Abrakabarber 2016

Abrakabarber von Erik Kormann
Flakondesign Jo Zarth
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7.7 / 10 82 Bewertungen
Abrakabarber ist ein beliebtes Parfum von Erik Kormann für Damen und Herren und erschien im Jahr 2016. Der Duft ist würzig-rauchig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Würzig
Rauchig
Holzig
Frisch
Süß

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
WacholderWacholder LimetteLimette rosa Pfefferrosa Pfeffer Weihrauch CO2Weihrauch CO2 GalbanumGalbanum
Herznote Herznote
RauchRauch HedionHedion ISO-E-SuperISO-E-Super OsmanthusOsmanthus AtlaszederAtlaszeder
Basisnote Basisnote
WeihrauchWeihrauch AmbraAmbra TonkabohneTonkabohne VanilleVanille VetiverVetiver LederLeder PatchouliPatchouli

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.782 Bewertungen
Haltbarkeit
7.769 Bewertungen
Sillage
6.774 Bewertungen
Flakon
6.974 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.218 Bewertungen
Eingetragen von DufTiger, letzte Aktualisierung am 30.12.2023.

Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Palonera

467 Rezensionen
Palonera
Palonera
Top Rezension 38  
Neues vom Hexenmeister
Es ist ein offenes Geheimnis: Zu den Düften von Erik Kormann wie auch zu ihrem Schöpfer hege ich eine besondere Sympathie.
Das nahm seinen Anfang mit dem Mops, dem allerersten "Eau de Fröhliche" und seinem unvergleichlichen Weihrauch, setzte sich fort mit "Steampunk" und "Famagusta", ging von Monat zu Monat und endete zunächst im "November", dem gar nicht trübkaltgrauen.
Jeder dieser Düfte sprach mich an, brachte eine Saite zum Erklingen, ließ mich reisen, träumen, schwelgen in Bildern aus dem Damals und dem Jetzt, geträumt oder gesehen, vielleicht noch gar nicht da.
Und immer wieder freute ich mich, wenn es hieß, ein neuer Kormann käme auf den Markt, ein neues Träum-mich-weg-Ticket, ein Schnupper-und-sei-glücklich.
So einfach kann es manchmal sein, ganz ohne Zauberei...

...und so war ich besonders gespannt auf "Abrakabarber", der zauberhaft und magisch klang, nach duftem Hokuspokus aus Weihrauch, Gin und so viel mehr, nach Barbershop und Jazz und Mississippi.
Nach einer Zeit, gefallen aus der Zeit, aus Hier und Jetzt und Überhaupt.
Nach Stings und Anne Rices "Moon over Bourbon Street", nach Lestat de Lioncourt im Interview mit dem Vampir und Mickey Rourke in "Angel Heart" – nach dem New Orleans der Bücher und der Filme, der bittersüßen Leidenschaft und ihrem dunklen Zauber.
Der Brief war weiß, das Röhrchen klein, zum Anschlag voll.
Ein Sprüher nur, ganz vorsichtig –

