominanten Gewürzen glänzen.
Lorbeerblatt, aromatisch und herb mit stark würzigem Duft. Wurde vor vielen Jahrhunderten auch als Schmuck verwendet. Dichter und Feldherren, sogar Caesar schmückte sein Haupt mit einem Lorbeerkranz. Glänzend, grün, edel.
Salbei, ätherisch und hinterlässt beim Kauen ein pelziges Gefühl im Mund. Als Duft wirkt Salbei eher klärend und duftet würzig bitter. Auch hier wieder ein eher herber Touch.
Kardamom, als Gewürzpflanze und Pulver kann ich absolut nicht ausstehen. In Düften ein wahrer Nasenschmeichler.
Fein muffig, ein wenig mentholisch wie Kampfer, hebt Kardamom in Le Puy das würzige ein wenig auf und glänzt mit frischen Sprenkeln wie das knistern von Wunderkerzen.
Wenn man das alles nun in schönen, bernsteinfarbenen Rum tränkt, der in Sandelholzfässern gereift ist, welche mit Vanille-Moschus Riemen verschlossen wurden, wird daraus Le Puy. Nun schreckt dieser Duft manch Rosenhasser ab. Aber um ehrlich zu sein, wurde die Rose ersoffen
und torkelt beschwipst eher unscheinbar ums Sandelholzfass.
Ein würzig-feiner Duft, der sich harmlos liest, aber im Inneren ein starker Löwe ist, dem es egal ist, ob ein Schäfchen blökt.
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