07.06.2025 - 13:28 Uhr

ComputerMaus
215 Rezensionen

ComputerMaus
3
Der nette Typ von nebenan
Was kann der bislang teuerste Coach?
Beim Aufsprühen macht sich eine süße Frucht (Ananas, aber nicht nur) breit. Je weiter das EdT auf der Haut trocknet, desto mehr macht das Fruchtige dem Blumigen (Rosengeranie?) Platz, während die starke Süße (Vanille) bleibt. Gerade durchs Florale gewinnt Coach Platinum eine gewisse Massenkompatibilität, was das Alter angeht. Das recht synthetische Süße eignet sich fürs sehr junge Publikum, das Florale würde eher etwas gestandenere Männer ansprechen. Die Zielgruppe dürfte dennoch unter 35 sein.
Der Duft erzeugt bei mir das Bild eines netten Jungen im späten Teenager- oder frühen Twen-Alter, der eigentlich sehr sympathisch und lieb ist, aber eben auch nicht mehr als das. Er ist nicht frech, keinesfalls mysteriös, hat einen braven Humor, hört am liebsten Schmuse-Pop und hilft gerne der Seniorin aus der Nachbarschaft über die Straße.
Die Sillage passt sich da an: Sie ist solide, aber nicht zu auffällig und durchaus anschmiegsam.
Fraglich, ob junge Männer so riechen möchten. Bad Boys (Eros Eau de Toilette etc.) verkaufen sich vermutlich besser.
Coach Platinum ist ja kein schlechter Duft. Ich frage mich nur, warum er als Herrenparfum vermarktet wird, wenn unisex die meiner Meinung nach bessere Wahl gewesen wäre.
Es ist ein Freizeit-Duft, den man ebenfalls bei Treffen mit Freunden und vielleicht auch im Alltag auftragen würde. Für Partys, den Club und für Dates ist er zu brav. Coach for Men Eau de Toilette ist alles in allem die bessere Alternative.
Der Flakon ist Coach-typisch gehalten, hat einen gewissen Style und das Hochglanz-Silber sieht ziemlich gut aus. Die Verarbeitung ist gut.
Ich habe ja immer Sympathien für den netten Typen für nebenan und womöglich auch ein wenig Mitleid, weil das bildschöne Mädchen seiner Träume sich stets für den coolen, verwegenen, sportlichen Kerl entscheiden würde statt für ihn.
Ich habe Sympathien für ihn, aber ich möchte nicht wie er riechen.
Beim Aufsprühen macht sich eine süße Frucht (Ananas, aber nicht nur) breit. Je weiter das EdT auf der Haut trocknet, desto mehr macht das Fruchtige dem Blumigen (Rosengeranie?) Platz, während die starke Süße (Vanille) bleibt. Gerade durchs Florale gewinnt Coach Platinum eine gewisse Massenkompatibilität, was das Alter angeht. Das recht synthetische Süße eignet sich fürs sehr junge Publikum, das Florale würde eher etwas gestandenere Männer ansprechen. Die Zielgruppe dürfte dennoch unter 35 sein.
Der Duft erzeugt bei mir das Bild eines netten Jungen im späten Teenager- oder frühen Twen-Alter, der eigentlich sehr sympathisch und lieb ist, aber eben auch nicht mehr als das. Er ist nicht frech, keinesfalls mysteriös, hat einen braven Humor, hört am liebsten Schmuse-Pop und hilft gerne der Seniorin aus der Nachbarschaft über die Straße.
Die Sillage passt sich da an: Sie ist solide, aber nicht zu auffällig und durchaus anschmiegsam.
Fraglich, ob junge Männer so riechen möchten. Bad Boys (Eros Eau de Toilette etc.) verkaufen sich vermutlich besser.
Coach Platinum ist ja kein schlechter Duft. Ich frage mich nur, warum er als Herrenparfum vermarktet wird, wenn unisex die meiner Meinung nach bessere Wahl gewesen wäre.
Es ist ein Freizeit-Duft, den man ebenfalls bei Treffen mit Freunden und vielleicht auch im Alltag auftragen würde. Für Partys, den Club und für Dates ist er zu brav. Coach for Men Eau de Toilette ist alles in allem die bessere Alternative.
Der Flakon ist Coach-typisch gehalten, hat einen gewissen Style und das Hochglanz-Silber sieht ziemlich gut aus. Die Verarbeitung ist gut.
Ich habe ja immer Sympathien für den netten Typen für nebenan und womöglich auch ein wenig Mitleid, weil das bildschöne Mädchen seiner Träume sich stets für den coolen, verwegenen, sportlichen Kerl entscheiden würde statt für ihn.
Ich habe Sympathien für ihn, aber ich möchte nicht wie er riechen.
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