und ich stehe im Zentrum frischkühlen, lichten Weihrauchs, nicht wirklich kirchlich, nicht sakral.
Ernst, doch nicht streng, nicht strong.
Einen Atemzug später explodiert auf meiner Haut hellgelbgrünherbe Frucht - Bombay Sapphire, nur leicht gesüßt.
"Köstlich!" denke ich und bin froh, nicht am Steuer zu sitzen, nicht in diesem Augenblick, in dem ich nach Gin Tonic dufte und sonst gar nichts.
Der Mann an meiner Seite kommt herein, tritt näher, stutzt: "Bißchen früh für Gin, meinst du nicht...?!"
Bevor ich ihm erklären kann, was es mit der Fahne auf sich hat, verfliegt sie schon, verdrängt von Rauch, geweihtem und geaschtem, unverschmutzt, unverbraucht.
Raddampfer auf dem Mississippi, vielleicht – ich habe keine Ahnung, ich war noch niemals dort.
Die Nase dicht an meiner Haut geht alles nun sehr schnell: Helles, dunkles Grün changiert mit Gin und kühlem Rauch, dazwischen festes schwarzes Leder, angerauht, angeraucht wie bei Tom Ford.
Über, unter, zwischen allem ein luftig-leichter Hauch wie von Ozon, kribbelnd fast, so klar und kühl.
Der Hafen von New Orleans mit seinen Schiffen, Menschen, Docks, mit seinem Rauch aus Schornsteinen und Pfeifen, mit Baumwollballen, Schnaps und heißem Teer.
Licht wechselt ab mit Dunkelheit, Leichtigkeit mit Schwere – nah an der Haut nur, nah, sehr nah, ob es kühl ist oder sonnig, ob mir kalt ist oder warm.
Eine Spanne, eine Elle weit entfernt dominiert Gin Tonic neben Weihrauch, wärmer werdend mit der Zeit, dunkler, dichter, harziger - deutlicher und immer deutlicher wird die Verwandtschaft mit dem Mops, mit dem "November", tritt der typische Kormann-Weihrauch vor, der so golden ist und sanft und streichelwärmend.
Nie ist er schwer, hier jedoch wirkt er schwebend, gazegleich transparent, aufgelockert durch die helle, herbe Frucht, das klare Grün.
Kein Kaschmirplaid – ein Chiffonschal, ein Seidentuch, anschmiegsam, schwerelos.
Ein Traum, ein federleichter, der bleibt und bleibt und bleibt.

Es mag an meiner Frauenhaut liegen, daß weder Rasierseife noch das typische Haarwässrig-Colognige eines Barbershops sich zeigen, doch ich würde nicht behaupten, daß mich das stört, daß etwas fehlt.
"Abrakabarber" evoziert andere Bilder als die, die ich erwartet hatte, die quasi vorgegeben waren durch Erik Kormanns Selbsterklärung.
Doch wer nie selbst einen Fuß im French Quarter hatte, wer New Orleans nur aus Büchern und Filmen kennt, dessen Bild beruht vielleicht allein auf Bildern, auf Vorstellungen und Eindrücken, die eigen sind und individuell.
"Abrakabarber" ist für mich ein echter Kormann, nicht zuletzt jenes bezaubernden Weihrauchs wegen, den so viele Nasen lieben und den Erik Kormann so hexenmeisterlich einzusetzen weiß, so unverwechselbar und riechenswert, wieder und immer wieder – im Mops, im November und jetzt in New Orleans.
Und wieder hat der Zauber mich berührt.
23 Antworten
7
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
DaveGahan101

535 Rezensionen
DaveGahan101
DaveGahan101
Top Rezension 21  
Monsieur Margiela..so geht "At the Barber"!
Eigentlich waren bisher diese Barbershop-Düfte nicht so richtig meins. Im echten Leben schon, nur als Duft wollte es nicht so richtig zünden bei mir. Zwar schön kerlig, seifig und sauber..aber irgendwie auch etwas (unter)kühl(t).
Aber seit wir zuhause ein Gin Tonic-Set u.a. mit Wacholderbeere und Kardamom haben, bin ich irgendwie auf den Geschmack gekommen, habe Gefallen an dem leicht scharfen, ätherischen und bittrigen Aroma gefunden. Da mir die Düfte von Erik Kormann in großen Teilen sehr gut gefallen, gerade wegen dieser speziellen Andersartigkeit, hab ich mir diesen Duft blind bestellt, da er eben dieses Duftaroma als Parfum versprach.
Also die Kopfnote ist schon mal der oberleckere Knaller. Scharfwürzige und Kühle verströmende Wacholderbeeren, vermischt mit lecker-authentischer Limette, die mehr als Limetten-Limonade mit mini Zuckerzusatz daherkommt und einem mehr als angenehmen (Weih)-Rauch. Jetzt normalerweise auch nicht meine Lieblingsnote, da oft zu sakral..auch hier kommt sie leicht sakral rüber..wie man eine Kirche betrifft, die kühl nach Stein und Granit duftet und in der Luft liegt noch ein Hauch Weihrauch von der Messe am frühen Morgen..Weltklasse!
Diese Kühle zieht sich durch den ganzen Duft. Das Gefühl von tiefer Sauberkeit, ja fast Reinheit kommt auf. Diese ätherische Würzigkeit ist mit der von French Lover sehr vergleichbar, anziehend und "abweisend" gleichzeitig. Der Zungenbrecher zeigt einem manchmal wortwörtlich die kalte Schulter. Der silbergraue Rauch verstärkt diesen Eindruck noch. Gerade bei schwülwarmen/heißen Wetter ist die kühle Reinheit sehr wohltuend, aber kein Dufterlebnis, das ich jeden Tag haben möchte. Die minimal süße Vanille hat sich mir bisher nur selten gezeigt und wenn, dann nur sehr kurz oder wenn ich meinen Handrücken angehaucht habe. Schade eigentlich..eine leicht süßlich-sinnliche Basis hätte für einen schönen Gegenpol gesorgt. Aber auch so mag ich Abrakabarber sehr, gerade diese Reinheit, diese maskuline Seifigkeit zeigt echt Kante, der zu maskulinen Typen sehr gut passt. An Frauen kann ich mir den nur sehr schwer vorstellen..it's a man's world.
Die Haltbarkeit ist im Schnitt mit 7 Stunden richtig gut, gelayert mit Timbersilk locker an die 9 Stunden. Die Sillage ist nur in den ersten 30 Minuten stark, danach gutes Mittelmaß..das passt.
Es freut mich, dass Erik Kormann nach, für mich, 2 mittelmäßigen Düften wie Borobodur und Famagusta, wieder einen richtigen klasse Duft am Start hat, den ich so nach November nicht mehr erwartet habe und der meine Begeisterung für seine Düfte neu entfacht hat.
7 Antworten
6
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Jazzbob

