23.03.2021 - 18:43 Uhr
pudelbonzo
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pudelbonzo
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17
Im Rumtopf Rausch
Meine Mutter schickte meine Cousine und mich in den Keller, um ein Glas Kompott zu holen.
Wir schauten uns dort um - und meine Base entdeckte einen relativ großen Steintopf im obersten Regal - mit der Aufschrift " Rumtopf ".
Sie ist etwas älter und etwas größer als ich - und immer schon etwas vorwitziger.
Der verheissungsvolle Tontopf in luftiger Höhe ließ uns nicht ruhen.
So kletterte sie auf das untere Regalbrett - und ich schob und stützte von hinten.
Schwupp - hatte sie den Holzdeckel beiseite geschoben und sich flugs eine alkoholtriefende Pflaume in den Mund gesteckt.
Ich bekam ebenfalls eine Frucht herunter gereicht.
Ich muss dazu sagen, dass wir etwa so 6 und 8 Jahre alt waren - und im Umgang mit Alkoholika noch sehr unerfahren - aber dass die eingelegten Früchte gut schmeckten, konnten wir schon erkennen.
Doch nach dem Genuss einiger Früchte geriet unsere Stellage ins Wanken, und wir stürzten in die angrenzende Kartoffelkiste.
Juchhu ! Was für ein Spaß!
Entweder waren die Hansa Kartoffeln ein gutes Sprungtuch - oder aber der Alk hatte unser Schmerzempfinden gedämpft.
Jedenfalls quiekten wir vor Vergnügen und bewarfen uns mit Hansa - vorwiegend fest kochend.
Meine Mutter schaute inzwischen nach dem Rechten - und erfasste sofort die Lage.
Rin inne Kartoffeln - raus ausse Kartoffeln - und ab ins Bett.
Der leckere Duft von La Diva erinnert mich an diese Episode - denn auch hier wirken die Früchte wie in Rum eingelegt - und butterweich.
Eine feine Honignote umschwebt die Leckerchen - abgerundet von Vanille und apart gewürzt mit einer Prise Pfeffer.
Und in Erinnerung an meinen ersten Rausch fühlte ich mich ein wenig beschwippst.
Musik: The unforgettable Fire von U2
Wir schauten uns dort um - und meine Base entdeckte einen relativ großen Steintopf im obersten Regal - mit der Aufschrift " Rumtopf ".
Sie ist etwas älter und etwas größer als ich - und immer schon etwas vorwitziger.
Der verheissungsvolle Tontopf in luftiger Höhe ließ uns nicht ruhen.
So kletterte sie auf das untere Regalbrett - und ich schob und stützte von hinten.
Schwupp - hatte sie den Holzdeckel beiseite geschoben und sich flugs eine alkoholtriefende Pflaume in den Mund gesteckt.
Ich bekam ebenfalls eine Frucht herunter gereicht.
Ich muss dazu sagen, dass wir etwa so 6 und 8 Jahre alt waren - und im Umgang mit Alkoholika noch sehr unerfahren - aber dass die eingelegten Früchte gut schmeckten, konnten wir schon erkennen.
Doch nach dem Genuss einiger Früchte geriet unsere Stellage ins Wanken, und wir stürzten in die angrenzende Kartoffelkiste.
Juchhu ! Was für ein Spaß!
Entweder waren die Hansa Kartoffeln ein gutes Sprungtuch - oder aber der Alk hatte unser Schmerzempfinden gedämpft.
Jedenfalls quiekten wir vor Vergnügen und bewarfen uns mit Hansa - vorwiegend fest kochend.
Meine Mutter schaute inzwischen nach dem Rechten - und erfasste sofort die Lage.
Rin inne Kartoffeln - raus ausse Kartoffeln - und ab ins Bett.
Der leckere Duft von La Diva erinnert mich an diese Episode - denn auch hier wirken die Früchte wie in Rum eingelegt - und butterweich.
Eine feine Honignote umschwebt die Leckerchen - abgerundet von Vanille und apart gewürzt mit einer Prise Pfeffer.
Und in Erinnerung an meinen ersten Rausch fühlte ich mich ein wenig beschwippst.
Musik: The unforgettable Fire von U2
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