18.03.2024 - 05:48 Uhr
Ergreifend
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10
Die Kunst des Wandelns
Zugegeben, Argos hat wirklich schön gestaltete Flakons. Es ist definitiv kein Einheitsbrei, wie so oft bei viele. Flakons. Natürlich mag ich es auch sehr schlich, aber bin auch denen nicht abgeneigt, die auch etwas darstellen. Auch die Verpackungen sind eine Augenweide. In diesem Fall, ziert den Flakon ein Gemälde, des bekannten österreichischen Künstlers Gustav Klimt. Danaë entstand lt. Zeitgeschichte, im Jahr 1907. Zeitlos und voller Farben, wie man es kennt, von Klimt. Ich persönlich habe einige, natürlich nicht echte Bilder von Klimt (lach) im Flur, hängen und bin nachwievor entzückt, wenn ich sie betrachte. Da kommt so ein Schätzchen, natürlich auch gut bei mir an. Optisch gesehen, aber was ist mit dem Inhalt?
Das Parfüm startet erstmals etwas sperrig zitrisch und auch holzig. Wobei es gleich mal zur Sache geht und sich diese zwei Verbindungen nichts schenken und sich dermaßen hochschaukeln, so dass sie wirklich in die Höhe gejagt werden und ihr Potenzial somit ziemlich erschöpfen, mit der Zeit. Denn es wird schon ziemlich bald ganz anders. Eine sehr samtige Auflage von Moschus wird hier über alles gezogen. Sanfte gestreut mit Pfeffer und Muskat. Dabei weht ein warmer Meereswind durch den Duft, lässt ihn ruhig und seelig auf zitrischen Wellen reiten. Dabei wird der zuerst sehr satte und sperrige Holzduft, deutlich heller und lässt sich auch mittreiben. Eine liebliche Note von Kaschmir bettet sich ein und wird fest umschlungen von den kräftigen Wellen. Die Atmosphäre ist seidig, glänzend umzogen. Es fühlt sich so an, als würde man mit kalten Fingerspitzen, auf warm gebräunter Haut herum gleiten.
Dabei ist immer wieder, mit der Zeit, eine sehr angenehme Zitrusnote zu vernehmen die, die Sinne benebeln lässt. Ein wahres Chameleon, welches hier von Argos, ausgesetzt wurde. Der Begriff "Kunst des Wandelns" kriegt hier eine ganz deutliche Bedeutung.
Cremig süß atmet der Duft dann auf der Haut. Lässt hier und da ein paar Patchouliküsse ab, hält sich deutlich lange auf mir, ehe er dann von Moschusfluff und niedrigen Wellen, davon gezogen wird. Romantisch. Irgendwie sehr berührend. Weiß nicht, wie ich das erklären soll, auf jedenfall, ist es ein sehr interessanter Duft. Danäe wäre wahrscheinlich auch entzückt. Der Duft würde auch zu dem Gemälde passen.
Das Parfüm startet erstmals etwas sperrig zitrisch und auch holzig. Wobei es gleich mal zur Sache geht und sich diese zwei Verbindungen nichts schenken und sich dermaßen hochschaukeln, so dass sie wirklich in die Höhe gejagt werden und ihr Potenzial somit ziemlich erschöpfen, mit der Zeit. Denn es wird schon ziemlich bald ganz anders. Eine sehr samtige Auflage von Moschus wird hier über alles gezogen. Sanfte gestreut mit Pfeffer und Muskat. Dabei weht ein warmer Meereswind durch den Duft, lässt ihn ruhig und seelig auf zitrischen Wellen reiten. Dabei wird der zuerst sehr satte und sperrige Holzduft, deutlich heller und lässt sich auch mittreiben. Eine liebliche Note von Kaschmir bettet sich ein und wird fest umschlungen von den kräftigen Wellen. Die Atmosphäre ist seidig, glänzend umzogen. Es fühlt sich so an, als würde man mit kalten Fingerspitzen, auf warm gebräunter Haut herum gleiten.
Dabei ist immer wieder, mit der Zeit, eine sehr angenehme Zitrusnote zu vernehmen die, die Sinne benebeln lässt. Ein wahres Chameleon, welches hier von Argos, ausgesetzt wurde. Der Begriff "Kunst des Wandelns" kriegt hier eine ganz deutliche Bedeutung.
Cremig süß atmet der Duft dann auf der Haut. Lässt hier und da ein paar Patchouliküsse ab, hält sich deutlich lange auf mir, ehe er dann von Moschusfluff und niedrigen Wellen, davon gezogen wird. Romantisch. Irgendwie sehr berührend. Weiß nicht, wie ich das erklären soll, auf jedenfall, ist es ein sehr interessanter Duft. Danäe wäre wahrscheinlich auch entzückt. Der Duft würde auch zu dem Gemälde passen.
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