119 Rezensionen
Jazzbob
Jazzbob
Top Rezension 15  
Thema verfehlt?
Die Kategorisierung 'Barbershop' steht bekanntlich für Frische, Sauberkeit, Männlichkeit und Düfte mit seifig-würzig-holzigem Einschlag. Bei Abrakabarber kommt mir diese Assoziation nur bedingt in den Sinn. Der sonst sehr typische Fougère-Akkord ist hier nicht zu finden. Immerhin setzt Erik Kormann als wichtigen Bestandteil Wacholder ein, wie es u.a. auch bei Himalaya der Fall ist. Während dieser jedoch bei dem Creed-Duft im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, sind bei Abrakabarber noch andere Noten akzentuiert. Diese Zusammenstellung ist für mich wirklich neu und einzigartig und lässt sich deshalb schwer einordnen.

Um es vorweg zu sagen: Ein bisschen mehr Frische hätte ich schon erwartet. Von Seifigkeit zeugt Kormanns Kreation ebenso wenig. Dafür ist der Auftakt geprägt von einer Mischung aus besagtem Wacholder und einer eher fruchtigen als zitrischen Note. Grund dafür dürfte sein, dass Osmanthus gleich die Bühne betritt und sich auch ins Rampenlicht drängt. Welche Pflanzenart damit nun in natura genau gemeint ist, kann ich nicht sagen, aber die olfaktorische Beschreibung trifft hier absolut zu: "Aus den Blüten des Strauches kann Osmanthus-Absolue extrahiert werden, das einen fruchtig-blumigen und dennoch holzigen Pfirsichduft mit ledrigen und animalischen Noten verströmt." (Quelle: http://www.ausliebezumduft.de/osmanthus) Diese fruchtig-florale Komponente ist der Grund, warum mein Flakon weiter ziehen durfte. Auf mich wirkt es so, als ob Osmanthus sehr schnell schwülstig rüber kommen kann, denn auch in Abrakabarber wird so die Gin-Note, die mir persönlich gut gefällt, zu sehr überdeckt. Dessen ungeachtet ist die Süße – trotz Auflistung von Tonka und Vanille in der Basis – noch angenehm gewählt.

