14.10.2022 - 14:41 Uhr
GratWanderer
229 Rezensionen
GratWanderer
4
Neroli in mal grün, mal dezent floral, mal trocken, eine klasse Symphonie eben
In den ersten Minuten intensive zitrische Öle, sehr frisch und ein wenig herb, insbesondere die Clementine sticht heraus, die anderen sind da eher Unterstützer. Eine gewisse grüne Frische ist dabei, sowie viele frisch geriebene Schalen eben jener Clementine.
Er setzt sich ein wenig nach 5-10 Minuten, das namensgebende Neroli kommt immer mehr hervor, wirklich leuchtend, warm, eingerahmt von einem eleganten, zarten Jasmin-Rahmen, der es ein wenig auffrischt, aber nie zu floral wird.
Das Vetiver ist ebenfalls nich herausstechend, sondern fügt sich mit dezenten, grünen Noten eher dem Rest bei.
Besonders schön ist hier die Basis aufgebaut, Ambra und Eichenmoos geben nochmal einen schönen Fortschritt nach 1h+, waldige und leicht harzige Noten, nehmen aber nie vom Neroli weg, geben nur neue Aspekt hinzu. Das Oud würde man blind nicht merken, spielt nur seine kleine Rolle als Puzzle-Stück, er bekommt trockene, helle Hölzer und trocken-grüne Noten dazu, die sich klasse mit der Clementine und Bitterorange einordnen.
Insgesamt trifft der Name es wirklich perfekt, es ist eine Symphonie rund um Neroli, nichts sonst fällt für sich sonderlich auf, sondern untermalt nur die verschiedenen Aspekte eben jener.
Gefällt mir ausgesprochen gut, mein liebster Neroli-Duft denke ich.
[auf der Haut getestet]
Er setzt sich ein wenig nach 5-10 Minuten, das namensgebende Neroli kommt immer mehr hervor, wirklich leuchtend, warm, eingerahmt von einem eleganten, zarten Jasmin-Rahmen, der es ein wenig auffrischt, aber nie zu floral wird.
Das Vetiver ist ebenfalls nich herausstechend, sondern fügt sich mit dezenten, grünen Noten eher dem Rest bei.
Besonders schön ist hier die Basis aufgebaut, Ambra und Eichenmoos geben nochmal einen schönen Fortschritt nach 1h+, waldige und leicht harzige Noten, nehmen aber nie vom Neroli weg, geben nur neue Aspekt hinzu. Das Oud würde man blind nicht merken, spielt nur seine kleine Rolle als Puzzle-Stück, er bekommt trockene, helle Hölzer und trocken-grüne Noten dazu, die sich klasse mit der Clementine und Bitterorange einordnen.
Insgesamt trifft der Name es wirklich perfekt, es ist eine Symphonie rund um Neroli, nichts sonst fällt für sich sonderlich auf, sondern untermalt nur die verschiedenen Aspekte eben jener.
Gefällt mir ausgesprochen gut, mein liebster Neroli-Duft denke ich.
[auf der Haut getestet]
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