08.05.2025 - 06:26 Uhr

Christacita
60 Rezensionen

Christacita
Hilfreiche Rezension
7
Lederhauch über Agadir
Es ist das erste Mal, dass ich afrikanischen Boden betrete. Mit einem Direktflug der Schweizer Fluggesellschaft Edelweiss. Wir verreisen das erste Mal über Ostern und die Stewardess offeriert uns ganz zum Zeichen des kommenden Feiertags einen kleinen Osterhasen aus weisser Milchschokolade der Marke Lindt. Was eine Leckerei!
Der Flughafen dort ist klein und nur eine breite Treppe trennt uns vom marokkanischen Boden. Es ist warm. Rasch ziehe ich meinen Pullover aus und lasse meinen Oberkörper von der Sonne wärmen. Was ein Glück, dass ich so oft verreisen darf. Dieser Luxus ist nicht jedem vergönnt und mir jedoch so wichtig. Es ist tief in mir, dieses Fernweh und ich möchte noch so viel sehen. Je älter ich werde, desto rascher ziehen die Jahre dahin. Es kommt mir wie ein Sog vor, der die Jahre verschlingt wie ein Tornado und es ist nicht aufzuhalten. Koste ich das Leben zu wenig aus?
Nachdem wir uns im Hotel etwas frisch gemacht haben, sprühe ich meinen neu ergatterten Zara-Duft über an mein Handgelenk und meinen Hals. Der Auftakt des Wildleders ist erstmals etwas viel und penetrant. Doch mit der Zeit verschmilzt das Leder mit der Sahne und der weissen Schweizer Schoki und es offenbart sich eine himmlische Basis, die einerseits sanft und gleichzeitig sexy ist. Zara ist meine Lieblingskleidermarke, weil ihre Stücke so verspielt sind, mit Rüschen, Schnörkel und Blumen, ganz so, wie ich es immer mochte. Daher bestelle ich oft und zack, wagte ich mit Cocoa Latte einen Blindkauf. Gut, der Name klingt auch vielversprechend. Niemals hätte ich gedacht, dass ich noch ganz oft Lust auf rauchiges Leder in Sahne und Schoki verspüre.
Wir schlendern gemächlich an den Strand. Es ist ein breiter, ausladender Strand mit einem bewegten Meer. Viele marokkanische Jungs spielen Fussball. Ich gehe auf das Meer zu und lasse meine Füsse vom atlantischen Ozean berühren. Es ist ein frisches Gefühl und ich geniesse es, die Wellen zu beobachten. Mein Herz ist warm und es öffnet sich. ich bin erfüllt von einer tiefen Dankbarkeit. Langsam geht die Sonne unter und verwandelt den nahegelegenen Berg in ein tiefrotes Naturspektakel.
"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“
Der Flughafen dort ist klein und nur eine breite Treppe trennt uns vom marokkanischen Boden. Es ist warm. Rasch ziehe ich meinen Pullover aus und lasse meinen Oberkörper von der Sonne wärmen. Was ein Glück, dass ich so oft verreisen darf. Dieser Luxus ist nicht jedem vergönnt und mir jedoch so wichtig. Es ist tief in mir, dieses Fernweh und ich möchte noch so viel sehen. Je älter ich werde, desto rascher ziehen die Jahre dahin. Es kommt mir wie ein Sog vor, der die Jahre verschlingt wie ein Tornado und es ist nicht aufzuhalten. Koste ich das Leben zu wenig aus?
Nachdem wir uns im Hotel etwas frisch gemacht haben, sprühe ich meinen neu ergatterten Zara-Duft über an mein Handgelenk und meinen Hals. Der Auftakt des Wildleders ist erstmals etwas viel und penetrant. Doch mit der Zeit verschmilzt das Leder mit der Sahne und der weissen Schweizer Schoki und es offenbart sich eine himmlische Basis, die einerseits sanft und gleichzeitig sexy ist. Zara ist meine Lieblingskleidermarke, weil ihre Stücke so verspielt sind, mit Rüschen, Schnörkel und Blumen, ganz so, wie ich es immer mochte. Daher bestelle ich oft und zack, wagte ich mit Cocoa Latte einen Blindkauf. Gut, der Name klingt auch vielversprechend. Niemals hätte ich gedacht, dass ich noch ganz oft Lust auf rauchiges Leder in Sahne und Schoki verspüre.
Wir schlendern gemächlich an den Strand. Es ist ein breiter, ausladender Strand mit einem bewegten Meer. Viele marokkanische Jungs spielen Fussball. Ich gehe auf das Meer zu und lasse meine Füsse vom atlantischen Ozean berühren. Es ist ein frisches Gefühl und ich geniesse es, die Wellen zu beobachten. Mein Herz ist warm und es öffnet sich. ich bin erfüllt von einer tiefen Dankbarkeit. Langsam geht die Sonne unter und verwandelt den nahegelegenen Berg in ein tiefrotes Naturspektakel.
"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“
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