Einen wirklich gekonnten Twist hat Erik Kormann mit der Präsenz des Weihrauchs eingefügt. Dieser lässt sich zu Beginn zumindest erahnen, bevor er mehr und mehr für eine authentisch harzig-rauchige Facette sorgt, zu der sich noch ein wenig der – dezent eingesetzte – Geruch von altem Leder gesellt. Insofern halte ich die Beschreibung, die der Parfumeur auf seinem Blog gibt, für durchaus stimmig. Nur, dass die eigentliche Rasierseifen-Frische zu keiner Zeit wahrnehmbar ist.

Mit sechs, sieben Stunden Haltbarkeit und einer anfangs kräftigen, schnell jedoch eher moderaten Projektion kann man – für den Preis – absolut zufrieden sein. Ein echter Barbershop-Duft ist er nicht, aber dafür umso origineller.
6 Antworten
6
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
MarkusH

102 Rezensionen
MarkusH
MarkusH
Top Rezension 16  
Vom Scheitel bis zur Sohle
Wer kennt das nicht. Man(n) steht morgens vor dem Spiegel und merkt, egal was man mit den Haaren versucht, sie wollen einfach nicht mehr so wie es sein soll.
Logische Konsequenz, der Besuch beim Friseur des Vertrauens steht in naher Zukunft an.

Als Mann heutzutage stellt sich nun die Frage, geht man(n) zum Friseur um die Ecke, wo ältere Damen mit Lockenwickler unter der Trockenhaube sitzen, die Standards an Radiosender rauf und runter laufen, der Klatsch von der Nachbarschaft diskutiert wird, oder man(n) geht zu einem der wieder auferstandenen Barber Shops die exklusive nur für Mann gedacht sind!

Die Entscheidung ist auf den Barbier gefallen.
Die Tür geht auf und man(n) steht in einer komplett anderen Welt, eine Welt die an längst vergangenen Zeiten erinnert.
Schwere Ledersessel, Frank Sinatra tönt aus den Lautsprechern, Pomade soweit das Auge reicht.
After Shave, ein Barbier der aussieht als hätte er eine Zeitreise aus den1950 in die heutige Zeit gemacht.
Die Luft ist geschwängert von von einem mix aus heißen weißen Leinentüchern fürs Gesicht, frisch aufgeschlagene Rasierseife, Shampoo, Pomade und After Shave!

Was eine komplett andere Welt! Ein Refugium für Männer mit oder ohne Bart, die sich eine kurze Auszeit wünschen und dazu noch anständig frisiert werden.
Das alles hat Erik Kormann mit Abrakabarber eingefangen!
Eine klassische aber zugleich neue Interpretation des Duftes der in einem Barber Shop herrscht.

Frisch gepresster Limettensaft in ein Glas Gin. Silberner Rauch so kühl und klar, als hätte Jack Frost eine Kippe geraucht und den Qualm über das Glas ausgeatmet . Alles mit einem Holzlöffel gerührt, nicht geschüttelt. Das Glas wird an einem bequemen Ledersessel serviert, während die Haare gewaschen, geschnitten, geföhnt und durch feinste Pomade mit Vanille Aroma in Form gebracht werden.

Ein tolles Eau de Toilette das den Duft eines Barber Shop‘s nicht nur gut interpretiert, sondern auch das feeling einer klassischen Zeit einfängt.
5 Antworten
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
MarschO

14 Rezensionen
MarschO
MarschO
Top Rezension 16  
Sehr sehr lässig!
Das ist er also, der Neue vom Kormann. Ich persönlich mag den ja total! Steam Punk ist ein wunderbarer Veilchenduft (den meine Freundin mittlerweile leider ganz für sich in Anspruch nimmt...), September erhebt meiner Meinung nach die Orangen-Sandelholz Combo zur eigenen Gattung (dabei um ein vielfaches besser als der Nischenkollege Gualtierie mit seinem urinös- fast schon wiederlichen Bergamask) und November schafft es ein wunderbar kuschliger Winterduft zu sein ohne dabei ins Gourmandige abzudriften.
Nun also ein Barbershop-Duft. Damit verbindet man meist etwas angestaubt Altherrenmäßiges a la Musgo Real, Proraso, Floid oder Taylor of old Bond Street. Vergesst das alles, hier weit gefehlt!

