07.08.2021 - 11:29 Uhr
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...I wanna lay you down in a bed of roses...
Im ersten Moment dezent pudrige Iris, edel, ohne das Altbackene, was Iris für mich oft hat, könnte es einer der feinen, dezenten neueren Diors sein, einer von denen, die nicht gleichzeitig verwässert wirken. Dann kommt ein kleiner Frischefaktor wie von Zitronenmelisse dazu, der sich schnell zu der typischen Rosengeranie wandelt, die dann wiederum in den Hintergrund tritt, und zu einer natürlichen, üppigen Rose mit Geranienhintergrund wird. Ich mag das.
Es ist ein ruhiger Duft, einer der nicht fordert, einer bei dem man sich einfach fallenlassen kann, unkompliziert und natürlich, trotz der Kombination Iris und Rose, die mich normalerweise an alte Damen erinnert, nicht ältlich oder gar muffig, wie ich Iris sonst leicht empfinde.
Genauso wie ich nie eine Freundin der Musik von Bon Jovi war, so war die Kombination Iris-Rose auch nie meine. Der Song und der Duft haben noch mehr Parallelen: Sie beginnen eher sanft und werden dann kraftvoll, beide bieten keine Überraschungen, sondern leben von ihrem guten "Sound" und sind solide durchkomponiert. Beide kommen aus den USA, beide erscheinen mir schnell langweilig, scheinen Besonderes vermissen zu lassen. Aber manchmal tut etwas Einfaches, Unkompliziertes doch sehr gut. Manchmal kann ich so einen alten, aber nicht muffigen Schmachtfetzen wie Bon Jovis "Bed of Roses" doch hören, einfach nur abschalten und mich wohlfühlen.
Die Geranie, anstelle derer ich mit vielleicht mehr echte Rose oder mehr dieser schönen Iris gewünscht hätte, macht den Duft für mich zu einer 8. Das ist auch für Bon Jovis Songs bei mir das allerhöchste der Gefühle. Aber manchmal, gerade in stressigen Zeiten, sind beide, der Song und dieser Duft genau das, was gut tut.
Nach etwa 7 Stunden ist alles verschwunden und es zeigt sich ein feiner Heliotropschleier, der noch über weitere Stunden anhält. Auch schön.
Es ist ein ruhiger Duft, einer der nicht fordert, einer bei dem man sich einfach fallenlassen kann, unkompliziert und natürlich, trotz der Kombination Iris und Rose, die mich normalerweise an alte Damen erinnert, nicht ältlich oder gar muffig, wie ich Iris sonst leicht empfinde.
Genauso wie ich nie eine Freundin der Musik von Bon Jovi war, so war die Kombination Iris-Rose auch nie meine. Der Song und der Duft haben noch mehr Parallelen: Sie beginnen eher sanft und werden dann kraftvoll, beide bieten keine Überraschungen, sondern leben von ihrem guten "Sound" und sind solide durchkomponiert. Beide kommen aus den USA, beide erscheinen mir schnell langweilig, scheinen Besonderes vermissen zu lassen. Aber manchmal tut etwas Einfaches, Unkompliziertes doch sehr gut. Manchmal kann ich so einen alten, aber nicht muffigen Schmachtfetzen wie Bon Jovis "Bed of Roses" doch hören, einfach nur abschalten und mich wohlfühlen.
Die Geranie, anstelle derer ich mit vielleicht mehr echte Rose oder mehr dieser schönen Iris gewünscht hätte, macht den Duft für mich zu einer 8. Das ist auch für Bon Jovis Songs bei mir das allerhöchste der Gefühle. Aber manchmal, gerade in stressigen Zeiten, sind beide, der Song und dieser Duft genau das, was gut tut.
Nach etwa 7 Stunden ist alles verschwunden und es zeigt sich ein feiner Heliotropschleier, der noch über weitere Stunden anhält. Auch schön.
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