30.12.2014 - 11:07 Uhr
Taurus
1052 Rezensionen
Taurus
Sehr hilfreiche Rezension
9
Pig Pen – jetzt wird es schmutzig!
Die Demeter-Düfte sind ja schon recht putzig. Leider sind mir deren vielzähligen Gourmand-Parfums, die ich mir zum Teil sehr appetitlich vorstellen kann, bisher noch nicht unter die Nase gekommen. Vorlieb nehmen durfte ich dagegen mit den mehr oder weniger naturentsprungenen Kreationen „Snow“ und „Gras“. Beide schnuppern genauso wie sie heißen. Das ist schon mal etwas!
Nicht viel anders ist bei „Dirt“. Nach dem vorsichtigen Auftragen auf der Haut (und ich würde gerade hier nicht unbedingt empfehlen sich damit großzügig einzudieseln), hat man sofort die Einbildung, als hätte man sich tief unten in einem dunklen, modrigen Keller begeben, ein paar alte Kisten hin und her geräumt und wäre versehentlich mit Rost, Staub und etwas Schimmel in Berührung gekommen. Die Illusion ist jedenfalls perfekt. Vor allem, wenn man Unbedarften diesen Effekt vorführt, assozieren alle, ohne zu wissen, was auf sie zukommt, diesen Duft mit feuchter Erde, Schmutz bzw. Dreck. Eine Entwicklung gibt es, wie wohl bei allen Demeter-Düften, auch hier nicht. Alles bleibt von Anfang bis zum späten Ende konstant muffig, ohne dass man einzelne Bestandteile herausfiltern könnte.
Bei den Peanuts gibt es einen Charakter namens Pig-Pen, ein kleiner schmutziger Junge der permanent von einer Staubwolke umgeben ist und quasi als Dreckmagnet fungiert. „Dirt“ wäre wohl genau sein Duft!
Doch so gut das Thema umgesetzt ist, so sehr frage ich mich natürlich auch, wie tragbar „Dirt“ im Alltag ist. Im Prinzip gar nicht – außer vielleicht an Halloween, wenn man als Pig-Pen oder als seltsamer Staubsaugervertreter gehen möchte.
Deshalb: 100% für die perfekte Duft-Illusion, 0% für die Tragbarkeit. Macht im Schnitt 50%, was auch nicht fair wäre. Also bleibt es bei „Dirt“ in diesem Falle mit sauberen 100%.
Nicht viel anders ist bei „Dirt“. Nach dem vorsichtigen Auftragen auf der Haut (und ich würde gerade hier nicht unbedingt empfehlen sich damit großzügig einzudieseln), hat man sofort die Einbildung, als hätte man sich tief unten in einem dunklen, modrigen Keller begeben, ein paar alte Kisten hin und her geräumt und wäre versehentlich mit Rost, Staub und etwas Schimmel in Berührung gekommen. Die Illusion ist jedenfalls perfekt. Vor allem, wenn man Unbedarften diesen Effekt vorführt, assozieren alle, ohne zu wissen, was auf sie zukommt, diesen Duft mit feuchter Erde, Schmutz bzw. Dreck. Eine Entwicklung gibt es, wie wohl bei allen Demeter-Düften, auch hier nicht. Alles bleibt von Anfang bis zum späten Ende konstant muffig, ohne dass man einzelne Bestandteile herausfiltern könnte.
Bei den Peanuts gibt es einen Charakter namens Pig-Pen, ein kleiner schmutziger Junge der permanent von einer Staubwolke umgeben ist und quasi als Dreckmagnet fungiert. „Dirt“ wäre wohl genau sein Duft!
Doch so gut das Thema umgesetzt ist, so sehr frage ich mich natürlich auch, wie tragbar „Dirt“ im Alltag ist. Im Prinzip gar nicht – außer vielleicht an Halloween, wenn man als Pig-Pen oder als seltsamer Staubsaugervertreter gehen möchte.
Deshalb: 100% für die perfekte Duft-Illusion, 0% für die Tragbarkeit. Macht im Schnitt 50%, was auch nicht fair wäre. Also bleibt es bei „Dirt“ in diesem Falle mit sauberen 100%.
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