Was Barbershop für ihn bedeutet hat Erik Kormann selbst erklärt: "..., Barbershop ist die Mischung aus einem kühlen, erfrischenden Gin, dem sauberen Duft von Rasierseife, den schweren Lederpolstern der Friseurstühle, Holznoten und natürlich Tabak und Rauch. All diese Dinge treffen hier zusammen und üben einen Zauber auf mich aus … Abraka Barber.“
Das Ganze spielt sich nach seiner Vostellung im schwül-heißen French Quater von New Orleans ab, wo aus allen Ecken der berühmte New Orleans-Jazz wummert.

In der Tat, Abrakabarber startet mit einer kräftig frischen Wacholderbeeren-Note, die unweigerlich an Gin denken lässt. Weihrauch gibt dem eine angenehm kühle Frische. Rauch bleibt auch weiterhin das Thema Nr. 1. Es ist kein kalter Aschenbecher- oder Lagerfeuer-Rauch, vielmehr verbindet sich der kühle Weihrauch mit dezent süßem Tabakrauch. Der Gin ist auch noch da und verleiht einen beerig-würzigen Vibe der richtig Spaß macht!
Das ist ist wirklich der Hammer bisher! Warum? Weil es neu, einfallsreich, oberlässig und ein kleines bisschen verrückt ist. Der Gin und die Rauch-Combo harmonieren so toll miteinander, dass meine Nase vom Handrücken gar nicht mehr weg will...
Aber wir sind noch nicht am Ende angekommen, es geht noch weiter.
Langsam aber sicher kommt ein weiches Leder zusammen mit Vanille auf. Kurz muss ich an Helmut Lang's EdC (Vintage) denken, nicht weil die Düfte sich besonders ähnlich sind, aber die unsüße Vanille die darin vorkommt ist durchaus vergleichbar. Klar die Vanille (und wahrscheinlich auch Tonka) geben dem Duft nun einen leicht rauchig süßlichen Touch, aber das geht hier wirklich in Ordung, es passt wie die Faust Auge. Persönlich hab ich oft Probleme mit zu süßen Düften, aber wenn's wie hier so schön in den Verlauf eingebettet ist geht das für mich absolut d'accord.
Und so verweilt Abrakabarber in dieser wunderschönen rauchig-ledrigen leicht süßen Basis. Ein leichter Wacholderhauch ist noch immer zu verspüren, der das Ganze nicht zu warm werden lässt und für ein frisches Gefühl sorgt.

Der Duft erzeugt bei mir wirklich das Bild eines superlässigen Typen der gerade aus einem Barbershop in der Bourbonstreet kommt, sich seinen Slawenhaken stutzen hat lassen und seine Fliegerbrille wiederaufsetzt. Sein frisches Leinenhemd klebt schon an ihm und nun geht er auf nächstem Weg in Bar um die Ecke wo Dr. John heute Abend noch auftritt...

Große Kunst und extrem lässig!
5 Antworten

Statements

26 kurze Meinungen zum Parfum
FloydFloyd vor 3 Jahren
8
Flakon
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Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Bin aber kein Barber
Weihrauche Limetten
Und viel Wacholder
Amber Dein Bart
Vanillier ich Dir grad
24 Antworten
HibernationHibernation vor 4 Jahren
8
Flakon
9
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Das ist der Hammer. Ist Kormann verheiratet? Will er eine alte, dicke Frau? Nein. Schade.
Signaturgefährdet, der Duft.
1 Antwort
ChizzaChizza vor 3 Jahren
9
Flakon
7.5
Duft
Würziger Wacholder-Weihrauch, hell und speziell durch zitrische Auffrischung, gelungene Abwechslung unter hellen Weihrauch-Arten.
9 Antworten
InTOXIcationInTOXIcation vor 7 Jahren
8
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Sehe hellen Weihrauch inner Glaskugel.Halb Schatten halb Licht.Melancholie und Euphorie wechseln sich stets ab. Irre Komposition. Chapeau!!!
6 Antworten
BellemorteBellemorte vor 7 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Fruchtige grüne Limette hat ein heißes Date mit einem kalten Aschenbecher im "Alten Holzfass", sie trinkt Gin und er trägt Krachlederne ;-)
2 Antworten
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